Konstantin Wecker

Konstantin Wecker
Konstantin Wecker (Garching bei München 1986)
Konstantin Wecker (Garching bei München 1986)
Chartplatzierungen Erklärung der Daten
Alben[4]
Liebesflug
  DE 47 23.02.1981 (8 Wo.) [1]
  AT 15 15.05.1981 (6 Wo.)
Konstantin Wecker und die Band – Live
  AT 29 01.03.1988 (2 Wo.)
Ganz schön Wecker
  AT 25 15.07.1988 (4 Wo.)
Stilles Glück, trautes Heim
  AT 18 25.02.1990 (9 Wo.)
Uferlos
  DE 72 19.04.1993 (9 Wo.) [2]
  AT 32 11.04.1993 (4 Wo.)
Uferlos in Salzburg
  AT 24 01.05.1994 (8 Wo.)
Gamsig
  AT 37 12.05.1996 (5 Wo.)
Vaterland
  DE 90 17.09.2001 (1 Wo.) [2]
Das Konzert (mit Reinhard Mey und Hannes Wader)
  DE 22 10.02.2003 (7 Wo.)
Am Flussufer
  DE 78 07.02.2005 (2 Wo.) [2]
Kein Ende in Sicht (mit Hannes Wader)
  DE 26 30.07.2010 (6 Wo.) [3]
  AT 50 30.07.2010 (1 Wo.)
Wut und Zärtlichkeit
  DE 18 30.09.2011 (… Wo.)
  AT 10 30.09.2011 (… Wo.)

[1]

[3] [2] Konstantin Alexander Wecker (* 1. Juni 1947 in München) ist ein deutscher Musiker, Liedermacher, Komponist, Schauspieler und Autor.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Konstantin Wecker (Wien 2009)

Als einziges Kind von Alexander und Dorothea Wecker wuchs Konstantin Wecker im Münchner Stadtteil Lehel auf und erhielt bereits im Alter von sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht. Mit acht Jahren lernte er Geige und mit 14 Jahren Gitarre spielen. In seiner Kindheit war er Solist im Rudolf-Lamy-Kinderchor.

Ab 1968 machte er sich in der Kleinkunst-Szene einen Namen, war Mitbegründer der Rock-Soul-Band Zauberberg und ging mit der deutschen Version von Jesus Christ Superstar auf Tournee. Er wurde als Pianist und Sänger bekannt, überzeugte jedoch auch als Komponist von Filmmusiken (z. B. Schtonk!) und Musicals sowie als Autor (Lyrik und Prosa). Seine manchmal melancholischen, oft aber auch anklagenden, manchmal vom Blues beeinflussten Lieder erreichen vor allem ein linkes Publikum. Als Schauspieler wirkte er 1972-1974 beim Krankenschwestern-Report und sechs weiteren Sexfilmen mit.

1974 gründete er das Team Musikon, mit dem er bis 1985 seine Platten und Konzerte selbst produzierte. Im Jahre 1980 siedelte er mit den Musikern und Freunden in die Toskana über. 1977 gelang ihm mit dem Album Genug ist nicht genug der Durchbruch. Wecker wurde dafür im selben Jahr mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet. Die auf dieser LP erschienene Ballade vom erschlagenen Willy wurde Kult. 1979 komponierte und spielte Wecker die Musik für das Album Hagenbuch hat jetzt zugegeben des Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch. 1980 heiratete er die Schauspielerin Carline Seiser, von der er 1988 geschieden wurde.

Er arbeitete mit vielen bekannten deutschen und ausländischen Künstlern zusammen, darunter waren Joan Baez und Mercedes Sosa. Zwischen 1986 und 1993 scharte er eine Band zum Teil aus der deutschen Jazz-Szene um das United Jazz and Rock Ensemble um sich. Darunter waren u. a. Wolfgang Dauner, Charlie Mariano, Johannes Faber, Frank Diez, Stephan Diez, Norbert Meyer, Wolfgang Haffner und Jo Barnikel, aber auch die englischen Musiker Colin Hodgkinson und Pete York. Am 13. Juni 1987 nahm Wecker am Pressefest des SED-Zentralorgans Neues Deutschland in Ost-Berlin vor 10.000 ostdeutschen Zuhörern teil.

Nach den ersten Erfolgen als Liedermacher begann Konstantin Wecker, Kokain zu konsumieren. Die erste literarische Aufarbeitung dieses Themas findet sich in den Ketzerbriefen eines Süchtigen (1983). In seinem 1993 erschienenen Roman Uferlos mit erkennbar autobiografischen Zügen thematisierte er das Thema Drogen deutlich.

In den 1990er Jahren verfiel Wecker der Droge erneut – nach eigener Aussage konsumierte er von 1994 bis zu seiner Verhaftung am 29. November 1995 täglich bis zu 7 Gramm Freebase/Kokainbase und Kokain und litt an Wahnvorstellungen. Die folgenden Gerichtsverhandlungen zogen sich über Jahre hin. Im April 2000 wurde er in dritter Instanz zu einem Jahr und acht Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt. Sein 1997 gehaltener Vortrag zum Thema vor Nervenärzten in Erlangen erschien zwei Jahre später unter dem Titel Es gibt kein Leben ohne Tod in Buchform.

Am 3. Februar 1996 heiratete Wecker die 27 Jahre jüngere Annik Berlin aus Bassum bei Bremen, die er auf einem seiner Konzerte kennengelernt hatte. 1997 und 1999 wurden die Söhne Valentin und Tamino geboren.

Ab dem Jahr 2000 trat Wecker gemeinsam mit Hannes Wader auf. Diese Zusammenarbeit gipfelte 2002 in einem Konzert von Konstantin Wecker, Hannes Wader und Reinhard Mey aus Anlass des sechzigsten Geburtstages Waders in Bielefeld, bei dem auch Jo Barnikel als Pianist mitwirkte. Im Jahr 2010 fand unter dem Titel „Kein Ende in Sicht“ eine Deutschlandtournee mit Hannes Wader, Jo Barnikel, Nils Tuxen und Hakim Ludin statt.

Er komponierte mit Christopher Franke das Musical Ludwig², das am 11. März 2005 in Füssen uraufgeführt wurde, und zuvor das Hundertwasser-Musical (2004). In den letzten Jahren ist er vermehrt solistisch oder mit Jo Barnikel als Begleiter aufgetreten.

In der Festspielsaison 2006 und 2007 war Konstantin Wecker musikalischer Leiter für die Theateraufführungen Faust I und Faust II bei den Bad Hersfelder Festspielen. Er komponierte für diese Stücke die musikalische Begleitung und gab in diesen Jahren jeweils zum Probenbeginn in der Stiftsruine ein Konzert.

Seit dem Wintersemester 2007/2008 hat Wecker an der Universität Würzburg einen offiziellen Lehrauftrag angenommen. In seinem Workshop Songwriting unterrichtet er in Komposition und Arrangement.[5]

Im Februar 2010 wurde er zu den Münchner Turmschreibern berufen.

Politisches Engagement

Konstantin Wecker signiert auf der Frankfurter Buchmesse 2005

Konstantin Wecker engagiert sich in all den Jahren seiner künstlerischen Karriere auch politisch. Er nimmt 1982 an der Konzertreihe Künstler für den Frieden teil. In vielen seiner Lieder setzt sich Wecker mit dem politischen Tagesgeschehen auseinander. Seine bekannte Ballade Willy behandelt die Konfrontation der 68er-Bewegung mit der ihrer Ansicht nach überkommenen bürgerlichen Moral.

Konstantin Wecker tritt auf Kundgebungen der Friedensbewegung auf. Mit dem Motto Nazis raus aus dieser Stadt tourte Wecker zusammen mit den Liedermachern Strom & Wasser im Jahr 2006 durch Ostdeutschland. Für Aufmerksamkeit und Diskussionen sorgten die Absagen der Konzerte in Hoyerswerda und in Halberstadt. Das Konzert in einem Gymnasium in Halberstadt in Sachsen-Anhalt wurde gemäß Presseberichten auf Druck von NPD-Politikern und der Ankündigung von Störaktionen nicht genehmigt. Landrat Henning Rühe erklärte zur Begründung, man wolle nicht riskieren, dass die NPD sich das Recht einklagt, ebenfalls in der Schule Veranstaltungen abhalten zu können. Die NPD begründete die Aktion mit der Gefahr des Wahlkampfes für die Linkspartei.PDS im Vorfeld der Landtagswahlen.

Am 17. Juni 2006 gab es schließlich doch ein Open-Air-Konzert in Halberstadt (Düsterngraben). Mit dabei waren auch Hannes Wader, Hans-Eckardt Wenzel, Strom & Wasser (Heinz Ratz) und der afghanische Perkussionist Hakim Ludin.

