- Klaudia Wick
-
Klaudia Wick (* 1964 im Rheinland als Klaudia Brunst) ist eine deutsche Journalistin, Sachbuchautorin und Fernsehkritikerin.
Inhaltsverzeichnis
Biographie
Sie studierte Fernsehwissenschaften in Köln und Berlin. Noch unter ihrem Geburtsnamen Klaudia Brunst war Wick von 1996 bis 1999 Chefredakteurin der Berliner Tageszeitung (taz). Heute lebt und arbeitet sie als freie Journalistin mit Schwerpunkt Fernsehen in Berlin.
Jurytätigkeiten
Klaudia Wick ist Mitglied der Jury beim Deutschen Fernsehpreis, sie gehörte schon 1999 zu dessen Gründungsjury und war 2005 bis 2007 Jury-Vorsitzende. 2004 berief die EKD sie als kooptiertes Jurymitglied ihres Medienpreises Robert-Geisendörfer-Preis. Von 2007 bis 2009 leitete Wick die Jury des Fernsehfilm-Festivals Baden-Baden der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste, deren Mitglied sie ist. Für den Nachwuchs-Filmpreis First Steps ist sie aktuell in der Dokumentarfilmjury und war in der Spielfilmjury.
Auszeichnungen
- Bert-Donnepp-Preis – Deutscher Preis für Medienpublizistik 1997.[1]
Bücher
- Leben und leben lassen. Die Realität im deutschen Unterhaltungsfernsehen. UVK, 2003, ISBN 3-89669-409-X.
- Je später der Abend. Über Talkshows, Stars und uns. Herder, 2005, ISBN 3-451-05584-8.
- Ein Herz und eine Seele. Wie das Fernsehen Familie spielt. Herder, 2007, ISBN 978-3-451-05751-9.
- Erste Schritte, zweite Filme. Wie in Deutschland Filmnachwuchs gefördert wird. (First Steps 2010)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Frank Junghänel: Zwischen Strack, Sofa und Soap-Opera. In: Berliner Zeitung. 8. Oktober 1997, abgerufen am 9. September 2011
Wikimedia Foundation.