Liste der Baudenkmäler in Aachen-Laurensberg

Die Liste der Baudenkmäler in Aachen-Laurensberg enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet von Aachen-Laurensberg, Stadtbezirk Laurensberg, in Nordrhein-Westfalen (Stand: 1. März 2010). Diese Baudenkmäler sind in Teil A der Denkmalliste der Stadt Aachen eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalens (DSchG NW).

Bild	Bezeichnung	Lage	Beschreibung	Bauzeit	Eingetragen seit	Denkmal- nummer
	Gebäude	Alte Vaalser Straße 105
	"Gut Treut"	Am Treut 8	erbaut auf beträchtlich älteren Fundamenten als dreiflügeliger Hof in Bruch- und Backstein; "Villa Treut" 1910 im Jugendstil errichtet, vorübergehend Verwaltungssitz	18. /19. Jh.
	"Schurzelter Mühle"	An der Ölmühle 2, 4, 6, 8, 10	zunächst Getreidemühle (13. Jh.), anschließend Kupfermühle (17. Jh.), dann Ölmühle und schließlich 1842 Spinnerei und Textilfabrik; L-förmiges und dreigeschossiges Hauptgebäude mit zweigeschossigem älteren Anbau	1842
	Wohnhaus	An der Rast 9
	Wohnhaus	Buchenweg 2
	Wohnhaus	Buchenweg 27
	Wohnhaus	Buchenweg 49
	Wohnhäuser (Teile)	Bungartsweg 9, 11
	"Bongartshof"	Bungartsweg 20, 22	ehemals dreiflügeliger Hof, weiß geschlämmt, 1900 ergänzt um einen vierten Flügel in Backsteinbauweise	17. Jh.
	"Heilig Geist Hof"	Bungartsweg 21	erbaut auf wesentlich älteren Fundamenten als vierflügelige weiß geschlämmte Hofanlage; Wohnhausflügel aus Mergel; Im 19. und 20. Jh. mehrfach erweitert	18./19. Jh.
	Blausteinobelisk im Paulinenwäldchen	Buschweg	Zur Erinnerung an die Schwester Napoleons, Pauline Bonaparte, in Aachener Blaustein errichtet	1810
	"Gut Beim Türmchen"	Dreiländerweg 103–105	Dreiflügelige Hofanlage aus dem 19. Jh. als Putzbau mit Blausteinwänden, 1979 bis 1983 grundlegend restauriert	vor 1772
	Wohnhaus	Dreiländerweg 108
	"Gut Tennenpuhl" (Teile)	Düserhofstraße 3	vierflügeliger Bruchsteinhof mit heimischem Mergel	18. Jh.
	Wohnhaus	Düserhofstraße 48
	Pfarrhaus	Düserhofstraße 52
	Burg Orsbach	Düserhofstraße 60	Ehemals Teil des Landwehrgrabens sowie Melde- und Wachtturm des Aachener Reiches; Fassade: Bruchstein, Turm: heimischer Mergelstein	15. Jh.
	Wohnhaus	Düserhofstraße 82
	Kath. Pfarrkirche St. Peter	Düserhofstraße	anstelle einer Kapelle des 14. Jh. von Vinzenz Statz 1863 neu erbaute neugotische drei-schiffige Backstein-Hallenkirche	1641 (Erwähnung); Neubau 1863/64
	"Eulershof"	Eulersweg 6	1990 als Hof stillgelegt; heute Verwaltungsgebäude	1668
	"Gut Scheuer"	Ferberberg 2	alte Hofanlage erstmals 1593 erwähnt; heutiger Bau erbaut auf Fundmenten aus dem 17. Jh. als weiß geschlämmter dreiflügeliger Hof in Bruch- und Backsteinbauweise;	19. Jh.
	"Gut Stockheide"	Ferberberg 11	dreiflügeliger Hof in Bruch- und Backsteinbauweise	19. Jh.
	"Gut Linde"	Ferberberg 16	vierflügeliger Hof erbaut im 19. Jh. auf den alten Fundamenten; weiß geschlämmter Back- und Bruchstein mit Blausteingewänden; Turmhelm 1892	vor 1775
	"Gut Ferber"	Ferberberg 25–27	erbaut als vierflügeliger weiß geschlämmter Gutshof in Backsteinbauweise und separatem Herrenhaus, 19. Jh. zweigeschossige Erweiterung des Herrenhaus mit dreigeschossigem Turm mit vier kleinen Ecktürmchen	18./19.Jh.
