- Kommunität Alberto Hurtado
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Die Kommunität Alberto Hurtado ist eine Gemeinschaft innerhalb des Jesuitenordens. In der Kommunität leben Priester und Ordensbrüder nach den Ordensregeln der Jesuiten. Der Name Alberto Hurtado bezieht sich auf den chilenischen Pater, der 2005 von Papst Benedikt XVI. heiliggesprochen wurde. Der Lebensmittelpunkt der Wohn- und Lebensgemeinschaft ist in München-Sendling in unmittelbarer Nachbarschaft zur Pfarrgemeinde St. Korbinian.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Am 21. Oktober 2007 wurden drei Jesuiten und vier Novizen feierlich in die Pfarrei St. Korbinian aufgenommen. Die Kommunität verfügt zurzeit über sechs Mitglieder. Oberer der Kommunität ist der Hochschullehrer Pater Eckhard Frick. Ein Bruder arbeitet für den Flüchtlingsdienst des Jesuiten-Flüchtlingsdiensts - Jesuit Refugee Service - (JRS) [1] , die drei Novizen aus Litauen, Schweden und Österreich studieren Philosophie und ein Pater aus dem Kongo schreibt seine Doktorarbeit in Philosophie. In ihrer Selbstdarstellung heißt es weiter:
„ Neben diesen hauptamtlichen Tätigkeiten wollen wir auch versuchen, uns gemäß unseren Möglichkeiten in die Pfarrei St. Korbinian einzubringen. Eine besondere Rolle soll dabei in Zukunft der interreligiöse Dialog spielen, den wir aus Anlass der Diskussionen um den Bau einer Moschee am Gotzinger Platz anknüpfen wollen. “
Weitere Aufgabenfelder sind die seelsorgerische Betreuung von Abschiebehäftlingen, die Jugendarbeit in der Pfarrei St. Korbinian, die sonntägliche Nikodemusmesse [2], Vorträge und Impulse aus dem Bereich Theologie und Spiritualität und schließlich die Unterrichtung in der Moschee.
Siehe auch
Einzelnachweise
Weblinks
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