- Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle
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Das Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle (KKL) befindet sich in Stuttgart am Berliner Platz 1–3 im Stadtteil Universität des Stadtbezirks Stuttgart-Mitte.
Die Liederhalle ist einer der wichtigsten deutschen Kulturbauten der Nachkriegszeit. Sie kommt dem Ideal eines Gesamtkunstwerks nahe und vereinbart Architektur mit bildender Kunst. Die Liederhalle ist eines der führenden Konzerthäuser der Welt: Große Orchester haben hier seit der Eröffnung im Jahre 1956 gespielt – die Wiener Philharmoniker und die Berliner Philharmoniker, das Royal Symphonic Orchestra aus London, die New York Philharmonics. Auch Stars der Jazz-, Rock- und Popmusik treten regelmäßig in der Liederhalle auf. Ein besonderes Highlight beispielsweise war der Auftritt von Jimi Hendrix am 19. Januar 1969[1]. Wichtig für das Geschäft ist auch die Kongresssparte. In dem Anfang der 1990er Jahre zum Kultur- und Kongresszentrum erweiterten Komplex finden inzwischen immer mehr Kongresse, Tagungen, Versammlungen und Jubiläen statt. Der für seine expressionistische und organische Architektur berühmte Bau steht zum Großteil seit 1987 unter Denkmalschutz.
Neben Tagungen, Seminaren, Konferenzen, Hauptversammlungen, Empfängen und Podiumsdiskussionen, steht die Liederhalle parallel als Veranstaltungsort für Bälle und Tanzveranstaltungen, insbesondere Konzerte zur Verfügung. Zur Ausstattung zählen daher fünf große Säle (Beethoven-, Mozart-, Silcher-, Hegel- und Schiller-Saal) und 18 Konferenz- und Tagungsräume[2].
Über die Hälfte (56,67%) der Events sind Kultur- oder Gesellschaftsveranstaltungen, mehr als 43% Kongresse, Tagungen oder Messen. Die zentrale Lage, gute Verkehrsanbindung und einzigartige Architektur des 1956 von Rolf Gutbrod und Adolf Abel erbauten „Kunstwerks“ ziehen rund 630.000 Besucher jährlich an. Mit 7.000 m² Ausstellungsfläche bietet die Liederhalle Kapazitäten für bis zu 6.000 Besucher; den Gästen stehen 2.250 Tiefgaragenplätze zur Verfügung[3].
Die Liederhalle Stuttgarts genießt einen sehr guten Ruf, denn es verbinden sich akustische wie optische Gegebenheiten zu außerordentlich großer Harmonie.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Alte Liederhalle
Die ursprüngliche Liederhalle (so wird der heutige Baukomplex noch heute genannt) wurde in den Jahren 1863–1864 auf Initiative des bereits 1824 gegründeten Stuttgarter Liederkranzes als Gesellschaftshaus erbaut. Die Einweihung des Einzelbauwerks erfolgte am 11. Dezember 1864, es wurde 10 Jahre später um den ob seiner Akustik vielgerühmten Großen Saal erweitert. Zuletzt umfasste die Liederhalle 14 Säle.
Die Pläne für den Bau gingen auf den Architekten und Stuttgarter Hofbaumeister Christian Friedrich von Leins zurück, der bereits zuvor allein in Stuttgart die Villa Berg (Sommersitz des württembergischen Kronprinzen Karl und seiner Gattin), den Königsbau, der als höfisches Festsaalsgebäude diente und später die evangelische Johanneskirche am/im Feuersee (Stadtteil Stuttgart-West) aus der Taufe gehoben hatte. Der 1.320 Quadratmeter große Große Saal wurde als „Fachwerk-Massivhaus mit Galerien“ konzipiert. Bis zu 2.500 Menschen konnten sich darin aufhalten. Weitere 20 Jahre später um 1894–95 wurde eine große Konzertorgel des weit überregional bekannten und in Echterdingen firmierenden Orgelbaubetriebes Carl Gottlieb Weigle im Saal eingebaut. Der Sohn des Firmenbegründers Friedrich Weigle sorgte für die Erstellung des 54 Register (Pfeifenreihen) umfassenden Bauwerks. Nach dem Jahrzehntswechsel wurde der Eingangsbereich im Jugendstil modernisiert. Im Jahr 1907 war das Gebäude Tagungsort eines Internationalen Sozialistenkongresses. In den Kriegsjahren 1943–44 wurde die Halle so erheblich zerstört, dass danach lediglich noch zwei Säle funktionsfähig waren. Ab 1946 fand dann keine Nutzung mehr statt.
