- James jr. schlägt zu
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Filmdaten Deutscher Titel James Jr. schlägt zu Originaltitel The London Connection Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1979 Länge 100 Minuten Altersfreigabe FSK 6 Stab Regie Robert Clouse Drehbuch Gail Morgan Hickman
David E. BostonProduktion Jan Williams
Ron MillerMusik John Cameron Kamera Godfrey A. Godar Schnitt Peter Boita
Mike CampbellBesetzung - Jeffrey Byron als Luther Starling
- Larry Cedar als Roger Pike
- Roy Kinnear als Bidley
- Lee Montague als Vorg
- Mona Washbourne als Tante Lydia
- David Kossoff als Professor Buchinski
- Frank Windsor als McGuffin
- Walter Gotell als Simmons
- Nigel Davenport als Arthur Minton
James Jr. schlägt zu (Originaltitel: "The London Connection" bzw. "The Omega Connection") ist ein Spionagefilm von Walt Disney Productions aus dem Jahre 1979. Regie führte Robert Clouse, der hier familientaugliche Unterhaltung ablieferte, obwohl er von vielen Filmfans vor allem mit harten Actionfilmen ohne Jugendfreigabe (wie "McGee, der Tiger" oder "Der Tiger aus Taipeh") in Verbindung gebracht wird. Der Film spielte nach dem Prolog in England und hatte einen sehr jugendlichen amerikanischen Geheimagenten als Helden, was ihn somit zu einem Vorläufer der Filme " Agent Cody Banks" und "Agent Cody Banks 2: Mission London" machte.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Beginn des Films zeigt den Agenten "Luther Starling" (Jeffrey Byron) dabei, wie er in der Tradition von Al Mundy im Auftrag des Geheimdienstes einen gewagten, aber völlig gewaltfreien Diebstahl ausführt. Nach dem gelungenen Einsatz wird der Held von seinen Vorgesetzten gelobt, brüskiert diese aber mit Arbeitsverweigerung, da er unbedingt Urlaub in England machen will. Kaum in England angekommen, ergeht es ihm wie Miss Marple in 16 Uhr 50 ab Paddington (Film): Er wird Zeuge eines Verbrechens, aber da die englische Polizei ihm mangels Beweisen nicht so richtig glauben mag, fühlt er sich gezwungen, den Fall selbst zu klären. Da es sich um einen Agentenfilm handelt, geht es wie z.B. schon 1963 in Zum Nachtisch blaue Bohnen (mit Eddie Constantine als Lemmy Caution) und 1966 in Die Mörder stehen Schlange (mit Dean Martin als Matt Helm) wieder einmal um einen verschwundenen Wissenschaftler.
Wirkung
Der Film hatte seinerzeit nur mäßigen Erfolg, weshalb keine Fortsetzungen oder Remakes bekannt sind. Auch blieb es die einzige Zusammenarbeit zwischen diesem Regisseur und Walt Disney Productions. Im folgenden Jahr drehte Robert Clouse dann mit Die große Keilerei einen weiteren Martial-Arts-Film mit asiatischen Darstellern für Raymond Chow Dieser Streifen mit Jackie Chan in der Hauptrolle war ebenfalls in seiner Gewaltdarstellung deutlich harmloser als frühere (und spätere) Regiearbeiten von Robert Clouse.
Kritik
„Wohl als Parodie auf das Bond-Genre gedachte, ziemlich tempolose und unoriginelle Action-Story “
Weblinks
- James jr. schlägt zu in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Kategorien:- Filmtitel 1979
- US-amerikanischer Film
- Familienfilm
- Agentenfilm
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