- Liste der denkmalgeschützten Objekte in Oberneukirchen
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Oberneukirchen enthält die 18 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Oberneukirchen in Oberösterreich (Bezirk Urfahr-Umgebung).
Inhaltsverzeichnis
Denkmäler
Foto Denkmal / Status Standort / GstNr. Beschreibung Metadaten Georgsbrunnen
ObjektID: 20863
Status: § 2aMarktplatz
Standort
KG: Oberneukirchen
GstNr.: 3759/2Der Georgsbrunnen besteht aus einem hexagonalen Becken mit konkaven Steinplatten zwischen volutenartigen Pfeilern. Der dreisäulige Mittelsteher ist mit einer Figurengruppe bekrönt, die den heiligen Georg bei der Tötung des Drachens darstellt. Die Figurengruppe wurde von Ludwig Linzinger geschaffen, der Brunnen selbst ist mit der Jahreszahl 1901 bezeichnet. ObjektID: 20863
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Georgsbrunnen Mühlviertler Büabl-Brunnen
ObjektID: 20864
Status: § 2aMarktplatz
Standort
KG: Oberneukirchen
GstNr.: 3759/2Der Mühlviertler Büabl-Brunnen wurde von H. Cyzerle im Jahr 1913 geschaffen und besteht aus einem an den Ecken gerundeten Steinbecken sowie einem breiten Rechtecksockel als Mittelsteher. Der Mittelsteher trägt das Wappen der Gemeinde Oberneukirchen und trägt einen pfeilerartigen Sockel mit der Figur eines Hirtenjungen. ObjektID: 20864
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Mühlviertler Büabl-Brunnen Pfarrhof
ObjektID: 20736
Status: § 2aMarktplatz 1
Standort
KG: Oberneukirchen
GstNr.: .108Der PFarrhof wurde im frühen 17. Jahrhundert errichtet und vermutlich im 18. Jahrhundert erweitert. Die Fassade wurde durch ein borbbogiges Hauptportal sowie einem seitlichen Segmentbogentor akzentuiert. Im Inneren finden sich barocke Kreuzgratgewölbe sowie Türen aus dem 17. Jahrhundert. ObjektID: 20736
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Pfarrhof Wohn- und Geschäftshaus, Geburtshaus von Hans Schnopfhagen
ObjektID: 20737
Status: § 2aMarktplatz 9
Standort
KG: Oberneukirchen
GstNr.: .120Das Gebäude umfasst unter anderem Bauteile aus dem 16. bis 17. Jahrhundert und wurde an der Wende des 18. zum 19. Jahrhundert umgestaltet. Die Hauptfront trägt eine Gedenktafel für den hier geborenen Komponisten Hans Schnopfhagen, im Inneren finden sich verschiedene Gewölbearten sowie Riemlingdecken. ObjektID: 20737
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Wohn- und Geschäftshaus, Geburtshaus von Hans Schnopfhagen Steintisch
ObjektID: 20866
Status: § 2aMarktplatz 14, vor
Standort
KG: Oberneukirchen
GstNr.: 3759/4Der vermutlich barocke Steintisch besteht aus einer quadratischen Platte auf niedrigem Säulenstumpf. ObjektID: 20866
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Steintisch Hubertusbrunnen
ObjektID: 20865
Status: § 2aMarktplatz 35, vor
Standort
KG: Oberneukirchen
GstNr.: 3759/2Der Hubertusbrunnen wurde 1904 aus einem rechteckigen Becken mit dekorierten Steinplatten geschaffen. Der hohe Mittelsteher ist mit einer Figur des heiligen Hubertus bekrönt. ObjektID: 20865
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Hubertusbrunnen Ehem. Brauhaus und Rathaus, sog. Pammerhaus
ObjektID: 20750
Status: BescheidMarktplatz 42
Standort
KG: Oberneukirchen
GstNr.: .76Der barocke Bau des 17. und 18. Jahrhunderts mit teilweise älteren Bauteilen besitzt eine klassizistische Giebelfassade aus dem späten 18. Jahrhundert mit Putzquaderung und Stuckdekor. ObjektID: 20750
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Ehem. Brauhaus und Rathaus, sog. Pammerhaus Wohn- und Geschäftshaus
ObjektID: 20751
Status: § 2aMarktplatz 43
Standort
KG: Oberneukirchen
GstNr.: .77Das Wohn- und Geschäftshaus wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch Umgestaltung eines älteren Bauwerks geprägt. ObjektID: 20751
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Wohn- und Geschäftshaus Schülerinnenheim St. Clara
ObjektID: 20752
Status: § 2aMarktplatz 45
Standort
KG: Oberneukirchen
GstNr.: .79Das Schülerinnenheim St. Clara wurde im 16. bis 17. Jahrhundert errichtet und diente als Lebzelterei, Wachszieherei und Wirtshaus, bis es 1958 von den Schwestern Oblatinnen übernommen und in ein Erholungsheim bzw. Schülerinnenheim umgewandelt wurde. ObjektID: 20752
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Schülerinnenheim St. Clara Kath. Pfarrkirche hl. Apostel Jakobus
ObjektID: 20735
Status: § 2aOberneukirchen
Standort
KG: Oberneukirchen
GstNr.: .110Das Langhaus der Pfarrkirche stammt sowie das südliche Seitenschiff und der Westturm aus der Spätgotik (spätes 15. Jahrhundert). Um 1900 erfolgte die Umformung des Altbaus und die Errichtung eines neogotischen Erweiterungsbaus. ObjektID: 20735
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Apostel Jakobus Kath. Pfarrkirche hl. Josef der Arbeiter