Neue Liederhalle
In den Jahren 1955–56 wurde die Neue Liederhalle am selben Ort neu aufgebaut und entwickelte sich zum Zentrum des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens in der Stadt[4]. Veranstaltungen durchzuführen und Konzerte abzuhalten, ging bereits auf den Wunsch des Vereins als Eigentümer zurück, weshalb dieser das Grundstück 1954 an die Stadt Stuttgart veräußerte. Dem alten Widmungszweck konnte in würdiger Gestalt durch die Architekten Adolf Abel und Rolf Gutbrod entsprochen werden. Auf den, in Stuttgart geborenenen Architekt, Gutbrod ging beispielsweise auch der Stuttgarter Bau der Baden-Württembergischen Bank zurück. Die architektonische Herausforderung war es, expressionistische Gestaltungsprinzipien aufzugreifen und im Zusammenhang mit dem Altbau eine gelungene Synthese zwischen Tradition und Moderne zu schaffen. Am 2. August 1956 wurde die Neue Liederhalle eingeweiht. Sie beherbergt den Beethoven-, den Mozart- und den Silchersaal.
1991 baute und vollendete der Architekt Wolfgang Henning dann den Kongressanbau, sodass seither zusätzlich der Hegel- und der Schillersaal zur Verfügung stehen. Seither spricht man beim Gesamtensemble vom Kultur- und Kongresszentrum. Selbiges ist teilweise denkmalgeschützt. Der nahezu 1900 Sitzplätze vorhaltende Hegelsaal hat einen siebeneckigen Grundriss und wird von einer Glaskuppel überdacht. In diesem Saal besteht eine sehr gute Akustik. Außerdem bietet der Raum eine verdunkelbare Tageslichtkuppel, zwei getrennte Emporen und eine hydraulisch verstellbare Bühne.
Architektur
Topographie und Äußeres der Liederhalle
Die Liederhalle liegt auf einem Areal zwischen Breitscheid-, Seiden-, Schloss- und Büchsenstraße. Vor dem Krieg befanden sich neben dem Konzerthaus Privathäuser und ein Schwimmbad. Die Grundstücke wurden zur Einheit „Berliner Platz“ zusammengelegt. Der Haupteingang liegt im Westen. Mehr als die Hälfte des Grundstücks nimmt die Halle ein, westlich liegt eine Grünanlage, unter der sich die Tiefgarage befindet. Der Höhenunterschied zwischen beiden Längsseiten des Baus beträgt acht Meter. Der Haupteingang befindet sich an einem weitläufigen Vorplatz auf mittlerer Höhe und besitzt ein weit austragendes, asymmetrisches Dach. Von hier aus werden alle drei Säle des Konzerthauses sichtbar, die aus dem flacheren Gebäudeteil mit Foyer, Restaurant und Nebenräumen herausragen. Zur Linken der rechteckige, mit Spaltklinker verkleidete Silcher-Saal mit einer Aluminiumskulptur von Hans Dieter Bohnet. Rechts steht der mit einem Mosaik aus verschiedenen Quarzitsteinen überzogene Mozart-Saal. Die verschiedenfarbigen Quarzitplatten wurden ohne geschliffene Kanten verwendet, es entstanden unterschiedlich breite Fugen, die mit Marmor und Keramikplatten gefüllt wurden. Die Komposition stammt vom Münchner Künstler Blasius Spreng. In der Mitte befindet sich der runde, aus konkaven und konvexen Linien bestehende Beethoven-Saal. Seine Fassade ist aus Sichtbeton mit leicht zurückgesetzten, abends beleuchteten Mosaikstreifen. Die Sichtbetonfassade ist vom Goetheanum Rudolf Steiners inspiriert. Darüber hinaus lehnt er sich an Bauten von Le Corbusier und Hugo Häning und dessen Theorie des „organhaften Bauens“ an: Die Materialien sollten ihrer Natur gemäß verwendet werden, jedes Element sollte sich seinen Gesetzen gemäß entwickeln, in die Ordnung des Ganzen einfügen.
Die 1950er-Jahre Architektur drückt eine deutliche Distanzierung vom Nationalsozialismus aus. Die Gebäude waren „architektonische Bekenntnisse zur Entmaterialisierung als Zeichen gegen die bleiernde Schwere der totalitären Zeit, die noch in den Gehirnen lastete“ so Winfried Nerdinger. Die Unterscheidung zwischen einer Hauptfassade und untergeordneten Seiten und Rückfassaden ist aufgehoben.
Inneres der Liederhalle
Wie beiläufig greifen im auf zwei Ebenen angelegten Foyer die verschiedenen Bereiche ineinander: der obere öffnet sich als breite, umlaufende und geschwungene Galerie zum unteren, beide sind über drei frei angeordnete Treppen miteinander verbunden. Oben befinden sich Zugänge zu den Rängen des Beethoven-Saals und die Foyers des Mozart-Saals und des Silcher-Saals. Das Parkett des Beethoven-Saals wird vom unteren Bereich aus erschlossen. Der auffällige Fußboden in verschiedenfarbigem Terrazzo ist mit einem Muster aus sich kreuzenden Linien geschmückt.
