Lenelies Höhle

Lenelies Höhle

Lenelies Höhle (* 1931 in Halberstadt; † 1990; verheiratete Lenelies Höhle-Gadegast) war eine deutsche Kammersängerin und Koloratursopranistin.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Wirken

Datei:Radebeul Höhle-Gadegast Grab.jpg
Grabstelle von Lenelies Höhle-Gadegast auf dem Friedhof Radebeul-West

Nach ihrem Gesangsstudium bei Emmy Arndt-Reinhold lernte sie von 1948 bis 1951 das Bühnenfach bei Karl Birk am Staatlichen Konservatorium in Quedlinburg.

Ihr Debüt gab sie in Plauen als Lauretta in Puccinis Oper Gianni Schicchi. Dort war sie von 1953 bis 1954 als Opernsoubrette am Stadttheater engagiert. Ab 1954 sang sie als Koloratursoubrette an den Landesbühnen Sachsen in Radebeul. Darüber hinaus war sie als Sängerin Teil des Rundfunkunterhaltungsorchesters Erich Donnerhack, Leipzig.

Sie erhielt 1970 den Ehrentitel einer Kammersängerin.

Höhle-Gadegast wohnte im Radebeuler Stadtteil Kötzschenbroda in der um 1860 errichteten, heute denkmalgeschützten[1] Villa Dora auf der Meißner Straße 226. Höhle-Gadegast ist auf dem Friedhof Radebeul-West beerdigt.

Partien (Auszug)

Literatur

  • Herbert A. Frenzel und Hans Joachim Moser (Hrsg.): Kürschners biographisches Theater-Handbuch: Schauspiel, Oper, Film, Rundfunk / Deutschland - Österreich - Schweiz. Gruyter, Berlin 1956.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Volker Helas (Bearb.); Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, Stadt Radebeul (Hrsg.): Stadt Radebeul. [Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen]. SAX-Verlag, Beucha 2007, ISBN 978-3-86729-004-3, S. 210f.

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