ObjektID: 20874
Status: § 2aGroßtraberg
Standort
KG: Waldschlag
GstNr.: .35/1Der Spätbarocke Saalbau mit eingezogenem Chor entstand zwischen 1784 und 1787. Der hohe, neobarocke Mittelturm wurde zwischen 1869 und 1871 angebaut. Im Inneren des dreijochigen Langhauses und dem einjochigen Chor befindet sich eine bemerkenswerte, historistische Einrichtung des späten 19. Jahrhunderts. ObjektID: 20874
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Josef der Arbeiter Pfarrhof
ObjektID: 20875
Status: § 2aGroßtraberg 2
Standort
KG: Waldschlag
GstNr.: .36Der Pfarrhof entstand nach 1874 als spätbarocker Bau mit Mittelbakon über Steinsäulen. ObjektID: 20875
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Pfarrhof Brunnen
ObjektID: 21222
Status: § 2aWaxenberg
Standort
KG: Waxenberg
GstNr.: 282Der barocke Brunnen mit oktogonalem Becken und schlichtem, in einer Pyramide endenden Mittelsteher ist mit der Jahreszahl 1776 bezeichnet. ObjektID: 21222
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Brunnen
Burgruine Waxenberg
ObjektID: 20883
Status: BescheidWaxenberg
Standort
KG: Waxenberg
GstNr.: .38Die Burg Waxenberg wurde im späten 13. Jahrhundert angelegt, wobei der Bergfried und die Burg im 15. Jahrhundert ausgebaut wurde. Die Burganlage besteht einer Hauptburg, einem Bergfried, der Vorburg und einer äußeren Wehrmauer, wobei um 15000 zusätzlich ein Wehrturm zur Lagerung von Getreide und Wein gebaut wurde. Der Verfall der Anlage begann im 18. Jahrhundert. ObjektID: 20883
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Burgruine Waxenberg
Waxenberg castle
Kath. Pfarrkirche hl. Josef, ehem. Schlosskapelle
ObjektID: 21214
Status: BescheidWaxenberg
Standort
KG: Waxenberg
GstNr.: .1/1; .1/2Die ehemalige Schlosskapelle ist ein spätbarocker Saalbau mit Walmdach und Dachreiter. Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1892. ObjektID: 21214
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Josef, ehem. Schlosskapelle
St.Joseph in WaxenbergWehrturm, sog. Bergfrit
ObjektID: 38401
Status: BescheidWaxenberg
Standort
KG: Waxenberg
GstNr.: .37Der Wehr- bzw. Batterieturm der Burgruine Waxenberg wurde um 1500 nordöstlich der Hauptburg als viergeschoßiger Bau errichtet. ObjektID: 38401
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Wehrturm, sog. Bergfrit Altes Schloss
ObjektID: 21215
Status: BescheidWaxenberg 1
Standort
KG: Waxenberg
GstNr.: .1/1; .1/2Das Alte Schloss ist ein barocker Dreiflügelbau mit hakenförmiger Pfarrkirche. Die Anlage stammt vermutlich aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. ObjektID: 21215
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Altes SchlossRuine Lobenstein
ObjektID: 20868
Status: BescheidLobenstein 100
Standort
KG: Oberneukirchen
GstNr.: .175Die Burg Lobenstein war eine mittelalterlich, gotische Ringburg, deren erhaltene Reste aus dem späten 14. Jahrhundert stammen. Der Verfall der Burg, der aus einem Wohnturm und einer Ringmauer bestand, begann bereits im 16. Jahrhundert. Ab den 1980er Jahren erfolgte die Bestandssicherung, wobei der Turm für Wohnzwecke adaptiert wurde und später ein historisierender bzw. rekonstruierender Wohnhau-Neubau hinzukam. ObjektID: 20868
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Ruine LobensteinLegende
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:[1]
Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole: - Hier finden sich weitere Bilder des Objekts auf Wikimedia Commons.
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Denkmal / Status: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt verwendet wird. Der Status darunter gibt an, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz[2]) unter Schutz gestellt wurde. Weiters ist die Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt. Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter sind die Katastralgemeinde (KG) und die Grundstücksnummer (GstNr.) angegeben. Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal. Metadaten: Zusätzlich werden wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist ebensolche angezeigt. Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Adresse. Außerdem ist es möglich, die Tabelle nach der Katastralgemeinde zu sortieren.
Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Literatur
- Peter Adam, Beate Auer, u. a: Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band 1, Mühlviertel. Verlag Berger, Horn, Wien 2003, ISBN 3-85028-362-3
Einzelnachweise
- ↑ Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz (Stand: 30. Mai 2011) (pdf)
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.
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* für diese Gemeinden sind keine denkmalgeschützten Objekte ausgewiesen
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