- Kasimir Wedig von Bonin
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Kasimir Wedig von Bonin (* 1. Mai 1691 in Karzin[1]; † 12. September 1752 in Landsberg/Warthe in der preußischen Provinz Brandenburg) war ein preußischer Generalleutnant.
Leben
Bonin, der einer alten hinterpommerchen Adelsfamilie entstammte, hatte seine militärische Laufbahn als Reitpage des Markgrafen Albrecht Wolfgang von Brandenburg-Bayreuth (1689-1734) begonnen und war in dessen Kavallerie-Regiment 1718 zum Rittmeister aufgestiegen.[2]
Am 4. Januar 1738 wurde er Oberst und Kommandant eines Kürassier-Regiments. Seit 1740 war er an Feldzügen in Schlesien, Böhmen und Sachsen beteiligt gewesen. 1743 erhielt er ein Dragoner-Regiment und wurde zum Generalmajor befördert. Während des Zweiten Schlesischen Krieges zeichnete er sich 1745 in der Schlacht bei Hohenfriedeberg sowie in der Schlacht bei Kesselsdorf besonders aus. Am 24 Mai 1747 wurde er zum Generalleutnant der Kavallerie ernannt.
Im Dezember 1748 erhielt er für seine militärischen Verdienste den Schwarzen Adlerorden.
Kasimir Wedig von Bonin, der ein Bruder von Ulrich Bogislaus von Bonin und von Anselm Christoph von Bonin war, starb im September 1752 unverheiratet.
Einzelnachweise
- ↑ Geschichte des Hinterpommerschen Geschlechts von Bonin bis zum Jahre 1863, Berlin, 1864, S. 122, StNr. 128.
- ↑ Anton Balthasar König: Biographisches Lexikon aller Helden und Militärpersonen, die sich in preußischen Diensten berühmt gemacht haben. Band 1, Berlin 1788, S. 164-165.
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