Kurt Preiß

Kurt Preiß

Kurt Preiß (* 8. November 1929 in Krems an der Donau) ist ein ehemaliger österreichischer Politiker (SPÖ) und Schuldirektor. Preiß war zwischen 1982 und 1993 Abgeordneter zum Österreichischen Nationalrat.

Ausbildung und Beruf

Preiß besuchte nach der Volksschule ein Gymnasium, das er 1947 mit der Matura abschloss. Er studierte in der Folge an der Philosophischen Fakultät der Universität Wien und promovierte 1952 zum Doktor. Zudem legte er 1953 die Lehramtsprüfung für Deutsch, Latein und Philosophie ab. Er war danach als Lehrer an allgemeinbildenden höheren Schulen in Wien, der Steiermark und Niederösterreich beschäftigt, zwischen 1977 zund 1999 hatte er die Stelle des Direktors des Bundesrealgymnasiums Krems inne. Ihm wurde der Berufstitel Hofrat verliehen.

Politik

Preiß war Gewerkschaftsfunktionär und Mitglied des Kollegiums des Landesschulrates für Niederösterreich. Er wirkte von 1972 bis 1982 als Vizebürgermeister der Stadt Krems an der Donau und war ab 1982 Bezirksparteivorsitzender der SPÖ Krems 1982. Zudem war er ab 1975 als Obmann-Stellvertreter des Bundes Sozialistischer Akademiker, Intellektueller und Künstler (BSA) aktiv und Mitglied mehrerer Aufsichtsräte. Preiß vertrat die SPÖ vom 9. Oktober 1982 bis zum 28. Jänner 1993 im Nationalrat.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Preiß — ist der Familienname folgender Personen: Fritz Preiß (1877–1940), österreichischer Politiker (SDAP) Heinrich Wilhelm Preiß (1789–1866), nassauischer Landtagsabgeordneter Jacques Preiß (1859–1916), Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags Kurt …   Deutsch Wikipedia

  • Krems an der Donau — Krems an der Donau …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Pr — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (3. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 3. Wahlperiode (1957–1961). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1957 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Politiker der DDR — 7. Oktober 1949 (Gründung der DDR) 18. März 1990 (erste freie Volkskammerwahlen) 18. März 1990 (erste freie Volkskammerwahlen) 3. Oktober 1990 (Wiedervereinigung) A Alexander Abusch (1902–1982), SED, Schriftsteller, Journalist, Kulturminister… …   Deutsch Wikipedia

  • Zahlenland — ist eine didaktische ganzheitliche Methode, Kindern im vorschulischen Alter Grundlagen der Mathematik nahezubringen, insbesondere den Zahlenraum von 1 bis 10. Sie wird heute in vielen Kindertageseinrichtungen umgesetzt. Inhaltsverzeichnis 1… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (2. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 2. Wahlperiode (1953–1957). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1953 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • 8. Feber — Der 8. Februar ist der 39. Tag des Gregorianischen Kalenders, somit bleiben 326 Tage (in Schaltjahren 327 Tage) bis zum Jahresende. Historische Jahrestage Januar · Februar · März 1 2 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (1. Wahlperiode) — Die Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 1. Wahlperiode (1949–1953). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1949 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Söhne und Töchter der Stadt Wernigerode — Inhaltsverzeichnis 1 Ehrenbürger 2 Söhne und Töchter der Stadt 3 Weitere mit Wernigerode verbundene Persönlichkeiten 4 Literatur // …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”