- Uthlande (1980)
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Uthlande Technische Daten (Überblick) Schiffstyp: RoRo-Schiff Einsatzzweck: Linienverkehr Schiffsvermessung: 923 BRT, ab 1986: 1734 BRZ Länge (LüA): 57,90 m; ab 1986: 67,84 m Breite (BüA): 12,82 m Tiefgang: 1,70 m; ab 1986: 1,91 m Schiffsantrieb: zwei MWM-Motoren Leistung: 1.192 kW Geschwindigkeit: 12,5 Knoten Passagierplätze: 975 (mit Sonnendeck) Pkw-Plätze: 45; ab 1986: 55 Besatzung: Stapellauf: 1. Februar 1980 Probefahrt: 15. April 1980 Indienststellung: 1980 Die Uthlande IV ist eine kombinierte Auto- und Personenfähre der Wyker Dampfschiffs-Reederei Föhr-Amrum GmbH (W.D.R.).
Sie wurde 1980 als zweiter modifizierter Nachbau des 1972 erstellten Schleswig-Holstein II auf der Husumer Schiffswerft GmbH in Husum gebaut. Am 1. Februar 1980 fand der Stapellauf statt; Taufpatin war Ella Haase. Namenspatron ist die – teilweise in der Nordsee versunkene und dem Festland vorgelagerte – Region Uthlande. Die Probefahrt erfolgte am 15. April desselben Jahres. Seitdem verbindet sie die Inseln Föhr und Amrum mit dem Festlandhafen Dagebüll. Im Februar und März 1986 erfolgte auf der Meyer Werft in Papenburg eine Verlängerung des Schiffes um 9,9 m. Damit konnte die Kapazität des Schiffes erhöht werden.
Am 15. Juni 2010 wurde die Uthlande IV durch den Neubau Uthlande V ersetzt. Jedoch soll sie für die Saison 2011 wieder in Fahrt kommen, bis die Schleswig-Holstein IV sie ersetzt, da ihr Schwesternschiff Schleswig-Holstein III frühzeitig an eine niederländische Reederei verkauft wurde.
Besonderheiten
Die Uthlande IV unterscheidet sich optisch von den Schwesterschiffen Schleswig-Holstein II (Baujahr 1972, verkauft 1987), Nordfriesland V (Baujahr 1978, verkauft 1995), Schleswig-Holstein III (Baujahr 1988, verkauft 2011), Rungholt (Baujahr 1992) und Nordfriesland VI (Baujahr 1995) durch einen rund 10 Zentimeter breiten gelben Streifen, der sich direkt unter der Scheuerleiste (Wallschiene) auf dem ansonsten oberhalb der Wasserlinie komplett schwarz gestrichenen Schiffsrumpf befindet.
Dieser Streifen wurde auf Wunsch des ersten Kapitäns, Johann Quedens, der die Bauaufsicht hatte und das Schiff von 1980 bis 1999 fuhr, bereits während der Bauphase aufgemalt. Der charakteristische Streifen wurde, auf Wunsch von Kapitän Wolfgang Brandt, bisher beibehalten. In der winterlichen Werftzeit 2009/2010 wurde der Streifen jedoch entfernt.
Kategorien:- Fähre
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