- Jackie Chan
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Jackie Chan, MBE (chinesisch 成龍 / 成龙 Chéng Lóng, kant. Sing Lung; * 7. April 1954 in Hongkong) ist ein Schauspieler des Martial-Arts-Films, Filmproduzent, Drehbuchautor, Filmregisseur, Stuntman sowie im asiatischen Raum auch als Sänger bekannt. Geboren wurde er in Hongkong als Sohn von Charles und Li-Li Chan. Sein Geburtsname war Chan Kong-Sang (chinesisch 陳港生 Chén Gǎngshēng), was so viel bedeutet wie „der in Hongkong geborene Chan“.
In der Filmindustrie von Hongkong vermarktete man Chan anfangs wie viele andere als Nachfolger von Bruce Lee, der 1973 verstarb und dessen Tod der Filmindustrie in Hongkong einen schweren Schlag versetzte. Filmemacher suchten einen neuen Bruce Lee, während sich Chan selbst aber nie als dessen Nachfolger sah. Er kreierte seinen eigenen Kampfstil, der sich durch Akrobatik und komödiantische Einlagen auszeichnet und sich so von Bruce Lees auf Ernsthaftigkeit beruhendem Stil wesentlich unterscheidet.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Kindheit und Jugend
Jackie Chan wuchs in ärmlichen Verhältnissen in einer Familie auf, die während des Chinesischen Bürgerkrieges in die britische Kolonie Hongkong geflüchtet war. Charles und Lee-Lee Chan lebten zunächst in ärmlichen Ghettos, wurden dann aber kurz darauf beim französischen Konsul beschäftigt, wo Chans Mutter Dienstmädchen und sein Vater Koch wurde. Sie wohnten im exklusiven Villenvorort Victoria Peak, wobei sie doch recht abgeschottet von der westlichen Welt lebten. Da sein Vater chinesische Kampftechniken beherrschte, lehrte er diese Chan schon früh in dessen Kindheit. Im Alter von sieben Jahren schickten ihn seine Eltern auf die China Drama Academy, die Peking Opera School (eine Art Internat, das sich auf Kampfsport, Gesang und Schauspiel spezialisiert hat) unter Leitung des strengen Meisters Yu Jim-Yuen, damit der hyperaktive Chan dort unter anderem Disziplin, aber auch das Kämpfen (unter anderem Kung-Fu) und Schauspielern lernen konnte. Dort lernte er auch seine späteren Freunde Sammo Hung und Yuen Biao kennen.
Er wurde auf diese Schule geschickt, weil seine Eltern in Australien eine Arbeit annahmen und ihn nicht mitnehmen konnten. Außerdem waren seine Leistungen in der Grundschule, die er vorher besucht hatte, miserabel gewesen. Nach dem Umzug seiner Eltern wurde er vom Meister der Akademie adoptiert. Die Ausbildung an der Peking Opera School war hart: Die Schüler sind vom Morgengrauen bis Mitternacht unter anderem mit Akrobatik, Tanz, Gesang, „Gottesdienst“ und Lesen und Schreiben (was allerdings einen recht geringen Stellenwert besaß) beschäftigt, als Bestrafung waren Schläge keine Seltenheit. Laut dem geschlossenen Schulvertrag war Chan für zehn Jahre an den Leiter der Schule gebunden, was er sich sogar selbst aussuchte, denn zu Beginn fand er die Umgebung spannend und versprach sich viel Spaß. Als ihn sein Vater nach der Dauer fragte, die er an der Schule verbringen wollte, antwortete er: „Für immer!“.
Chan folgte seinen Eltern nach Abschluss der Schule und einem eher unbeständigen Leben in Bars und Spielhallen. Er arbeitete unter anderem im Baugewerbe, wo er auch seinen Namen Jackie erhielt, da er wenig englisch sprach und den Namen seines Vorarbeiters, der Jack hieß, von seinen Arbeitskollegen aufgedrückt bekam, die seinen chinesischen Namen nicht über die Lippen bekamen. Aus „kleiner Jack“ wurde „Jacky“, wobei er sich für die Schreibweise „Jackie“ entschied. Es gibt jedoch Filme, in denen man ihn trotzdem mit y schreibt, was aber eher in den älteren Filmen so ist, und in Superfighter 2 wurde sein Nachname sogar mit einem e geschrieben.
