- Ludwig-Erhard-Schule Pforzheim
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Ludwig-Erhard-Schule Schulform Kaufmännische Schule Gründung 1965 Land Baden-Württemberg Staat Deutschland Koordinaten 48° 53′ 2,9″ N, 8° 42′ 34,9″ O48.8841428.7097Koordinaten: 48° 53′ 2,9″ N, 8° 42′ 34,9″ O Träger staatlich Schüler 1800 Leitung OStD Rolf Becker Website www.les-pforzheim.de Die Ludwig-Erhard-Schule ist eine kaufmännische Schule in Pforzheim.
Inhaltsverzeichnis
Namensgeber
Namensgeber der Schule ist Ludwig Erhard. Er war von 1945 bis 1946 bayrischer Wirtschaftsminister, erster Wirtschaftsminister des Bundes von 1949 bis 1963 und zweiter Bundeskanzler von 1963 bis 1966.
Bildungsangebot
- Kaufmännische Berufsschule
- Berufsfachschule für Wirtschaft
- Berufskolleg 1 und 2
- Berufskolleg Wirtschaftsinformatik
- Berufskolleg Fremdsprachen
- Wirtschaftsoberschule
- Fachschule für Wirtschaft
Geschichte
Die Ludwig-Erhard-Schule Pforzheim hat ihren Ursprung in der Teilung der Handelslehranstalt im Jahr 1964. Am 15. Juli 1965 nahm die Schule ihre Arbeit auf. 15 Lehrerinnen und Lehrer unterrichteten 592 Schüler in 17 Klassen der Berufsschule und 7 Klassen der Berufsfachschule. Zum Leiter dieser Schule wurde Oberstudiendirektor Mitsch ernannt. Die Ludwig-Erhard-Schule entwickelte sich in Richtung einer kaufmännischen Bildungseinrichtung. Die Schülerzahlen nahmen ständig zu und schwanken seit 1975 zwischen 1700 und 1.800 Schülerinnen und Schülern.
Oberstudiendirektor Gerhard Müller, ab dem Schuljahr 1986/87 Schulleiter veranlasste die Verbesserung der Raumsituation. Die Sporthalle der Ludwig-Erhard-Schule wurde gebaut und zum 25-jährigen Schuljubiläum eingeweiht. Außerdem wurde der Neubau eines Gebäudeteils auf den Weg gebracht. Zum Schuljahr 1996/97 übernahm Oberstudiendirektor Rolf Becker die Leitung der Ludwig-Erhard-Schule. Er sorgt seitdem für eine Ausweitung des Leistungsangebotes im Vollzeit- und Teilzeitbereich und eine konsequente Profilentwicklung der Schule mit den Schwerpunkten
- Informationstechnik und Multimedia
- Kaufmännische Dienstleistungen
- Betriebliche Kommunikation, Präsentation und Dokumentation
- Interkulturelles Lernen und internationale Schulpartnerschaften
- Qualifizierung für eine berufliche Selbständigkeit durch Lernfirmen
- Verknüpfung von beruflicher und allgemeiner Bildung
- Zweiter Bildungsweg / Erwachsenenbildung
Schulpartnerschaften
Die Schule pflegt Partnerschaften mit:
- Teleki Blanka Közgazdasagi Szakközepiskola Budapest, Ungarn
- Skanderborg-Odder Handelsskole, Skanderborg, Dänemark
- Lycee Edgar Faure; F-25503 Morteau, Frankreich
- KV Zürich Business School, CH- 8037 Zürich, Schweiz
- ASET – Staatlich anerkannte deutsche Berufsschule in Barcelona und Madrid
- Administrativno-Birotehnicka Skola Niš, Serbien
Ludwig-Erhard-Akademie
Sie wurde 2002 mit dem Ziel gegründet, Schüler, Betriebe und Lehrpersonen stärker an die Schule zu binden. Die Akademie unterstützt die Schule bei der Umsetzung ihrer erzieherischen und pädagogischen Aufgaben. Insbesondere werden Vorhaben und Maßnahmen gefördert, die über die Kernaufgaben der Schule hinausgehen, so z. B. die Förderung der Schulgemeinschaft und Lernfirmen, Pflege der Schulpartnerschaften, Schüleraustausch, Erstellung des Schuljahrbuchs, Auslobung von Schülerpreisen, Lern- und Fortbildungsangebote, Verbesserung der Ausstattung der Schule über die Verfügbaren öffentlichen Mittel hinaus.[1] Die Akademie finanziert sich durch Beiträge ihrer Mitglieder und Spenden und Einnahmen aus dem Verkauf des Schuljahrbuches. Die Organe des Vereins, die Mitgliederversammlung und der Vorstand entscheiden über die Verwendung der Beiträge und Spenden. Die Ziele, Regeln und sonstige Rahmenbedingungen für die Arbeit der Organe der Akademie regelt die Satzung.
Weblinks
Einzelnachweise
Kategorien:- Schule in Baden-Württemberg
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