- Joseph-der-Arbeiter-Kirche
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Josef-der-Arbeiter-Kirche (alle auch mit Joseph) ist der Name zahlreicher Kirchen, Klosterkirchen bzw. Kapellen, die dem heiligen Josef von Nazaret, dem Gatten der Maria, Mutter Jesu, in seiner Eigenschaft als Schutzpatron der Arbeiter − der ‚Zimmermann‘ nach Mt 13,55, eigentlich Josephus Tekton, der ‚(Bau-)Handwerker‘ – geweiht oder gewidmet sind. Patrozinium ist der 1. Mai, der Tag der Arbeit, im Allgemeinen Römischen Kalender ein nichtgebotener Gedenktag.
Inhaltsverzeichnis
Das Konzept ist relativ jung, eine christliche Übernahme des Tags der Arbeit. Der Gedenktag wurde von Papst Pius XII. (1939–1958) eingeführt, die Kirchen sind also sämtlich seit der Kriegszeit entstanden. Sie sind oft in Orten mit einem großen Arbeiteranteil zu finden.
Liste
- Ortsgeschichtlich bedeutende Industriebetriebe sind hier in Klammern vermerkt.
Deutschland
- St. Joseph (Bielefeld) (Kirchenneubau in einem Arbeiterviertel 1908)
- Pfarrkirche St. Josef der Arbeiter in Lindberg
- St.-Josef-Basilika in Lingen-Laxten (Eisenbahnausbesserungswerkes Lingen)
- Pfarrkirche der katholischen Pfarrgemeinde St. Josef der Arbeiter Nördlingen
- Pfarrkirche Sankt Josef der Arbeiter in Rosenheim-Oberwöhr
- Pfarrkirche St. Josef der Arbeiter in Senden[1]
- Pfarrkirche Sankt Josef der Arbeiter in Wolfratshausen-Waldram
- Pfarrkirche St. Josef der Arbeiter in Zirndorf
Polen
Frankreich
- Pfarrkirche Saint-Joseph-Artisan in Paris
Italien
- Pfarrkirche St. Josef der Arbeiter Vilpian, Südtirol
Österreich
- Tirol
- Pfarrkirche hl. Josef der Arbeiter in Haiming
- Vorarlberg
- Pfarrexpositurkirche St. Josef der Arbeiter in Bartholomäberg-Gantschier
- Wien
- Seelsorgestation St. Josef der Arbeiter in Wien-Floridsdorf
Einzelnachweise
Kategorien:- Joseph-der-Arbeiter-Kirche
- Liste (Kirchengebäude nach Patrozinium)
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