- Karl Morré
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Karl Morré (* 8. November 1832 in Klagenfurt; † 21. Februar 1897 in Graz) war österreichischer Volksdichter, Dramatiker und Reichsratsabgeordneter.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Karl Morré stammt aus der Gottscheer Kaufmannsfamilie Morré. Er war Landwirt in Leibnitz.[1][2] Ab 1848 lebte Morre in der Steiermark als Verwaltungs- und Finanzbeamter. Im Jahr 1883 ging er in den Ruhestand.
Im Jahr 1886 war er steirischer Landtagsabgeordneter. Von 1891–93 saß er als Abgeordneter des gemäßigten deutschen Flügels im Wiener Reichsrat.[3]
Werke
- 1885: 's Nullerl.
- 1891: Die Arbeiterpartei und der Bauernstand.
Literatur
- Franz Ilwof: Morre, Karl. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 52, Duncker & Humblot, Leipzig 1906, S. 484.
Weblinks
- Literatur von und über Karl Morré im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek und auf anderen Websites
- Biografie im Online-Lexikon der Stadt Weiz
Einzelnachweise
- ↑ Karl Morré. In: Österreich-Lexikon, online auf aeiou.
- ↑ Minoriten Kultur Graz Wendelin Schmidt-Dengler: Karl Morre - Dichter des sozialen Mitgefühls. 6. März 2003
- ↑ E. Nußbaumer: Morre (Morré), Karl. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 6, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1975, ISBN 3-7001-0128-7, S. 381.
Kategorien:- Drama
- Heimatdichtung
- Abgeordneter zum Abgeordnetenhaus (Österreich)
- Landtagsabgeordneter (Steiermark)
- Österreicher
- Geboren 1832
- Gestorben 1897
- Mann
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