Schauspielkarriere
Im Alter von sieben Jahren hatte Chan sein Filmdebüt in Big and Little Wong Tin-Bar. Bis er die Schule im Alter von 17 Jahren verließ, arbeitete er noch an weiteren vier Filmen mit. Danach fand er zunächst Arbeit als Stuntman, unter anderem in Bruce Lees Fist of Fury und Enter the Dragon. Die Konkurrenz war groß, doch Chan gelang es, sich durch besonders waghalsige Aktionen von der Masse der Stuntmen abzuheben. Auf diese Weise erhielt er seine ersten Rollen als Darsteller und arbeitete auch als Stuntkoordinator, sogar als jüngster in der Filmgeschichte Hongkongs. Jedoch misslangen dem frischgebackenen Star zunächst mehrere Versuche, den amerikanischen Markt zu erobern. So spielte er 1981 in der Ensemble-Klamotte Auf dem Highway ist die Hölle los (Cannonball Run) neben Stars wie Roger Moore, Burt Reynolds, Dean Martin und Farrah Fawcett. Auch in der 1984 entstandenen Fortsetzung war er neben den erwähnten Stars zu sehen, fiel mit seinem eigenen Film The Protector 1985 aber an den Kinokassen komplett durch. Obwohl er den Durchbruch in Amerika nicht geschafft hatte, gab er sich nicht geschlagen und drehte mehrere sehr erfolgreiche Filme in Hongkong, wie etwa Police Story und dessen Fortsetzungen. Zum Erfolg gelangte Jackie Chan durch atemberaubende Stunts in seinen Filmen, die er mutig, aber auch oft mit Verletzungen, absolvierte. Viele davon waren sogar lebensgefährlich: Chan ist auf einem Ohr schwerhörig nach einem Sturz in Armour of God (Der rechte Arm der Götter). Dieser Film kostete ihn fast das Leben, als er von einem Baum fiel und auf dem Kopf landete. Seit diesem Sturz hat er ein Loch im Kopf, das mit einem Plastikstopfen versiegelt ist. Allerdings ist es lediglich ein Mythos, dass Chan alle seine Stunts selbst bewältigt hat; gewisse Stunts erfordern speziell trainierte Stuntmen, und manche konnte er aufgrund Zeitmangels oder Verhinderung nicht machen, während sicherlich auch einige Male der Grund jener war, dass der Stunt, durch einen anderen Stuntman absolviert, besser aussah.
Schließlich wurde das amerikanische Publikum 1994 doch noch auf Chan aufmerksam: durch Rumble in the Bronx, der es als erster seiner Filme an die Spitze der amerikanischen Box Office Charts schaffte. Er gewann nun neue Fans in der ganzen Welt, und seine früheren Filme kamen dadurch auch außerhalb Asiens zu großer Bekanntheit, vor allem in Videotheken. Inzwischen hat Jackie Chan weltweit hohes Ansehen und betreibt außerhalb des Filmemachens noch viele Wohltätigkeitsaktionen, besitzt Anteile an der berühmten Restaurantkette Planet Hollywood und macht sich für den Tourismus seiner Heimatstadt stark. Seine Fangemeinde ist der Meinung, der Erfolg in Hollywood sei ihm nicht zu Kopf gestiegen, denn er wisse stets, wo er herkomme, nämlich aus einer Peking Oper Schule in Hongkong sowie aus ärmlichen Verhältnissen. Unter anderem wurde Jackie Chan auch in Europa ein großes Idol, darunter war er auch das Vorbild vieler Kampfsportler.
Seine Werke umfassen über 80 Filme, in denen er eine Rolle als Darsteller hat – über 60 mit einer Hauptrolle und insgesamt einer Beteiligung, auch mit Gesang, an über 140 Filmen.
Privat
Jackie Chan ist seit 1982 mit der taiwanischen Schauspielerin Lín Fèngjiāo (林鳳嬌) verheiratet, mit der er einen Sohn namens Jaycee Chan hat, der auch als Sänger, Schauspieler und Regisseur tätig ist.
Kontroversen
Jackie Chan geriet mehrmals in die Kritik, als er mit folgender Aussage die aktuelle Redefreiheit und die Menschenrechte kommentierte: „Ich habe mehr und mehr das Gefühl, dass wir kontrolliert werden müssen. Wenn wir nicht überwacht werden, tun wir doch, was wir wollen.“ Bei dem Treffen mit Politikern und Geschäftsleuten in Boao sagte er, zu viel Freiheit könne zu Chaos „wie in Hongkong oder Taiwan“ führen.
