Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ischgl

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ischgl

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ischgl enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Tiroler Gemeinde Ischgl im Bezirk Landeck, wobei die Objekte teilweise per Bescheid und teilweise durch den § 2a des Denkmalschutzgesetzes unter Schutz gestellt wurden.

Denkmäler

Foto   Denkmal / Status Standort / GstNr. Beschreibung
Kapelle hl. Anna Datei hochladen Kapelle hl. Anna
ObjektID: 39464
Status: Bescheid
Bodenalpe
Standort
KG: Ischgl
GstNr.: .366
Die schlichte Kapelle hl. Anna mit einer dreiseitigen Apsis und einem Dachreiter wurde 1620 in der Bodenalpe im Fimbertal errichtet.[1]
Friedhof Ischgl Datei hochladen Friedhof Ischgl
ObjektID: 88935
Status: § 2a
Ischgl
Standort
KG: Ischgl
GstNr.: 1
Der Friedhof umgibt die Pfarrkirche hl. Nikolaus und hat in der Umfassungsmauer Bildstöcke mit Stationsbildern aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts. Es gibt spätbarocke Schmiedeeisenkreuze.[1]
BW Datei hochladen Kriegergedächtniskapelle
ObjektID: 88938
Status: § 2a
Ischgl
Standort
KG: Ischgl
GstNr.: 1
Die Kriegergedächtniskapelle im Friedhof rechts von der Kirchenfassade der Pfarrkirche hl. Nikolaus beinhaltet eine barocke Pietà von Johann Ladner aus 1767.[1]
Lourdeskapelle Valzur Datei hochladen Lourdeskapelle Valzur
ObjektID: 88978
Status: § 2a
Ischgl
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
KG: Ischgl
GstNr.: 1818/1
Die Lourdeskapelle in Valzur ...
BW Datei hochladen Kalvarienberggruppe und sieben Bildstöcke
ObjektID: 89043
Status: § 2a
Ischgl
Standort
KG: Ischgl
GstNr.: 49/1; 104/1
Auf einer Anhöhe südlich des Ortszentrums mit einer Kreuzigungsgruppe von Johann Ladner aus 1763.[1]
Kapelle hl. Antonius
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Kapelle hl. Antonius
ObjektID: 64338
Status: § 2a
Ischgl
Standort
KG: Ischgl
GstNr.: .783
Der zweijochige Kapelle hl. Antonius mit einer eingezogenen fünfseitigen Apsis und einem Dachreiter mit Zwiebelhelm wurde im Weiler Versahl im Jahre 1630 erbaut und 1673 erweitert.[1]
Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus Datei hochladen Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus
ObjektID: 64328
Status: § 2a
Ischgl
Standort
KG: Ischgl
GstNr.: .1
Die Pfarrkirche hl. Nikolaus, 1443 urkundlich genannt, Pfarrkirche seit dem 16. Jahrhundert, ist ein barocker Saalbau mit gotischen Turm von einem Friedhof umgeben. Gewölbefresken in Medaillons schuf 1756 Anton Kirchebner, urkundlich Mitarbeit von Josef Jais. Den barocken Hochaltar schuf Josef Georg Witwer von 1756 bis 1757. Altarblatt hl. Nikolaus und hl. Achatius von Anton Kirchebner aus 1757. Die Stationsbilder schuf 1813 Alois Grissemann.[1]
Totenkapelle Datei hochladen Totenkapelle
ObjektID: 64331
Status: § 2a
Ischgl
Standort
KG: Ischgl
GstNr.: 1
Die Totenkapelle im Friedhof mit steilem geschweiftem Giebel und eingezogener konkav angesetzter Rundapsis ist ein barocker Bau aus 1773. Die Schnitzgruppe Pietà um 1700 des Altares aus 1773 wird Jakob Auer zugeschrieben. Altarbilder von Christian Müller. Figuren von Franz Hosp. Figuren von Johann Ladner.[1]
Kapelle Maria Schnee
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Kapelle Maria Schnee
ObjektID: 64334
Status: § 2a
Ischgl
Standort
KG: Ischgl
GstNr.: .38
Die Kapelle Maria Schnee mit einem zweijochigen Kapellenbau und einer fünfseitigen Apsis mit Strebepfeilern und einem achtseitigen Dachreiter mit Zwiebelhelm in Pasnatsch wurde 1643 errichtet und 1708 vergrößert. Es gibt Spitzbogenfenster und eine Holzkassetendecke mit Schnitzdekor um 1708. Der Altar aus der Mitte des 17. Jahrhunderts wird Michael Lechleitner zugeschrieben.[1]
BW Datei hochladen Nothelferkapelle Paznaun, Kapelle hl. Blasius
ObjektID: 64335
Status: § 2a
Ischgl
Standort
KG: Ischgl
GstNr.: .714
Die Kapelle hl. Blasius zu den 14 Nothelfern in Paznaun ist eine zweijochige Kapelle mit polygonaler Apsis und einem Dachreiter mit Zwiebelhelm aus 1765. Der Altar um 1765 und die Figuren werden der Werkstatt Josef Georg Witwer zugeschrieben.[1]
Kapelle Maria Hilf Datei hochladen Kapelle Maria Hilf
ObjektID: 39465
Status: Bescheid
Ischgl
Standort
KG: Ischgl
GstNr.: .808
Die barocke zweijochige Kapelle Mariahilf im Weiler Ebene mit aussen runder Apsis, innen dreiseitiger Apsis, und einem Dachreiter mit Zwiebelhelm wurde 1676 erbaut und 1793 umgebaut. Die Figuren werden der Werkstatt Johann Georg Witwer zugeschrieben. Gnadenbild Mariahilf aus dem 18. Jahrhundert.[1]
Wohnhaus, Alter Widum Datei hochladen Wohnhaus, Alter Widum
ObjektID: 88940
Status: § 2a
Ischgl 1
Standort
KG: Ischgl
GstNr.: .30
Im Inneren eine Vertäfelung aus 1767.[1]
Pfarramt Ischgl, Ehemaliges Frühmessnerhaus Datei hochladen Pfarramt Ischgl, Ehemaliges Frühmessnerhaus
ObjektID: 88906
Status: § 2a
Ischgl 2
Standort
KG: Ischgl
GstNr.: .2

