Jan Milan Krkoška

Jan Milan Krkoška (* 1939 in Turzovka, Slowakei) ist ein slowakischer Bildhauer, der ab 1974 die österreichische Staatsbürgerschaft annahm.

Leben

Ab 1956 neben dem Studium an der HTL eine Lehre bei Bildhauer Vojtech Matusinec in Bratislava absolviert, 1959 Matura, dann Arbeit in verschiedensten Berufen und 1964 Rückkehr zur Bildhauerei zuerst in den Ateliers mehrerer Bildhauer, dann freischaffend, Emigration nach Österreich 1967 und Atelier in Klagenfurt, Mitglied des Kärntner Kunstvereines, der Sezession Graz und des BBK Österreich. Beteiligung an Ausstellungen in Amsterdam, Barcelona, Bern, Genf, Graz, Klagenfurt, Padua, Paris, Schio, Triest, Udine, Wiesbaden, Zürich, Leoben, Bruck an der Mur und Semmering. Ab 1974 österreichischer Staatsbürger und ab 1978 Atelier in der Gemeinde Gallizien.

Im Zentrum der bildhauerischen Intentionen des gebürtigen Slowaken JAN MILAN KRKOSKA stand ab 1979 die Bemühung durch die Bibel inspirierte Bilder zeitgemäß zu interpretieren. Seit dem Verlust eines Auges widmet er sich primär der Druckgrafik. Diese Ausstellung stellt die unbekanntere Seite von „Milan“ vor und gibt Einblick in sein Oeuvre als Lithograf.

1979 Umdenken, vom Atheisten zum an Christus Glaubenden. 1996 Verlust eines Auges. 2002 Übersiedlung nach Wien. Mitglied des Kärntner Kunstvereins und der Grazer Sezession.

Bildergalerie

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  Schachtdeckel mit Beschreibung der Brunnenfigur, Grafenstein

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  Brunnenfigur „Jakob ringt mit dem Engel“, vor dem Schloss Grafenstein

Werke (Auswahl)

• Brunnenfigur „Jakob ringt mit dem Engel“, vor dem Schloss Grafenstein

Literatur

Einzelnachweise

Weblinks

 Commons: Jan Milan Krkoška – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien