- Liste der Baudenkmäler in Essen-Rüttenscheid
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Die Liste der Baudenkmäler in Essen-Rüttenscheid enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet von Essen-Rüttenscheid, Stadtbezirk II, in Nordrhein-Westfalen (Stand: 8. April 2011). Diese Baudenkmäler sind in Teil A der Denkmalliste der Stadt Essen eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalens (DSchG NW).
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seitDenkmal-
nummerMuseum Folkwang Bismarckstraße, Museumsplatz, Goethestraße, Kahrstraße 16
Kartenach mehreren Umbauten wurde 2010 ein Neubau eröffnet 1956–1960 12. November 1992 772 Polizeipräsidium Büscherstraße 2-6/Büscherstraße / Zweigertstraße / Martinstraße
Karte1913 12. August 1986 192 Wohnhaus Florastraße 9
Kartekurz nach 1900 14. November 1991 693 Wohnhaus Franziskastraße 50–56 / Gudulastraße 1
Karteum 1910 27. April 1995 848 Verwaltungsgebäude Goethestraße 63/65
Karte1927–1928 10. September 1996 876 Wohnhaus Hedwigstraße 34
KarteArchitekt: Oskar Schwer 1901 12. November 1992 773 3 Häuser der Siedlung Altenhof I (Krupp) Hundackerweg 6/8, 12/14, 16
KarteEs handelt sich um die letzten drei Häuser der Krupp-Siedlung Altenhof I, alle anderen sind dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer gefallen. 1899–1901 12. November 1986 195 drei Wohnhäuser Kortumstraße 57–61
Karte1910 13. September 1990 608 Grugaturm Külshammerweg
Karte1928 12. November 1986 196 Stenshofturm, Romanisches Haus Külshammerweg 32
KarteAus Sandstein errichteter Wohnturm. Ehem. Dienstmannensitz auf Gebiet der Abtei Werden. Das ursprüngliche Wort Stens wandelte sich über Stennes und Stenhus in Steinhaus.[1] erste Hälfte 12. Jahrhundert 14. Februar 1985 25 Turnfestdenkmal Messeallee / Straßburger Straße / Alfredstr./Alfredstraße nahe HNr. 238
Kartezum Gedenken an das Deutsche Turnfest Essen 1963 1963 16. September 2004 934 Grugahalle Norbertstraße 2
Karte1956–1958 26. Oktober 2000 931 fünf Wohnhäuser Odastraße 12–18
Karteum 1925 9. Dezember 1993 788 Kirche St. Andreas Paulinenstraße / Brigittastraße 49
Karte1955 27. April 1995 850 Büro-/Verwaltungsgebäude Rosastraße 2-4 / Rüttenscheider Straße 97-103
KarteArchitekt: Oskar Schwer 1910 9. Dezember 1993 790 vier Wohnhäuser Rosastraße 14/16/18/20
Kartenach 1905 14. November 1991 694 Wohnhaus Rosastraße 36
Karteum 1905 9. Dezember 1993 789 Brunnen (Marktbrunnen) Rüttenscheider Platz
Karte1955 24. April 2008 949 Wohnhaus Rüttenscheider Platz 4
Karte1907–1908 13. September 1990 609 Siechenkapelle (kath.) Rüttenscheider Straße 147
Karte1442 14. Februar 1985 26 Siedlung Altenhof I (Krupp) Siedlung Altenhof I/Gußmannplatz 1-25, Katharinenstraße 1
Karte1900–1905 10. Juli 1987 115 Bildstock (Heiligenhäuschen) Von-Einem-Straße 77/Rosastraße / Isenbergstraße / Müller-Breslau-Straße
Karte1804 16. September 2004 935 Wohnhaus Von-Seeckt-Straße 42
Karte1908 27. April 1995 851 Wohnhaus Von-Seeckt-Straße 44/46
Karte1908 1. Oktober 1998 695 Wohnhaus Von-Seeckt-Straße 51
Karteum 1910 11. Juli 2002 925 Wohnhäuser Von-Seeckt-Straße 53/55/57/59/61/63
Karte926 Denkmal Friedrich Alfred Krupp Wittekindstraße/bei Haus-Nr. 54
Karte1903 27. April 1995 849 Altenhof I, vier Pfründnerhäuser (Krupp) Wittekindstraße 54, 56, 58, 60
Karte1900–1901 12. Dezember 1985 94 Siedlung Altenhof I, Kapelle Wittekindstraße 64
KarteEhemalige Katholische Kirche des Altenhof I, heute Kapelle des Alfried Krupp Krankenhauses 1899 12. Dezember 1985 95 Erzhof Zweigertstraße 34
KarteVerwaltungsgebäude von Handel und Industrie, Baubeginn 1922 als Dr. Paul Meyer Haus des Berliner Bauherren Dr. Paul Meyer A.G., Spezialfabrik elektrischer Schaltanlagen, Messgeräte, Apparate und Zähler 1924 27. April 1995 852 Land- und Amtsgericht Essen Zweigertstraße 52 / Kortumstraße
KarteZwischen 1908 und 1913 erfolgte unter der Bauleitung des Regierungsbaumeisters Georg Güldenpfennig der Bau des hier ersten Gebäudes. Der 1908 erstellte Entwurf stammte von Oberbaurat Thoemer. Das 140 Meter lange, barocke Bauwerk diente zuerst als Justiz- und Gefängnisgebäude und verursachte damals Kosten in Höhe von rund vier Millionen Goldmark. Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde das heutige Gebäude zwischen 1950 und 1956 auf altem Grundriss nach Plänen des Regierungsbaumeisters a.D. Alfred Pegels mit einem Kostenaufwand von über fünf Millionen D-Mark wieder aufgebaut. Nur der Westflügel ist um 60 neue Zimmer erweitert worden. Mitte der 1970er Jahre wurde ein weiterer Anbau für eine Kantine, eine interne Bücherei und 22 weitere Zimmer errichtet. 1999 erhielt der Bereich des Haupteinganges eine Sicherheitsschleuse, wodurch der Vorbau an der Längsseite des Gebäudes sein derzeitiges Aussehen erhielt. 1950–1956 4. Oktober 2005 943 Weblinks
- Denkmalliste der Stadt Essen im städtischen GIS/Geo-Info-System
- Denkmalliste der Stadt Essen (Rüttenscheid) (Ältere Fassung, wird seit einigen Jahren nicht fortgeschrieben.)
Einzelnachweise
- ↑ Gedenktafel vor Ort
Bezirk I: Stadtkern | Ostviertel | Nordviertel | Westviertel | Südviertel | Südostviertel | Huttrop | Frillendorf Bezirk II: Bergerhausen | Rellinghausen | Rüttenscheid | Stadtwald Bezirk III: Altendorf | Frohnhausen | Fulerum | Haarzopf | Holsterhausen | Margarethenhöhe Bezirk IV: Bedingrade | Bergeborbeck | Bochold | Borbeck-Mitte | Dellwig | Frintrop | Gerschede | Schönebeck Bezirk V: Altenessen-Nord | Altenessen-Süd | Karnap | Vogelheim Bezirk VI: Katernberg | Schonnebeck | Stoppenberg Bezirk VII: Freisenbruch | Horst | Kray | Leithe | Steele Bezirk VIII: Burgaltendorf | Byfang | Heisingen | Kupferdreh | Überruhr-Hinsel | Überruhr-Holthausen Bezirk IX: Bredeney | Fischlaken | Heidhausen | Kettwig | Schuir | Werden
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