	"Gut Reinartzkehl"	Gemmenicher Weg 109, 111, 113	erbaut um 1752 (lt. Blausteintafel) auf Fundamenten aus dem 14. Jh.; diente im 18. Jh. zeitweise als Armenkinderhaus; maßgebliche Erweiterungen im 19. Jh.; 109 (nördliche Hofanlage) und 111 (südliche Hofanlage): dreiflügeliger weiß geschlämmter Hof in Backstein;	1752; 19. Jh.
	"Gut Beeck"	Gemmenicher Weg 115	dreiflügelige Hofanlage aus Backstein, teilweise in Fachwerk,	19. Jh.
	"Gut Hausen"	Hausener Gasse 29, 31	bereits 1263 erwähnt; in mehreren Bauabschnitten erweitert als vierflügelige, wasserumwehrte, weiß geschlämmte Anlage; lt. Inschrift im Anker am Westflügel auf 1575 datiert, spätgotisches Dach, Nordbau 1743	1575 und 1743
	Wohnhäuser	Herzogsweg 1, 3
	Wohnhaus	Hofweg 18
	Wohnhäuser	Hohlweg 17, 19, 21
	"Gut Großstück"	Hubert-Wienen-Straße 6	weiß geschlämmte dreiflügelige Hofanlage; Backsteinwohnhaus mit Blausteinwänden	1754/19. Jh.
	"Großer Niersteiner Hof"	Laurensberger Straße 20	zweigeschossiges Hauptgebäude mit angebautem Treppenturm	16. und 17. Jh.
	"Südlicher Niersteiner Hof"	Laurensberger Straße 21	vierflügelige Bruchsteinhofanlage	17. Jh.
	"Nördlicher Niersteiner Hof"	Laurensberger Straße 29	vierflügelige weiß geschlämmte Hofanlage in Bruchsteinbauweise; seit den 80er Jahren des 20. Jh. außer Betrieb; Innen Kölner Decken	1565 und 1786
	Wohnhaus	Laurensberger Straße 53
	"Gut Linde"	Laurensberger Straße 78	dreiflügelige Hofanlage; Wirtschaftsgebäude im 18. Jh. und Wohnhaus im 19. Jh. erbaut aus Mergelsteinmauerwerk, später Ziegelsteinmauerwerk	18. und 19. Jh.
	Wohnhäuser	Laurensberger Straße 81, 83
	Wohnhaus	Laurensberger Straße 103
	Wohnhaus (Teile)	Laurensberger Straße 132
	"Gut Vetschauer Schmiede"	Laurensberger Straße 140	dreiflügelige Hofanlage aus Grobquadern, Wohnhaus erbaut in Backstein zw. 1830 und 1850	18. Jh.
	Wohnhäuser	Laurensberger Straße 141, 143
	Panzersperren	westl. von Laurensberg	Teil des Westwalls; Höckerlinie aus Stahlbeton
	"Wehrturm Hirsch" auch "Türmchen" genannt	Laurentiusstraße 2	Turm Bestandteil des Überwachungs- und Meldesystems des Aachener Reiches; Zweiflügelige Hofanlage erbaut im 17. Jh. mit Bruch- und Blausteinwerk	15. Jh./1684
	"Haus Linde"	Laurentiusstraße 16–20	weiß geschlämmte vierflügelige Hofanlage in Bruch- und Backsteinbau mit Blausteinwänden; Turmhelm 1892	18. Jh.
	Wohnhaus	Laurentiusstraße 56
	"Gut Kamp"	Laurentiusstraße 63–65, 67–71	erwähnt bereits im 9. Jh.; Neubau im 16. Jh. in Bruchstein; spätere Umbeuten zu einer dreiflügeligen Hofanlage mit Backsteinbauwerk	16. Jh.
	Kath. Pfarrkirche St. Laurentius und Küsterhaus	Laurentiusstraße 75	Ersterwähnung um 870; 1482 Neubau im Neugotischen Stil, aus dieser Zeit ist der Turm noch erhalten; 1912/13 erneuter Neubau durch Dombaumeister Joseph Buchkremer	1482
	Wohnhaus	Laurentiusstraße 79
	"Lemierser Mühle"	Lemierser Berg 92	1606 erwähnt als ehemalige Kupfermühlen; Villenartiger Backsteinbau mit dreigeschossigem Turm und ausgedehnter Parkanlage	19. Jh.
