Josef Zinnbauer

Josef Zinnbauer



Josef Zinnbauer
Spielerinformationen
Geburtstag 1. Mai 1970
Geburtsort SchwandorfDeutschland
Größe 181 cm
Position Mittelfeldspieler
Vereine in der Jugend
FV Wendelstein
TSV Wendelstein
SVG Göttingen
TSV Vestenbergsgreuth
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1

1992–1993
1993–1994
1994–1995
1995–1996
1996–1997
1997–1998
1998–2004
2004–2005
SC 08 Bamberg
SpVgg Bayreuth
SSV Ulm 1846
Karlsruher SC
1. FSV Mainz 05
SG Post/Süd Regensburg
SC Weismain
TSV Wendelstein
Henger SV


28 (6)
0 (0)
16 (2)

17 (1)
Stationen als Trainer
1996–1997
1998–2004
2004–2005
2005–2010
2011–
SK Lauf
TSV Wendelstein
Henger SV
VfB Oldenburg
Karlsruher SC (Assistent)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Josef „Joe“ Zinnbauer (* 1. Mai 1970 in Schwandorf) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger -trainer. Seit 2011 steht er beim Zweitligisten Karlsruher SC als Co-Trainer unter Vertrag.

Inhaltsverzeichnis

Zwischen dritter und erster Liga

Der Mittelfeldspieler spielte beim SC Bamberg und der Spvgg Bayreuth, ehe er 1993 zum SSV Ulm 1846 in die Oberliga Baden-Württemberg wechselte. An der Seite von Marc Arnold, Markus Beierle, Klaus Perfetto und Dragan Trkulja zog er mit der von Paul Sauter betreuten Mannschaft als Oberligameister in die Aufstiegsrunde zur 2. Fußball-Bundesliga ein, als Tabellenzweiter hinter dem FSV Frankfurt verpasste der Klub jedoch die Rückkehr in die zweite Liga. In der Folge verließen einige talentierte Spieler den Verein, darunter auch Zinnbauer, der zum Karlsruher SC in die Bundesliga wechselte. Parallel zu seiner Spielerkarriere gründete der gelernte Zerspanungsmechaniker und Versicherungsfachmann sein eigenes Finanzberatungsunternehmen.[1]

In Karlsruhe war Zinnbauer Ergänzungsspieler und blieb ohne Erstligaeinsatz, so dass er nur ein Jahr später zum 1. FSV Mainz 05 in die 2. Bundesliga wechselte. In der Hinrunde der Zweitliga-Spielzeit 1995/96 absolvierte er 16 Spiele, aufgrund einer Knieverletzung musste er jedoch danach seine Karriere als Profi beenden. Anschließend arbeitete er hauptberuflich als Geschäftsmann[1] und trat noch kurzzeitig im Amateurfußball an.

Nach dem Karriereende

Zinnbauer arbeitete bereits zu seiner Zeit als Amateurspieler als Trainer im Amateurbereich, seine erste Station war sein Heimatvereinen SK Lauf. Anschließend war er beim TSV Wendelstein und Henger SV als Spielertrainer.

Anfang 2005 entstand der Kontakt zum VfB Oldenburg, wo Zinnbauer ab Juni Cheftrainer wurde. Hatte er in seinem ersten Jahr mit der Mannschaft als Tabellenzweiter der Niedersachsenliga West punktgleich mit Aufsteiger SV Ramlingen/Ehlershausen die Rückkehr in die Oberliga Nord verpasst, gelang im folgenden Jahr der Aufstieg. Als Liganeuling stand die Mannschaft lange Zeit auf einem Aufstiegsplatz, verpasste jedoch letztlich als Tabellensiebter knapp die Qualifikation für die neu eingeführten dreigleisige Regionalliga, als die Mannschaft nach einem siebten Tabellenplatz als Nachrücker für den TuS Heeslingen – der Verein erhielt keine Lizenz – an den Relegationsspielen teilnahm und dort hinter dem FC Oberneuland und dem Lokalrivalen VfL Oldenburg scheiterte und in die Füntklassigkeit zurückgestuft wurde. Anschließend stand er zeitweise in der Kritik[2], führte aber in der folgenden Spielzeit die Mannschaft beinahe zum Wiederaufstieg in die Viertklassigkeit, als Staffelsieger der Weststaffel der Oberliga Niedersachsen scheiterte der Klub allerdings nach Auswärtstorregel am Ostmeister Goslarer SC 08. Als Tabellenzweiter qualifizierte er sich am Ende der folgenden Spielzeit für die eingleisige Oberliga Niedersachsen, dennoch wurde er einen Tag nach dem letzten Saisonspiel trotz bis Sommer 2011 gültigen Vertrages am 30. Mai 2010 vom VfB Oldenburg freigestellt.[3],

Im Dezember 2010 absolvierte Zinnbauer ein Praktikum beim Karlsruher SC unter Uwe Rapolder. Er erhielt am 1. Januar 2011 einen Vertrag bis zum 30. Juni 2011 als Co-Trainer beim Karlsruher SC.[4]

Einzelnachweise

  1. a b zinnbauer.ag: „Josef Zinnbauer“ (abgerufen am 7. März 2011)
  2. nwzonline.de: „Zinnbauer gerät nach Abstieg in Kritik“ (abgerufen am 7. März 2011)
  3. nwzonline.de: „VfB Oldenburg trennt sich von Trainer Joe Zinnbauer“ (abgerufen am 7. März 2011)
  4. nwzonline.de: „Zinnbauer erhält Vertrag  beim KSC“ (abgerufen am 7. März 2011)

Weblinks


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