Diese Äußerungen bei einem Interview der South China Sunday Morning Post führten zu harscher Kritik seitens der taiwanesischen Regierung.[1]
Verletzungen
Jackie Chan kann auf eine lange Reihe von schweren, teils lebensgefährlichen Verletzungen zurückblicken, wobei hier nur die schwersten erwähnt werden:
- Kopf: Schädelbasisbruch bei Der rechte Arm der Götter, Ohnmacht durch Schlag auf den Kopf bei Action Hunter
- Auge: Verlor beinahe ein Auge bei Sie nannten ihn Knochenbrecher und bei Das Medaillon, da ein Stahlseil riss und ihn nur wenige Millimeter neben dem Auge traf
- Nase: Dreimal gebrochen, bei Meister aller Klassen, Der Superfighter und Mr. Nice Guy
- Wange: Verletzung des Wangenknochens bei Police Story 3
- Zähne: Ausgeschlagener Zahn bei Die Schlange im Schatten des Adlers
- Kinn: Verletzung bei Dragon Lord
- Nacken: Verletzung bei Der Superfighter und Mr. Nice Guy
- Kehle: Beinahe Erstickung bei Meister aller Klassen
- Schulter: Ausgekugelte Schulter bei City Hunter
- Brust: Verletzung des Brustbeins bei Mission Adler – Der starke Arm der Götter
- Oberarm: Schnittwunde durch ein Schwert, das schärfer als geplant war bei Die Schlange im Schatten des Adlers
- Unterarm: sehr tiefe Schnittverletzung nach Sprung durch Glasfront bei Police Story
- Rücken: Beinahe Querschnittlähmung bei Police Story
- Becken: Verletzung des Beckenknochens bei Police Story
- Hand: Verletzte Finger- und Handknochen bei Der Protektor und Fingerbruch bei Police Story
- Beine: Splitterbrüche an beiden Beinen bei Hard to Die
- Knie: Schlimme Knieverletzung bei City Hunter
- Fuß: Gebrochenes Fußgelenk bei Rumble in the Bronx. Er kann sein linkes Fußgelenk nicht mehr zum Absprung nutzen, da es aufgrund mehrerer Frakturen zu instabil ist.
- Ohren: Seit einem Sturz bei Der rechte Arm der Götter auf einem Ohr schwerhörig
Hintergrund und Sonstiges
- Dank seiner umfangreichen Sprachkenntnisse (unter anderem Englisch, Japanisch, Thailändisch, Taiwanisch, Mandarin, Kantonesisch, Koreanisch) ist er in der Lage, viele ausländische Fassungen seiner Filme selbst zu synchronisieren.
- Bis auf wenige Ausnahmen (Rumble in Hong Kong, The Young Tiger, Tiger der Todesarena (1976), Police Woman (1972), spielte er bisher in seinen Filmen immer „gute“, rechtschaffene Figuren.
- Eines seiner Markenzeichen sind die Outtakes im Abspann der Filme.
- Er hat den Film Auf dem Highway ist wieder die Hölle los nur gedreht, um seinen Vertrag zu erfüllen.
- Seine „Opern-Brüder“ sind: Sammo Hung, Yuen Biao, Corey Yuen, Yuen Wah und Yuen Man Meng.
- Sein amerikanischer Lieblingsfilm ist The Sound of Music.
- Er ist ein großer Fan von Stummfilmklassikern wie Buster Keaton, Charlie Chaplin oder Harold Lloyd und zollt diesen in seinen Filmen immer wieder Respekt, indem er Stummfilmelemente in seine Komik einfließen lässt oder ganze Szenen nachstellt, wie in Project A den Fall vom Glockenturm aus Lloyds Safety Last.
- Nach einer Affäre mit der Miss Asia 1990 Elaine Ng hat er eine uneheliche Tochter.
- Es existieren Videospiele auf den PlayStation-Konsolen, dem NES, sowie dem Game Boy Advance und eine Zeichentrickserie (Jackie Chan Adventures) von und mit ihm. Die Zeichentrickserie wurde auch als Taschenbuch und als Comic publiziert. Beide wurden allerdings nach einer Auflage beziehungsweise drei Comicausgaben wieder eingestellt.
- Die Band Ash huldigt ihm in ihrem Song Kung Fu, und die Bands Goldfinger, The Toasters und McLoud benannten sogar ein Lied nach ihm: Jackie Chan.
- Die deutsche Band Die Ärzte erwähnt Chan in ihrem Lied Ein Mann aus ihrem Album Geräusch.