	Wohnhaus	Lemierser Berg 130
	"Gut Büschchen"	Mittelstraße 30	vierflügeliger Bruchsteinhof; 17. Jh. erbaut und im 18. (Writschaftsgebäude) und 19. Jh. (Wohnhaus) jeweils umfangreich runderneuert und erweitert; weit überstehendes Dach auf Holzkonsolen aufgelegt	1659 / 1851
	Wohnhaus	Neuenhofer Weg 21
	Gebäude	Neuenhofer Weg 7–19
	Wohnhaus (Teile)	Nonnenhofstraße 90, 92, 94, 96, 98, 100, 102, 104, 106, 108
	"Nonnenhof"	Nonnenhofstraße 110	Zur Abtei Burtscheid gehörend; dreiflügelige Hofanlage, 1615 (Wohnhaus) und 1740 (Wirtschaftsgebäude) im Auftrag der amtierenden Äbtissinen maßgeblich erweitert	1338 / 1615 / 1740
	"Gut Kirschbäumchen"	Orsbacher Straße 20	zweigeschossiger weiß geschlämmter Backsteinbau mit Satteldach im klassizistischen Stil;	1. Hälfte 20. Jh.
	Universitätsklinikum Aachen	Pauwelsstraße 30	Stahlskelettbau nach Plänen von Weber & Brand	1971–1985
	"Gut Purweide"	Purweider Weg 12–14a	erste Erwähnung 1664; dreiflügeliger Backsteinhof; 1880 im Besitz von Arnold Königs, mit einem weiß geschlämmtem Herrenhaus mit Doppelgiebelanlage erweitert	17 Jh. / 1880
	Wohnhaus	Rathausstraße 3
	Wohnhaus	Rathausstraße 10	ehemalige "Aachener Chemische Werke für die Textilindustrie GmbH" Peter Ney
	"Haus Weyenberg"	Rathausstraße 43	schmales Giebelständiges Backsteingebäude mit Blausteinwänden und Satteldach, Neubau im 18. Jh. und Umbau im 19. Jh.; ehemaliges Laurensberger Rathaus	1524 (erwähnt) / 18. und 19. Jh.
	"Gut Berger Hochkirchen"	Rathausstraße 45	vierflügelig Hofanlage (16 Jh. (Ostflügel), erweitert 18. Jh.), Wohnhaus und Treppenturm (17./18. Jh.) sowie Wirtschaftsgebäude (18./19. Jh.), weiß geschlämmte Bruch- und Backsteingebäude mit Blausteinwänden	ab dem 16. Jh.
	"Haus Barriere"	Rathausstraße 62	ehemaliges Zollhaus; weiß geschlämmtes zweigeschossiges Gebäude aus Bruchstein, Mergel und Backstein, Fassade im "Aachen-Lütticher-Stil" mit kaiserlichem-doppelköpfigem Adler der von den Thurn und Taxis betriebenen Kaiserlichen Reichspost über der Eingangstür	1775–1780
	Eisenbahnüberführung	Rathausstraße
	Wohnhaus	Roermonder Straße 286
	Wohnhaus	Roermonder Straße 298
	Wohnhaus (Teile)	Roermonder Straße 386, 388		1862
	"Oberster Hof"	Schlangenweg 360	dreiflügelige Hofanlage im 19. und 20. Jh. wesentlich erneuert und ausgebaut; weiß geschlämmter Bruch- und Backsteinbau und teilweise mit Mergel errichtet	16. Jh.
	"Gut Beulardstein"	Schlossparkstraße 93a	weiß geschlämmter Vierseithof mit Wehrturm aus Bruchsteinen und Feldbrandziegeln; die östl. Wirtschaftsgebäude sind 1768 und 1699 datiert. Ein Torkeilstein trägt die Jahreszahl 1609 und an der Hofseite des südl. Stallflügels ist in Eisenankern 1686 eingraviert	15./16.Jh.
	Wehrturm	Schloss-Rahe-Straße 12	alte Wehrturmanlage in Bruchsteinquadern, heute dreigeschossiges Wohnhaus mit Walmdach	15. Jh.