BW Datei hochladen Wegkapelle Hl. 3 Könige in Platt
ObjektID: 88977
Status: § 2a
bei Ischgl 91
Standort
KG: Ischgl
GstNr.: .799
Die barocke einjochige Kapelle mit Rundapsis und Dachreiter mit Zwiebel in Platt beinhaltet eine Madonnenstatue aus der Mitte des 17. Jahrhunderts, welche Michael Lechleitner zugeschrieben wird.[1]
Kalvarienberggruppe Datei hochladen Kalvarienberggruppe
ObjektID: 89018
Status: § 2a
Mathon
Standort
KG: Ischgl
GstNr.: 2636/3
Kreuzigungsgruppe aus dem 18. Jahrhundert neben der Kapelle.[1]
Friedhof Mathon Datei hochladen Friedhof Mathon
ObjektID: 89020
Status: § 2a
Mathon
Standort
KG: Ischgl
GstNr.: .657

Expositurkirche hl. Sebastian Datei hochladen Expositurkirche hl. Sebastian
ObjektID: 64484
Status: § 2a
Mathon
Standort
KG: Ischgl
GstNr.: .657
Barockkirche von 1674, geweiht 1782 zu Ehren Hll. Sebastian und Rochus[2]
Widum Mathon Datei hochladen Widum Mathon
ObjektID: 89034
Status: § 2a
Mathon 13
Standort
KG: Ischgl
GstNr.: .653

Kapelle Zu den 7 Schmerzen Mariens Datei hochladen Kapelle Zu den 7 Schmerzen Mariens
ObjektID: 64337
Status: § 2a
Ischgl
Standort
KG: Ischgl
GstNr.: .119
Die Kapelle zu den 7 Schmerzen Mariä in Unterpardatsch im Fimbertal wurde an der Stelle einer Kapelle aus dem 17. Jahrhundert von 1833 bis 1834 neu erbaut. Es ist eine zweijochige Kapelle mit Rundapsis und Dachreiter mit Zwiebelhaube. Es gibt zahlreiche Votivbilder aus dem 19. und 20. Jahrhundert.[1]
Kapelle Hl. 3 Könige
Datei hochladen
Kapelle Hl. 3 Könige
ObjektID: 64485
Status: § 2a
Ischgl
Standort
KG: Ischgl
GstNr.: .672
Die Kapelle Hll. 3 Könige in Mathon ist ein kleiner barocker Zentralbau aus dem 18. Jahrhundert mit einem Glockendach und Dachreiter mit Zwiebelhelm. Der Altar mit einer Schnitzgruppe Anbetung der Hll. 3 Könige ist ein sogenannter Krippenaltar. Die Figuren Antonius und Franziskus um 1774 werden Johann Ladner zugeschrieben.[1]
BW Datei hochladen Sebastiansbrunnen
ObjektID: 89022
Status: § 2a
Ischgl
Standort
KG: Ischgl
GstNr.: 2626/2

Standortangabe näherungsweise.
Kapelle hl. Gallus Oberpardatsch Datei hochladen Kapelle hl. Gallus Oberpardatsch
ObjektID: 88960
Status: § 2a
Ischgl
Standort
KG: Ischgl
GstNr.: .376
Die barocke zweijochige Kapelle hl. Gallus mit Rundapsis in Oberpardatsch wurde 1736 errichtet.[1]

Legende

Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:[3]

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole:
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Denkmal / Status: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt verwendet wird. Der Status darunter gibt an, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz[4]) unter Schutz gestellt wurde. Weiters ist die Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter sind die Katastralgemeinde (KG) und die Grundstücksnummer (GstNr.) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Adresse. Außerdem ist es möglich, die Tabelle nach der Katastralgemeinde zu sortieren.

Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p Dehio Tirol 1980, Ischgl, Seiten 368 bis 372
  2. Kirche Mathon, Hl. Sebastian und Rochus - Ischgl, tiscover.com
  3. Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz (Stand: 30. Mai 2011) (pdf)
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.

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