- Die aus Alaska stammende Post-Hardcore/Metalcore-Band 36 Crazyfists benannte sich nach dem aus dem Jahre 1977 stammenden Jackie-Chan-Film The 36 Crazy Fists.
- 2003 verliebte sich Jackie Chan, als er für mehrere Wochen wegen der Filmaufnahmen zu In 80 Tagen um die Welt in Berlin war, in die Berliner Bären. Er ließ sich mit einigen Hunderten der Buddy Bären fotografieren; ein Poster entstand. Im Jahr 2004 sorgte er dafür, dass der Kreis der United Buddy Bears nach Hongkong kam. Bei der Eröffnung konnte er drei Schecks in Gesamthöhe von 1,43 Mio. HKD an UNICEF und zwei weitere Kinderorganisationen überreichen. Seitdem führt Chan jährlich weltweite Malwettbewerbe – nicht nur für Kinder und Jugendliche – rund um die Bären durch.[2]
- 2006 bezeichnete das US-Magazin Forbes Magazine Jackie Chan, der die Hälfte seines Vermögens der Jackie Chan Charitable Foundation hinterlässt, als einen der zehn großzügigsten Prominenten der Welt.
- Chan behauptet, das Schreiben auf dem Computer sei für ihn schwieriger als alle Stunts.
- Im April 2007 war ein Magazin in Bratislava, auf dem Jackie Chan auf der Titelseite war, in nur zwei Stunden ausverkauft.
- 2007 bekam Chan von dem japanischen Magazin DVD DATA eine besondere Auszeichnung, weil er dort 20 Jahre hintereinander zum besten Schauspieler gewählt wurde.
- Bei einer Preisverleihung in der Chinesischen Gemeinschaft in London, an der Prinz Charles teilnahm, äußerte sich Jackie Chan per Videobotschaft: „Wenn Sie ein bisschen Kung Fu lernen wollen, rufen Sie mich an, und ich bin sofort zur Stelle.“
- Das Pokémon Nockchan und die Dragonball-Figur Jackie Chun (alias Muten-Roshi) sind nach ihm benannt.
- Für die Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking sang Jackie Chan den offiziellen Countdown-Song We Are Ready. Er trat sowohl bei der Eröffnung als auch bei der Abschlussfeier auf.
- Während des US-amerikanischen Staatsbesuchs des chinesischen Präsidenten Hu Jintao im Januar 2011 wurde Chan von Barack Obama zum Staatsdinner in das Weiße Haus eingeladen.[3]
Filmografie
Als Schauspieler (Auswahl)
- 1962: Big and Little Wong Tin Bar
- 1963: The Love Eternal (Tong ming yuan yang)
- 1964: The Story of Qui Xiang Lin (The Story of Qiu Glin)
- 1966: Das Schwert der gelben Tigerin (Come Drink with Me)
- 1969/71: Ein Hauch von Zen (A Touch of Zen)
- 1971: Der Meister mit den gebrochenen Händen (Little Tiger of Canton / Master with Cracked Fingers) – erste Hauptrolle (als: Jackie)
- 1971: The Heroine
- 1972: The Young Tiger (Xiao lao hu)
- 1972: Hapkido
- 1972: Blood Fingers Brutal Boxer
- 1973: Der Mann mit der Todeskralle (Enter the Dragon)
- 1973: Eagle Shadow Fist (Not Scared to Die / Ding tian li di)
- 1974: Rumble in Hong Kong (Police Woman)
- 1974: Zwei Fäuste… stärker als Bruce Lee (Meister aller Klassen 3 / New Fist of Fury) (als: Ah Lung)
- 1974: Die Rache der Todesfaust
- 1975: All in the Family (Hua fei man cheng chun)
- 1975: Turisitieses de santos la homeer (Hua fei man cheng chun)
- 1976: Hand of Death (Dragon Forever)
- 1976: Wooden Man (Shaolin Wooden Men) (als: Yat Lung)
- 1976: Tiger der Todesarena (Killer Meteor) (als: Tiger)
- 1977: Der Herausforderer (To Kill with Intrigue) (als: Siao Lei)
- 1977: Die Unbesiegbaren der Shaolin (Snake and Crane Arts of Shaolin) (als: Yin Fung)
- 1978: Karate Bomber (Half a Loaf of Kung Fu) (als: Jiang Hong)