	Schloss Rahe	Schloss-Rahe-Straße 15	vierflügeliges Wasserschloss auf den Fundamenten einer Wasserburg aus dem 15. Jh.; heute Business-Center	1787
	Fabrikgebäude	Schloss-Rahe-Straße 23	Streichgarnspinnerei, 1969 stillgelegt	1891
	"Gut Schlottfeld"	Schlottfelder Straße 13–17	vierflügelige weiß geschlämmte Backsteinhofanlage; Außenwände aus Mergel deuten auf ältere Bauzeit hin	1785
	Bahnbetriebswerk AC-West	Schlottfelder Straße	bestehend aus einer 23m-Drehscheibe, einem 15-ständiger Rundlokschuppen, eine mehrgleisige Reparaturhalle sowie eine Kohlebühne.	1910
	Wohnhaus	Schmiedgasse 7
	Gut Melaten (mit Freiflächen und Brunnen)	Schneebergweg 30	ehemaliges Leprosorium, 1787 letzte Bestattung; später landwirtschaftlicher Hof; Lage an der Via Regia; erbaut aus heimischen Mergel	um 1270 (Erwähnung)
	Panzersperren	Schneebergweg	Teil des Westwall; Höckerlinie aus Stahlbeton	1938/39
	Wohnhäuser	Schurzelter Straße 40, 42, 44–44a, 46, 48, 50, 52, 54, 56
	Wohnhäuser (Teile)	Schurzelter Straße 58, 60, 62, 64
	Wohnhaus	Schurzelter Straße 66
	Burg Seffent	Schurzelter Straße 200	ehemalige Wasserburg, vierflügelige Anlage aus Bruchstein, heutige Bausubstanz aus dem 18. Jh.; flankiert von einem niedrigen Rundturm im NO und einem Halbturm im SO.	896 (Erwähnung) / 18. Jh.
	"Hof Bach"	Schurzelter Straße 201	dreiflügelige Hofanlage erbaut auf den Fundamenten einer Papiermühle von 1722 in weiß geschlämmten Bruchstein	1824–1842
	"Gut Kaschenpütz"	Schurzelter Straße 205–207	mehrflügelige Hofanlage aus weiß geschlämmten Bruch- und Backstein	1758
	Eisenbahnüberführung	Schurzelter Straße
	"Althöfchen" und "Neuhöfchen",	Seffenter Berg 2–6	vierflügelige weiß geschlämmte Hofanlage aus Bruchstein und Blausteingewänder	vor 1682
	"Gut Schüllshof"	Seffenter Berg 10	ehemalige Schmiede, später Backstube; 1913 kernsanierter Neubau	vor 1775
	Wohnhaus	Seffenter Berg 11
	"Gut Kalkhütte"	Seffenter Berg 22	dreiflügeliger weiß geschlämmter Backsteinhof aus dem Ende des 18. bis Anfang 19. Jh.	vor 1695
	"Gaßmühle"	Senserbachweg 140	weiß geschlämmte Hofanlage mit einem Wohnhaus als Bruch- und Backsteinbau sowie Satteldach; einseitiger Anbau mit Walmdach	1375 (Erwähnung) / 18. und 19. Jh.
	Wohnhaus	Senserbachweg 212
	Wohnhaus	Senserbachweg 218
	Wohnhaus (Teile)	Senserbachweg 219
	"Gut Soerser Hochkirchen"	Soerser Weg 115	Ersterwähnung im 14. Jh.; wasserumwehrte vierflügelige Hofanlage; Außenmauern aus 15./16. Jh.; Herrenhaus (1773); im 19. Jh. Sommerresidenz der Familie Schervier und von dieser erweitert	15. Jh.
	"Kuckesrath"	Soerser Weg 165	Ersterwähnung im 15. Jh.; nach Umbau im 18. Jh. teilweise wasserumwehrter vierflügeliger Hof mit weiß geschlämmter Front; barocke Blausteinwände mit Keilsteinen	18. Jh.
	"Gut Heumesser"	Soerser Weg 186	dreiflügeliger Backsteinhof mit weiß geschlämmten Fassaden	1783
	"Bütershöfchen"	Soerser Weg 268	anfangs drei-, später vierflügelige Hofanlage als Ziegelbau mit barocker Blausteinfassung	1521 / 1782
	"Soerser Haus"	Soerser Weg 310	alter Wohnturm aus dem 15. Jh.; zweiflügelige weiß geschlämmte Vorburg in Bruch- und Backstein (16./17. Jh.; wasserumwehrtes Herrenhaus (18. Jh.) mit zweigeschossigen Seitenflügel aus dem Jahre 1900;	13. Jh. / 1747
	"Gut Kleine Gasse"	Soerser Weg 349	mehrflügelige weiß geschlämmte Backsteinhofanlage; ehemaliges Eigentum der Familie Cockerill	18./19. Jh.
	"Gut Große Gasse"	Soerser Weg 350a	dreiflügeliger Backsteinhof ebenfalls von der Familie Cockerill im 19. Jh. erworben und runderneuert, weiß geschlämmte Wirtschaftsgebäude	17. Jh. /1869
	"Soerser Mühle"	Sonnenweg 11	zunächst Kupfer- (17. Jh.), dann Walkmühle (18. Jh.), 1829 Nadelschleif- und Poliermühle, 1896 Färberei; Fabrikgebäude als Backsteinkomplex mit dreigeschossigem Turm	Mitte 19. Jh.
