Mairegen

Mairegen
Mairegen
Studioalbum von Reinhard Mey
Veröffentlichung 7. Mai 2010
Aufnahme 15. Februar–31. März 2010
Label EMI
Format CD
Genre Liedermacher
Anzahl der Titel 14
Laufzeit 1:01:01

Besetzung

  • Gitarre und Gesang: Reinhard Mey
  • Gitarre: Jan Melrose
  • Gitarre, Pipe: Jens Kommnick
  • Hand-Percussion: Afra Mussawisade
  • Bass: Antoine Pütz
  • Keyboards, Programming, E-Piano, Akkordeon, Glockenspiel, Chöre: Manfred Leuchter
  • „Regenbogen“ (Windspiel): Anna Abratis
  • Oboe: Marc Schäferdick
  • Gitarren: Philip Niessen
  • Schlagzeug: Steffen Thormählen
  • Bass: N'Bongo Amadaulouéle
  • Gitarre: Mike Silver
  • Celli: Lukas Dreyer
  • Banjo, Gitarre: Jeanmarie Peschiutta
  • Seufzer: Victoria-Luise Mey
  • Flügelhorn, Cornett, Tenorhorn: Heinz Hilgers
  • Klavier: Jo Barrikel
  • Gesang: Konstantin Wecker
Produktion Manfred Leuchter

Studios

  • Musentempel, Aachen
  • Was keiner wagt: Tom Peschel, Downhill Studio, München
Chronologie
Danke, liebe gute Fee
(2009)
Mairegen -

Mairegen ist das 25. deutsche Studioalbum des deutschen Liedermachers Reinhard Mey und erschien am 7. Mai 2010 bei EMI.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Das Album enthält gefühlvolle und ruhige Lieder, die vom Alltag (Antje und Das erste Mal) und Geschichten aus Meys Kindheit (Gute Seele, Rotten Radish Skiffle Guys und Das Butterbrot) erzählen.

Auch kritisiert Mey in Larissas Traum Castingshows wie Deutschland sucht den Superstar.[1]

In den Liedern Drachenblut und Ficus Benjamini singt er über seinen ins Wachkoma gefallenen Sohn Maximilian.[1] Der Liedermacher schlägt in seinem Lied Spring auf den blanken Stein einen Bogen von eigenen Kindheitserinnerungen zu seinem kranken Sohn. Einige Lieder erzählen auch von Hoffnung, wie die Lieder Mairegen und Gegen den Wind. Für seine Frau Hella verfasste Reinhard Mey das Lied Wir sind eins und das Thema Fliegerei findet im Lied Nachtflug seinen Platz, das er seinem ältesten Sohn Frederik widmete.[1]

Konstantin Wecker steuerte zum Album das Lied Was keiner wagt als Bonustrack bei. Das Lied stammt von dessen Album Zugaben.[2]

Zum Lied Mairegen wurde Reinhard Mey – laut Booklet – durch das Gedicht Mairegen macht, daß man größer wird von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben inspiriert.[3]

Rezeption

Artur Schulz schrieb auf Laut.de, „absolute Ausnahme-Tracks“ fänden sich auf Mairegen nicht. Doch seien die Stücke mit seiner „ganz eigenen, unverwechselbaren Hand- und Hörschrift versehen“. Die Redaktion vergab drei von fünf Sternen.[1] Die Mitteldeutsche Zeitung nannte Mairegen „das vielleicht bewegendste Musikalbum dieses Frühjahrs“, das musikalisch aber „weitgehend auf eher eingefahrenen ’Mey-Wegen’“ bliebe.[2]

Titelliste

  1. Antje - 5:08
  2. Das erste Mal - 6:00
  3. Gegen den Wind - 3:47
  4. Gute Seele - 6:01
  5. Ficus Benjamini - 4:51
  6. Nachtflug - 4:10
  7. Drachenblut - 4:09
  8. Mairegen - 3:19
  9. Rotten Radish Skiffle Guys - 3:45
  10. Larissas Traum - 4:53
  11. Spring auf den blanken Stein - 3:46
  12. Das Butterbrot - 4:57
  13. Wir sind eins - 4:10
  14. Was keiner wagt - 2:05

Auszeichnungen

Das Album erhielt 2010 Gold.[4]

Das Album war für den Echo 2011 in der Kategorie National Rock/Pop nominiert, ging jedoch leer aus.

Bei Reinhard Meys Auftritt in Köln am 27. Oktober 2011 im Rahmen seiner Mairegen-Tournee erhielt er für sein Album vier Goldene Schallplatten.[5]

Weblinks

Quellen

  • Booklet Mairegen

Einzelnachweise

  1. a b c d www.laut.de: Rezension Mairegen von Artur Schulz
  2. a b www.mz-web.de: Rezension Mairegen
  3. Booklet Mairegen
  4. Danksagung auf der Internetseite von Reinhard Mey
  5. Fotoalbum von der Mairegen-Tournee 2011

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