- 1978: Master of Death (Magnificent Bodyguards)
- 1978: Meister aller Klassen 2 (Spiritual Kung Fu)
- 1978: Die Schlange im Schatten des Adlers (Snake in the Eagle’s Shadow) (als: Chin Fu)
- 1978: Sie nannten ihn Knochenbrecher (Drunken Master) (als: Wong Fan An)
- 1979: Dragon Hero (Dragon Fist) (als: Tang How Yuen)
- 1979: Zwei Schlitzohren in der Knochenmühle (Fearless Hyena / Superfighter 3 / Shadowman) (als: Shing Lung)
- 1980: Meister aller Klassen (The Young Master) (als: Dragon)
- 1980: Die große Keilerei (Battle Creek (Brawl) / The Big Brawl) (als: Jerry Kwan)
- 1981: Auf dem Highway ist die Hölle los (Cannonball Run) (als: Jackie)
- 1982: Dragon Lord (als: Dragon)
- 1982: Jackie Chan – Die Superfaust (Fantasy Mission Force) (als: Sammy)
- 1983: Superfighter 2 (Fearless Hyena Part II / Shadowman 2) (als: Lung Chan)
- 1983: Auf dem Highway ist wieder die Hölle los (Cannonball Run 2) (als: Jackie)
- 1983: Winners and Sinners (als: CID 07)
- 1983: Der Superfighter (Project A) (als: Dragon Ma Yong)
- 1984: Powerman (Wheels on Meals) (als: Thomas)
- 1985: Tokyo Powerman (My Lucky Stars) (als: Muscles)
- 1985: Powerman 2 (Twinkle, Twinkle Lucky Stars) (als: Muscles)
- 1985: Der Protektor (The Protector) (als: Billy Wong)
- 1985: Powerman 3 (Heart of Dragon) (als: Ted)
- 1985: Police Story (als: Kevin Chan)
- 1987: Der rechte Arm der Götter (Armour of God) (als: Jackie)
- 1987: Projekt B (Project A II) (als: Dragon Ma Yong)
- 1988: Action Hunter (Dragons Forever) (als: Jackie Lung)
- 1988: Police Story 2 (Police Story Part II) (als: Kevin Chan)
- 1989: Miracles (Canton Godfather) (als: Charlie Kuo)
- 1990: Mission Adler – Der starke Arm der Götter (Armour of God II) (als: Jackie Chan)
- 1990: The Prisoner (Island of Fire) (als: Steve)
- 1991: Twin Dragons (als: Boomer / John Ma)
- 1992: Police Story 3 (Police Story 3: Super Cop) (als: Kevin Chan)
- 1993: City Hunter (als: City Hunter)
- 1993: Hard to Die (Crime Story) (als: Inspektor Eddie Chan)
- 1994: Drunken Master (Drunken Master II) (als: Wong Fei Hung)
- 1994: Rumble in the Bronx (als: Keung)
- 1995: Thunderbolt (als: Chan Fo To)
- 1996: Jackie Chans Erstschlag (Police Story 4: First Strike) (als: Kevin Chan)
- 1997: Mr. Nice Guy (als: Jackie)
- 1998: Fahr zur Hölle Hollywood (An Alan Smithee Film: Burn Hollywood Burn) (Cameo-Auftritt)
- 1998: Jackie Chan ist Nobody (Who Am I?) (als: Jackie Chan / Who Am I)
- 1998: Rush Hour (als: Chief Inspector Lee)
- 1998: Jackie Chan - My Story (Dokumentation)
- 1999: Jackie Chan – My Stunts (Dokumentation)
- 1999: Under Control (Gorgeous) (als: C. N. Chan)
- 1999: Gen-X Cops
- 2000: Shang-High Noon (Shanghai Noon) (als: Chon Wang)
- 2001: Spion wider Willen (The Accidental Spy) (als: Bock Yuen / Jackie Chan)
- 2001: Rush Hour 2 (als: Chief Inspector Lee)
- 2002: The Tuxedo – Gefahr im Anzug (The Tuxedo) (als: Jimmy Tong)
- 2003: Shanghai Knights (als: Chon Wang)
- 2003: Das Medaillon (The Medallion) (als: Eddie Yang)
- 2003: The Twins Effect
- 2003: Traces of a Dragon
- 2004: Enter the Phoenix
- 2004: The Huadu Chronicles: Blade of the Rose (Twins Effect 2)
- 2004: New Police Story (als Inspector Wing) – auch Produzent
- 2004: In 80 Tagen um die Welt (Around the World in 80 Days) (als: Passepartout / Lau Xhing)
- 2005: Der Mythos (The Myth) (als: Jackie / General Meng Yi)
