Josef März (Unternehmer)

Josef März (Unternehmer)

Josef März (* 26. Juli 1925; † 12. April 1988 in Rosenheim) war ein bayrischer Unternehmer im Bereich Fleischhandel.

Leben

Sein Vater Willi März hatte ein Milchgeschäft in Rosenheim gegründet.

Josef März war stellvertretender Vorsitzender des Wirtschaftsbeirates der CSU. Mit seinem Freund Franz Josef Strauß gründete er die bayerisch-togoische Gesellschaft. Komplementär dazu nahm Strauß am 1. März 1977 an der Gründung der Eyadema-Stiftung in Lomé teil.[1] Im Rahmen begleitender Wirtschaftsbeziehungen wurde der Marox Supermarché in Lomé gegründet.

Josef März pflegte Geschäftsbeziehungen zur Kommerziellen Koordinierung der DDR, die von Alexander Schalck-Golodkowski geleitet wurde.[2][3]

Im Bereich Bierproduktion strebte seine Unternehmensgruppe Marox die Aktienmehrheit bei der Kulmbacher Brauerei und den Kauf der Henninger Brauerei an.

Josef März war Sponsor der Starbulls Rosenheim.

Einzelnachweise

  1. Der Spiegel, 7. März 1977, Schwarzes Patenkind.
  2. Der Spiegel, 4. November 1991, Wenn's paßt, langen wir zu.
  3. Der Spiegel 19. August 1991, Streng vertrauliche Verbindung

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