- Rommersheim
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Wappen Deutschlandkarte 50.1936111111116.4436111111111470Koordinaten: 50° 12′ N, 6° 27′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Eifelkreis Bitburg-Prüm Verbandsgemeinde: Prüm Höhe: 470 m ü. NN Fläche: 16,97 km² Einwohner: 666 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 39 Einwohner je km² Postleitzahl: 54597 Vorwahl: 06551 Kfz-Kennzeichen: BIT Gemeindeschlüssel: 07 2 32 300 Adresse der Verbandsverwaltung: Tiergartenstraße 54
54595 PrümWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Ignaz Nober Lage der Ortsgemeinde Rommersheim im Eifelkreis Bitburg-Prüm Rommersheim ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Prüm an.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
- Westeifel (in der Nähe des Schneifel-Höhenrückens) am Oberlauf der Nims
- Gestein des Mittleren Devon (Rommersheimer Schicht) etwa 400 Mill. Jahre
Ortsteile
- Ellwerath (530 m NN)
- Rommersheimer Held
- Weinsheimer Held (Hunert)
- Breitwiesental
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte als romaira villa im Jahre 721. Der Name ist evtl. römischen Ursprungs: „Heim des Romar (Hruomar)“. Rommersheim wahr wohl der zentrale Siedlungsort der Caeroser (Karoser/Käruser) im Carosgau. Der Ort gehörte zur Grundherrschaft der Abtei Prüm (später Fürstabtei). Bis 1190 war Rommersheim Urpfarrei für viele Orte in der Umgebung. Bis 1330 entstanden die Pfarreien Prüm, Olzheim, Gondenbrett, Wetteldorf, Fleringen, Weinsheim, Wallersheim, Schwirzheim, Mürlenbach, Birresborn, Densborn, Duppach, Lauch und Pronsfeld.
1498 wird die heutige Pfarrkirche St. Maximin auf Fundamenten älterer Vorgängerbauten (von etwa 650 und 1063 n.Chr.) erbaut. 1576 verleibte sich der Erzbischof von Trier die Abtei Prüm in sein Kurfürstentum ein und damit gehörte auch Rommersheim zur Kurtrier. 1794 marschieren die französischen Revolutionstruppen ein. Nach 1798 entstand die Mairie Rommersheim im Arrondissement Prüm. 1815 wurde die Region Preußen zugeteilt und Rommersheim gehört nun zum Kreis Prüm. Am 1. Januar 1971 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Ellwerath eingemeindet.[2]
Bevölkerung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
- 1815 – 243
- 1835 – 398
- 1871 – 439
- 1905 – 439
- 1939 – 427
- 1950 – 467
- 1961 – 437
- 1965 – 415
- 1970 – 449
- 1975 – 557
- 1980 – 620
- 1985 – 621
- 1987 – 575
- 1990 – 598
- 1995 – 622
- 2000 – 624
- 2005 – 632
Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Rommersheim besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[3]
Sehenswürdigkeiten
- Die Pfarrkirche St. Maximin ist ein spätgotischer dreijochiger Saalbau mit dreigeschossigem Turm aus dem 19. Jahrhundert.
- Der historische Ortskern zeigt restaurierte und renovierte Eifler Bauernhäuser.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Rommersheim
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Seite 194 (PDF)
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
Weblinks
Commons: Rommersheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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