Im Innern der Säle werden die an der Außenfassade verwendeten Oberflächen und Formen fortgesetzt. Das rechteckige Muster der Betonfassade des Beethoven-Saals findet sich in einer Stuckstruktur wieder, der Mozart-Saal wird auch im Innern durch eine Quarzitplatten-Verkleidung kenntlich gemacht. Der Baukörper des Silcher-Saals ist an der rötlich-bräunlichen Färbung zu erkennen.
Besonders ist das durch einige Stufen abgegrenzte Foyer des Mozart-Saals: Es ist mit einem Bodenmosaik von Blasius Spreng ausgestattet, über dem Garderobenraum spannt sich eine gewellte Decke, die Elemente der Bauten Hans Poelzigs aufgreift. Ein Lichtbrunnen, der mit geschliffenen Glasplatten bedeckt ist, unterstreicht die außergewöhnliche Architektur.
Hauptsäle
Adolf Abel beanspruchte das Prinzip des Kontrapunkts für das Bauwerk: „Eine zur Einheit zusammengeführte Komposition aus eigenständigen Baukörpern, in denen sich kontrastreiche Materialien und Formen, etwa die Rundungen des Beethoven-Saals auf kubische Elemente der Balkone treffen.“
Der Beethoven-Saal: Aus dem Parkett steigt einseitig eine weit geschwungene Empore auf. Der Gesamtraum fügt sich zu einer dreidimensionalen Skulptur, hier wurde zum ersten Mal ein asymmetrisch konzipierter Konzertsaal realisiert. Eine konvexe Betonwand ist plastisch gegliedert, mit Goldlinien durchzogen und durch Holztafeln mit abstrakten Kompositionen versehen, ebenso wie die Betonbrüstung der Empore. Der übrige Raum ist mit Teakholz ausgekleidet. Die Deckenbeleuchtung folgt in großen, breiten Schwüngen dem Grundriss. Die Bühne ist in das Ganze eingebunden. Die Orgel, rechts von der Bühne lässt sich hinter Drehflügeln verschließen. In der Mitte des Parketts kann ein Springbrunnen freigelegt werden. Die Betonwand verteilt den Schall in den Saal, die Oberflächen wurden aufgrund der akustischen Wirksamkeit unterschiedlich behandelt.
Der Mozart-Saal: Er folgt einer asymmetrischen Gestaltung auf der Basis eines unregelmäßigen Fünfecks. Die Bühne liegt vor einer dieser fünf Raumecken und wird von hinten von Schallreflektoren begrenzt. Im Saal befinden sich aufsteigende Sitzreihen auf verschiedenförmigen Terrassen, mit akustisch wirksamen Rückwänden, einer prismenförmig wirkenden Verkleidung aus schrägen Flächen, die Wände aus Eichenholz. Die Decke ist mit Esche vertäfelt. Die gesamte Anordnung ist auf die Bühne konzentriert. Die Zuhörer werden zu Gruppen zusammengefasst, die einander leicht zugewandt sind.
Der Silcher-Saal: Er ist nüchterner gestaltet, hat einen rechteckigen Grundriss. Besonders ist die Verglasung aus Glasbausteinen, die ihn als einzigen Saal mit Tageslicht versorgt. Die an der anderen Längsseite – gegenüber der Glasbausteinwand – eingestellte Holzwand verengt den akustischen Raum zum Podium hin[5].
Weitere Räume
Zu Beginn der 1990er Jahre wurde die Liederhalle auch aus wirtschaftlichen Überlegungen zum Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle erweitert. Um den seit den 1950ern veränderten Ansprüchen gerecht zu werden und die Räume für Vorträge und Podiumsdiskussionen anbieten zu können, wurde die Liederhalle auf der Nordseite durch ein vieleckiges Bauwerk mit zwei Sälen ergänzt: der 1900 Personen umfassende Hegel-Saal und der für 400 Personen angelegte Schiller-Saal, den eine Glaspyramide krönt. Darüber hinaus befinden sich weitere kleine Konferenzräume in diesem Bau. Die Überlegungen des Architekten Gutbrod aus dem Jahr 1978 standen Pate. Sein ehemaliger Mitarbeiter Wolfgang Henning setzte sie um.