- 2006: Städtereisen – Jackie Chans Hongkong (Dokumentation)
- 2006: Rob-B-Hood (als: Ren Si To)
- 2007: Rush Hour 3 (als: Chief Inspector Lee)
- 2008: The Forbidden Kingdom (King of Kung Fu) (als: Lu Yan / Old Hop)
- 2008: Kung Fu Panda (Synchronrolle als: Monkey)
- 2009: Stadt der Gewalt (Xin Su Shi Jian) (als: Tietou)
- 2009: Looking for Jackie (als: Jackie Chan)
- 2010: Little Big Soldier (als: Leung Kwok)
- 2010: Spy Daddy (The Spy Next Door) (als: Bob Ho)
- 2010: The Karate Kid (als: Mr. Han)
- 2011: Shaolin (San Siu Lam) (als: Wudao)
- 2011: Kung Fu Panda 2 (Synchronrolle als: Monkey)
- 2011: 1911 (als Huang Xing)
Als Regisseur
- 1979: Zwei Schlitzohren in der Knochenmühle (Fearless Hyena / Superfighter 3 / Shadowman)
- 1980: Meister aller Klassen (The Young Master)
- 1982: Dragon Lord
- 1983: Der Superfighter (Project A)
- 1985: Police Story
- 1987: Der rechte Arm der Götter (Armour of God)
- 1987: Projekt B (Project A II)
- 1988: Police Story 2 (Police Story Part II)
- 1989: Miracles (Canton Godfather)
- 1990: Mission Adler – Der starke Arm der Götter (Armour of God II)
- 1993: Hard to Die (Crime Story)
- 1994: Drunken Master (Drunken Master II)
- 1998: Jackie Chan ist Nobody (Who Am I?)
- 1999: Jackie Chan – My Stunts (Dokumentation)
- 1999: Jackie Chan - My Story (Dokumentation)
- 2011: 1911
Als Drehbuchautor
- 1979: Zwei Schlitzohren in der Knochenmühle
- 1980: Meister aller Klassen (The Young Master)
- 1982: Dragon Lord
- 1983: Der Superfighter (Project A)
- 1987: Der rechte Arm der Götter (Armour of God)
- 1987: Projekt B (Project A II)
- 1988: Police Story 2 (Police Story Part II)
- 1989: Miracles (Canton Godfather)
- 1990: Mission Adler – Der starke Arm der Götter (Armour of God II)
- 1998: Jackie Chan ist Nobody (Who Am I?)
- 1999: Under Control (Gorgeous)
- 2006: Rob-B-Hood
- 2010: Little Big Soldier
Als Produzent (Auswahl)
- 1988: Rouge (Rouge)
- 1989: The Inspector Wears Skirts
- 1992: Centre Stage
- 1992: Police Story 3 (Police Story 3: Super Cop)
- 1993: Kin chan no Cinema Jack
- 1995: Thunderbolt
- 1998: Hot War
- 1998: Jackie Chan - My Story (Dokumentation)
- 1999: Jackie Chan – My Stunts (Dokumentation)
- 1999: Under Control (Gorgeous)
- 1999: Gen-X Cops
- 2000: Shang-High Noon (Shanghai Noon)
- 2001: Spion wider Willen (The Accidental Spy)
- 2001: Jackie Chan Adventures (Fernsehserie, 1 Episode)
- 2003: Shanghai Knights
- 2003: Das Medaillon
- 2004: Enter the Phoenix
- 2004: Rice Rhapsody
- 2004: New Police Story
- 2004: In 80 Tagen um die Welt (Around the World in 80 Days)
- 2005: House of Fury
- 2005: Everlasting Regret
- 2005: Der Mythos (The Myth)
- 2006: Rob-B-Hood
- 2008: Run Papa Run
- 2008: Wushu (Jackie Chan Presents: Wushu)
- 2009: Stadt der Gewalt (Xin Su Shi Jian)
- 2010: Little Big Soldier
- 2011: 1911
Diskografie
- 1980: The Young Master OST
- 1983: Project A OST
- 1984: Love Me
- 1985: The Boy’s Life
- 1985: Do Je
- 1985: Heart of Dragon OST
- 1986: Shangri La
- 1986: Sing Lung
- 1986: Armour of God OST
- 1987: Mou Man Tai
- 1987: Project A 2 OST
- 1988: HK, My Love
- 1988: Giant Feelings
- 1988: Jackie Chan Hits
- 1989: See You Again, The Best of Jackie Chan II
- 1989: Jackie, Hits
- 1989: Miracles OST
- 1990: Armour of God 2: Operation Condor OST
- 1992: Police Story 3 OST
- 1992: Once Upon A Time In China 2 OST
