- Liste der deutschen Botschafter in Vietnam
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Werner von Bergen heiratete Isabel Maria De Las Mercedes Alcala, die in Venezuela geboren war, deshalb wurde er von Dezember 1871 bis 1874 als Konsul von Wilhelm I. (Deutsches Reich) bei Rama V. König von Siam versetzt und wurde von 1874 bis 1876 Generalkonsul in Saigon.
Ab 1945 teilte sich Vietnam in Nordvietnam mit der Hauptstadt Hanoi und Südvietnam mit der Hauptstadt Saigon. 1954 wurde die Republik Vietnam (RVN) gegründet. Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland richtete am 12. Juni 1957 eine Gesandtschaft in der Saigon ein, die am 25. April 1960 in eine Botschaft umgewandelt wurde.[1]
Die Botschaft lag an der Vo-Tanh-Street (heute Nguyen Trai) einer Hauptstraße, in der sich auch die Government of the Republic of Vietnam (GVN), ein National Police Interrogation Center (NPIC) betrieb.
Ernennung/Akkreditierung Name Besonderheiten Posten verlassen 1874 Werner von Bergen 1876 1957 Erich Boltze 1957 1960 York Alexander von Wendland 1964 Juni 1964 Juni Günther Schlegelberger 1965 November Hans Schmidt-Horix Ende März 1966 verhandelte mit dem südvietnamesischen Außenminister Tran Van Do die Einsatzbedingungen der Helgoland (1963).[2] 1965 November Hasso Rüdt von Collenberg April 1966 1966 Wilhelm Kopf 1968 Oktober 1968 Oktober Horst von Rom 1974 13. November 1974 Heinz Dröge 24. April 1975 Nach dem Vietnamkrieg kam es 1976 zur Wiedervereinigung und Saigon wurde in Ho-Chi-Minh-Stadt umbenannt.
Einzelnachweise
- ↑ Akten zur auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland, 1975, 864S. S.474 FN 5
- ↑ Der Spiegel, 4. April 1966, VIETNAMKRIEG pdf
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