Der Hegel-Saal ist sowohl für Tagungen als auch für Musik geeignet. Da das gesprochene Wort für optimale Nachhallzeiten andere Oberflächenmaterialien an Wänden und Decken benötigt als die Klänge von Musikinstrumenten, gingen die Akustiker beim Bau neue Wege: Der Saal hat einen Grundriss in Form eines unregelmäßigen Siebenecks. Keine Wand verläuft parallel zu einer gegenüberliegenden, der Schall verbreitet sich diffus – ein Vorteil für das gesprochene Wort. Die Decke ist für den gewünschten Lichteinfall zeltartig konstruiert, was ein Nachteil für das Hörerlebnis von Musik wäre. Die Lösung: Glassegel teilen den 30 Meter hohen Saal in ein oberes und ein unteres Raumvolumen, das so allen akustischen Ansprüchen gerecht wird.
Technik dient der Akustik
Das Kultur- und Kongresszentrum verfügt über eine umfangreiche Technik: Von hydraulisch verstellbaren Saalpodien, einem Tonnetzwerk, über eine Kältezentrale mit 3,3 Megawatt Kälteleistung bis hin zu den flexiblen Bestuhlungsvarianten in allen Sälen.
Die technische Ausstattung der Liederhalle umfasst Dolmetscherkabinen, Großbildprojektoren, Audio- und Videoregie, Satellitenübertragung.
Zu den herausragenden Merkmalen der Liederhalle gehören eine fest eingebaute Konzertorgel und ein Springbrunnen im großen Beethovensaal, der in der Mitte des Parketts freigelegt werden kann.
Zahlen und Fakten
- Standort: Stuttgart Zentrum, Berliner Platz[6]
- Lage: Anbindung über einen unterirdischen Gang an das Maritim-Hotel Stuttgart, direkt vor dem Bosch-Areal mit dem Literaturhaus, einem Kino, Bars, Bistros, Restaurants, einer Disco. Zu Fuß zu erreichen ist die Bachakademie, sowie das Stuttgarter Ballett. 15 km vom Flughafen entfernt
- Öffentliche Verkehrsanbindung: U2, U4, U9, U14, 43
- Architektur: Eingebettet in die Landschaft, in Anlehnung an die Topographie; 5 große Säle, 18 Konferenz- und Tagungsräume
- Gesamtkapazität/Tagungsfläche: 6000 Plätze
- Ausstellungsfläche Säle/Foyers: 7000 m². Tiefgarage mit 2.250 Stellplätzen.
Veranstaltungen und Presse
In den 1930er-Jahren hatte Stuttgart mit seiner Liederhalle den Glanz anderer großer Städte adaptiert. So traten das Berliner Vokalensemble, die Comedian Harmonists auf, die chilenische Schauspielerin und Sängerin Rosita Serrano (Beiname: die chilenische Nachtigall) eroberte die Herzen des Publikums und die österreichische Revuetänzerin, Schauspielerin und Sängerin La Jana schwang die Beine. Musikalische Darbietungen reichten vom volkstümlichen und zum „Polkakönig“ avancierten Akkordeonisten Will Glahé über den Violinisten und Kapellmeister Barnabás von Géczy bis hin zur Stuttgarter Bassstimme des Lokalmatadoren Wilhelm Strienz. Nicht zu vernachlässigen ist der italienische Operntenor Beniamino Gigli.
Aber auch nach dem Krieg blieb Lob nicht aus. Die Los Angeles Times schrieb zum Neubau:
„Ein avantgardistisches Auditorium, das einer Weltstadt Ehre macht.“
Der Stuttgarter Dirigent Karl Münchinger äußerte sich seinerzeit dahin:
„Kein Konzertsaal auf dem Kontinent hat so eine Akustik.“
Literatur
- Hartmut Ellrich: Das historische Stuttgart. Michael Imhof Verlag GmbH & Co.KG, ISBN 978-3-86568-381-6.
- Werner Skrentny, Rolf Schwenker, Sybille Weitz, Ulrich Weitz: Stuttgart zu Fuß. Silberburg-Verlag, ISBN 978-3-87407-813-9.
- Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle; Informationsbroschüre „Alle Fakten auf einem Blick“
- Die Neuen Architekturführer Nr. 108, „Liederhalle Stuttgart“, Stadtwandel Verlag
- Sian Brehler, Die Neue Liederhalle Stuttgart: Daten und Fakten zur Baugeschichte, Dissertation 2006, http://digbib.ubka.uni-karlsruhe.de/volltexte/1000007333
Weblinks
Commons: Liederhalle Stuttgart – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Homepage
- you-are-here.com: Bild: Konzerthaus Liederhalle (Außenansicht)
- LHS Stuttgart informiert
- Saalverteilung
- Fotos von 1864 bis 2006
48.7791539.169489Koordinaten: 48° 46′ 45″ N, 9° 10′ 10″ OEinzelnachweise
Kategorien:- Bauwerk in Stuttgart
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