	"Gut Bach"	Sonnenweg 14	ehemals weiß geschlämmter dreiflügeliger Backsteinhof	1723
	Panzersperren	südl. des Steppenbergs	Teil des Westwalls; Höckerlinie aus Stahlbeton	1938/39
	"Gut (obere, mittlere untere) Müsch"; heute "Raphaelhöfe"	Strüverweg 1a, 1b, 3, 3a, 5	vormals Gutshof, ab 1867 Erweiterungsbau als Tuchfabrik in rotem Backstein, ab 1903 Ordenssitz der Töchter vom heiligen Kreuz, heute Seniorenheim und Wohnpark	vor 1775 / 1867
	"Gut Strüver"	Strüverweg 41	Ersterwähnung vor 1771; weiß geschlämmte vierflügelige Hofanlage in Backsteinbauweise mit zweigeschossigem Wohnhaus; 1980er Jahre grundlegend saniert	19. Jh.
	"Gut Bau"	Strüverweg 75	Ersterwähnung vor 1771; erbaut auf älteren Fundamenten als dreiflügeliger Hof in Backsteinbauweise mit zweigeschossigem Herrenhaus; alle Bauteile sind mit Satteldächern gedeckt; heute u.a. Kindertagesstätte und Atelier	um 1800
	"Stockheider Mühle"	Strüverweg 112–118	älteste Erwähnung im 13. Jh. als Kupfermühle, Ende des 18. Jh. Walkmühle; Ende 19. Jh. sowie 1945 umfangreiche bauliche Erweiterung zur Färberei und zum Textilausrüstungsbetrieb. Heute Textilmuseum: "Tuchwerk Aachen".	1891
	Wohnhäuser	Vaalser Straße 332
	"Pfaffenbroich"	Vaalser Straße 496	erwähnt 1280; mehrflügelige wasserumwehrte Hofanlage mit weiß geschlämmten Back- und Bruchsteinfassaden	18./19. Jh.
	Wohnhäuser	Vaalser Straße 517
	Wohnhäuser	Vaalser Straße 526
	"Gut Paulinenhof"	Vetschauer Berg 1	ehemalige Mühle um 1950 stillgelegt, Wohnhaus erbaut 1906 aus Backstein	Kern um 1700
	Wohnhaus (Teile)	Vetschauer Berg 2
	Panzersperren	westl. von Vetschau	Teil des Westwalles; Höckerlinie aus Stahlbeton	1938/39
	"Wildbacher Mühle"	Wildbacher Mühle 37, 37a, 37b	erbaut auf Fundamenten aus dem 16. Jh. als Kupfermühle, später Walkmühle; Mühlengebäude aus dem Jahre 1754 als weiß geschlämmtes Backsteingebäude mit barocken Blausteinwänden und Walmdach	1754
	Restaurant "Lua Paulina"	Zum Blauen Stein 35
	"Gut Bergerbusch"	Zum Blauen Stein 36	Teil des ehemaligen Trappistenklosters Mont Sion; Franz. Trapisten blieben bis 1826, obwohl die Anlage ab 1775 in Privatbesitz kam; Danach erweitert um ein weiß geschlämmtes zweigeschossiges Wohnhaus (Nr. 40) sowie zwei Gebäudeflügel (Nr. 36, 38)	19. Jh.
	"Gut Bergerbusch"	Zum Blauen Stein 38, 38a	Teil des ehemaligen Trappistenklosters Mont Sion; nach 1826 erweitert um zwei Gebäudeflügel (Nr. 36, 38)	19. Jh.
	"Gut Bergerbusch"	Zum Blauen Stein 40	Teil des ehemaligen Trappistenklosters Mont Sion; nach 1826 erweitert um ein weiß geschlämmtes zweigeschossiges Wohnhaus (Nr. 40)	19. Jh.
	Teile einer ehem. Scheune	Zum Blauen Stein	zum "Gut Bergerbusch" gehörend; freistehendes lang gestrecktes Wirtschaftsgebäude - darin integriert die Scheune und auch Viehställe	18./19. Jh.

Weblinks

• Denkmalliste der Stadt Aachen
• ausführliche Beschreibung der Gutshöfe (siehe unter entsprechendem Straßennamen)

Baudenkmäler in Aachen

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