- 1992: Die Schöne und das Biest OST
- 1992: The First Time
- 1993: City Hunter OST
- 1994: Drunken Master 1 OST
- 1994: Rumble in the Bronx OST
- 1995: The Best of Film Music
- 1995: Thunderbolt OST
- 1995: Jackie Chan Hits
- 1996: Dragon’s Heart
- 1997: Mr. Nice Guy OST
- 1998: Dreams
- 1998: Rush Hour OST
- 1998: Who Am I OST
- 1999: Gorgeous OST
- 1999: The Best of Jackie Chan
- 2000: The Accidental Spy OST
- 2000: Asian Pops Gold Series
- 2002: Truly, With All My Heart
- 2003: The Twins Effects
- 2003: Rock Hong Kong 10th Anniversary – Jackie Chan Greatest Hits
- 2004: New Police Story OST
- 2005: The Myth OST
- 2006: Rob-B-Hood OST
- 2008: Beijing 2008 Olympic Games – Jackie Chan’s Version
Auszeichnungen
Jahr Award Kategorie Film Ergebnis 1983 Hong Kong Film Awards Beste Action Chereograhy (mit Hark-On Fung und Yuen Kuni) Dragon Lord Nominierung 1985 Hong Kong Film Awards Bester Hauptdarsteller Der Superfighter Nominierung 1986 Hong Kong Film Awards Beste Regie Police Story Nominierung 1986 Hong Kong Film Awards Bester Hauptdarsteller Police Story Nominierung 1986 Hong Kong Film Awards Beste Action Chereographie Police Story Gewonnen 1986 Hong Kong Film Awards Bester Hauptdarsteller Powerman 3 Nominierung 1989 Hong Kong Film Awards Beste Action Chereographie Police Story 2 Gewonnen 1989 Hong Kong Film Awards Bester Film Rouge Gewonnen 1990 Hong Kong Film Awards Bester Hauptdarsteller Miracles Nominierung 1992 Golden Horse Film Festival Bester Hauptdarsteller Police Story 3 Gewonnen 1993 Hong Kong Film Awards Bester Hauptdarsteller Police Story 3 Nominierung 1993 Asia-Pacific Film Festival Lebenswerk Einzelpreis Gewonnen 1994 Hong Kong Film Awards Bester Hauptdarsteller Hard to Die Nominierung 1994 Hong Kong Film Awards Beste Action Chereographie Hard to Die Nominierung 1994 Golden Horse Film Festival Bester Hauptdarsteller Hard to Die Gewonnen 1994 Hong Kong Film Awards Beste Action Chereographie (mit Lia Chia Liang) Drunken Master Gewonnen 1995 MTV Movie Awards Lebenswerk Einzelpreis Gewonnen 1996 Hong Kong Film Awards Bester Hauptdarsteller Rumble in the Bronx Nominierung 1996 Hong Kong Film Awards Beste Action Chereographie (mit Stanley Tong) Rumble in the Bronx Gewonnen 1996 MTV Movie Awards Bester Kampf (vs. The Bad Guys) Rumble in the Bronx Nominierung 1997 MTV Movie Awards Bester Kampf (mit der Leiter) Jackie Chans Erstschlag Nominierung 1997 Hong Kong Film Awards Bester Hauptdarsteller Jackie Chans Erstschlag Nominierung 1997 Hong Kong Film Awards Beste Action Chereographie Jackie Chans Erstschlag Gewonnen 1997 Fant-Asia Film Festival Bester Asiatischer Film Drunken Master Gewonnen 1999 Hong Kong Film Awards Bester Hauptdarsteller Jackie Chan ist Nobody Nominierung 1999 Hong Kong Film Awards Beste Action Chereographie Jackie Chan ist Nobody Gewonnen 1999 Hollywood Film Festival Schauspieler des Jahres Enzelpreis Gewonnen 1999 Blockbuster Entertainment Awards Lieblingstem (mit Chris Tucker) Rush Hour Gewonnen 1999 MTV Movie Awards Bestes Team (mit Chris Tucker) Rush Hour Gewonnen 1999 MTV Movie Awards Bester Kampf (mit Chris Tucker vs. Die Chinesische Gang) Rush Hour Nominierung 2000 Hong Kong Film Awards Beste Action Chereographie Under Control Nominierung 2000 International Indian Film Academy Award Spezialpreis Einzelpreis Gewonnen 2001 Blockbuster Entertainment Awards Lieblingsactionteam (mit Owen Wilson) Shang-High Noon Nominierung 2002 Teen Choice Award Beste Filmchemie (mit Chris Tucker) Rush Hour 2 Nominierung 2002 MTV Movie Awards Bestes Team (mit Chris Tucker) Rush Hour 2 Nominierung 2002 MTV Movie Awards Bester Kampf (mit Chris Tucker vs. Die Hong Kong Gang) Rush Hour 2 Gewonnen 2002 Taurus Award Bester Kampf (mit Chris Tucker vs. Die Hong Kong Gang) Rush Hour 2 Gewonnen 2002 Nickelodeon Kids’ Choice Awards Lieblingsschauspieler Rush Hour 2 Nominierung 2002 Nickelodeon Kids’ Choice Awards Lieblingsbuttkicker Rush Hour 2 Gewonnen 2002 Taurus Award Ehrenpreis Einzelpreis Gewonnen 2002 American Chereography Awards Ehrenpreis Einzelpreis Gewonnen 2003 Nickelodeon Kids’ Choice Awards Lieblingsschauspieler The Tuxedo – Gefahr im Anzug Nominierung 2003 Nickelodeon Kids’ Choice Awards Lieblingsbuttkicker The Tuxedo – Gefahr im Anzug Gewonnen 2003 MTV Movie Awards Bestes Team (mit Owen Wilson) Shanghai Knights Nominierung 2005 Asia-Pacific Film Festival Spezialpreis der Jury Einzelpreis Gewonnen 2005 Golden Phoenix Awards Ehrenpreis Einzelpreis Gewonnen 2005 Hong Kong Film Awards Lebenswerk Einzelpreis Gewonnen 2005 Hong Kong Film Awards Bester Hauptdarsteller New Police Story Nominierung 2005 Hundred Flowers Awards Bester Hauptdarsteller New Police Story Nominierung 2005 Golden Rooster Awards Bester Hauptdarsteller New Police Story Gewonnen 2006 Hong Kong Film Awards Beste Action-Chereographie (mit Stanley Tong und Tak Yuen) Der Mythos Nominierung 2006 Hong Kong Film Awards Bester Filmsong („Endless Love“) (mit Choi Jun Young, Wang Zhong Yan und Kim Hee-sun) Der Mythos Nominierung 2007 Hong Kong Film Awards Beste Action-Chereographie (mit Chung Chi Li) Rob-B-Hood Nominierung 2008 MTV Movie Awadrs Bester Kampf (mit Chris Tucker vs. Sun Ming Ming) Rush Hour 3 Nominierung 2008 People's Choice Award Lieblingsteam (mit Chris Tucker) Rush Hour 3 Nominierung 2008 Teen Choice Award Bester Darsteller - Action/Abenteuer The Forbidden Kingdom Nominierung 2010 Hong Kong Film Awards Bester Film Stadt der Gewalt Nominierung 2011 People's Choice Award Lieblingsteam (mit Jaden Smith) Karate Kid Nominierung 2011 People's Choice Award Lieblingsactionstar Karate Kid Gewonnen 2011 Nickelodeon Kids’ Choice Awards Lieblingsbuttkicker Karate Kid Gewonnen Literatur
- Jackie Chan, Jeff Yang: Jackie Chan – Ein Leben voller Action. Autobiographie. Heyne Verlag, 1999, 366 Seiten, Taschenbuch ISBN 3-453-15906-3. Aktualisierte Ausgabe 2002, broschiert ISBN 3-453-20982-6.
- Leo Moser: Made in Hongkong – Die Filme von Jackie Chan. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, 2000, ISBN 3-89602-312-8.
- Thorsten Boose: Der deutsche Jackie Chan Filmführer. Shaker Media Verlag, 2008, ISBN 978-3-86858-102-7.
Weblinks
Commons: Jackie Chan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Literatur von und über Jackie Chan im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Jackie Chan in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Offizielle Homepage (englisch)
- Offizielle Jackie Chan Kids Website (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Spiegel Online vom 19. April 2009
- ↑ Jackie’s Design Buddy Bear Contest
- ↑ My Visit to the White House. 20. Januar 2011, abgerufen am 31. Januar 2011 (englisch).
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