In der Folge der Auseinandersetzung kam es auf Antrag der Grünen-Fraktion zu einer Debatte im Bundestag über den Rechtsextremismus in Deutschland. Das Konzert in Hoyerswerda sagte Wecker aus Streit um das Motto des Auftrittes ab. Das vorgeschlagene Thema des Veranstalters Nazis raus aus den Köpfen missfiel Wecker, der bei Nazis raus aus dieser Stadt bleiben wollte. Konstantin Wecker ist bisweilen auch Gast auf dem UZ-Pressefest, der Wochenzeitung der DKP. Am 16. Juni 2007 trat er auf dem Gründungsparteitag der Partei Die Linke auf. 2007 beteiligte er sich an der Initiative Rheinhessen gegen Rechts.[6]

2010, im Interview mit der Zeitschrift Graswurzelrevolution, bekannte sich Konstantin Wecker zur herrschaftsfreien Gesellschaft: „Ich habe mich immer schon, auch in der 68er Zeit, dem Anarcho-Lager zugehörig gefühlt, weil ich als junger Mann von Henry Miller schwer beeindruckt war.“ Er führt weiter aus: „Wir müssen an unseren Utopien einer herrschaftsfreien und gewaltfreien Gesellschaft festhalten, sie zusammen mit anderen weiterentwickeln.“[7]

Konstantin Wecker wurde von der sächsischen Linksfraktion in die 14. Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten am 30. Juni 2010 entsandt. Er sagte seine Teilnahme an der Bundesversammlung jedoch ab.

Trotz des anhaltenden politischen Engagements war Wecker nie Mitglied in einer Partei. In einem Doppel-Interview mit Hannes Wader in der Sonntagsausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 8. August 2010 bekennt Konstantin Wecker, eine Partei könne für ihn niemals eine Heimat sein. „Ich war schon immer der Meinung, dass die Chance des Künstlers darin besteht, bunt malen zu dürfen im Gegensatz zum Schwarz-Weiß der Politik. Für mich wäre eine Parteimitgliedschaft daher auch immer eine Einschränkung gewesen.“[8]

Auszeichnungen

Werke

Diskografie

Konstantin Wecker (Zugabe beim Konzert mit Hannes Wader „Kein Ende in Sicht“ in Hamburg im Juli 2010)
  • Die sadopoetischen Gesänge des Konstantin Amadeus Wecker, 1973
  • Ich lebe immer am Strand, 1974
  • Ich singe weil ich ein Lied hab – Live, 1975
  • Weckerleuchten, 1976
  • Genug ist nicht genug, 1977
  • Liederbuch, 1978
  • Eine ganze Menge Leben, 1978
  • live (in Hamburg), 1979
  • Liebesflug, 1981
  • Live in München, 1981
  • Das macht mir Mut, 1982
  • Wecker, 1982
  • Im Namen des Wahnsinns Live ’83, 1983
  • Inwendig Warm, 1984
  • Jetzt eine Insel finden, 1986
  • Wieder dahoam, 1986
  • Live (in Wien und Graz), 1987
  • Ganz schön Wecker, 1988
  • Stilles Glück, trautes Heim, 1989
  • Konzert 90, 1990
  • Classics, 1991
  • Uferlos, 1993
  • Uferlos in Salzburg Live, 1994
  • Wenn Du fort bist, 1994
  • Gamsig, 1996
  • Brecht, 1998
  • Live ’98, 1998
  • Liebeslieder, 1999
  • Vaterland, 2001
  • Zweitausendeins (4 CDs), 2001
  • Vaterland Live, 2002
  • Am Flußufer, 2005
  • Am Flußufer, Live in München, 2005
  • Politische Lieder (Sampler), 2006
  • Ich gestatte mir Revolte, 2006
  • Zwischenräume – Die Studio-Aufnahmen 1973–1987 (Sampler), 2007
  • Alle Lust will Ewigkeit – Die Live-Aufnahmen 1975–1987 (Sampler), 2007
  • Zugaben – Live, 2008
  • Gut’n Morgen Herr Fischer – eine bairische Anmutung, 2008
  • Stürmische Zeiten, mein Schatz (live), 2011
  • Wut und Zärtlichkeit, 2011

Mit anderen Künstlern

Musicals

  • Dakota Pink, Uraufführung 22. Mai 1998, Theater Pfütze in den Nürnberger Kammerspielen, Nürnberg
  • Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer – Das Musical, Uraufführung 1. Juli 1999, Sommertheater im Schloßgarten, Cuxhaven
  • Jim Knopf und die Wilde 13, Uraufführung 29. Juni 2000, Sommertheater im Schloßgarten, Cuxhaven
  • Minna Musical, Uraufführung 2. Dezember 2000, Stadttheater, Heilbronn
  • Schwejk it easy, Uraufführung 19. Mai 2001, Theater des Westens, Berlin
  • Pettersson und Findus – Das Musical, Uraufführung 28. Juni 2001, Sommertheater im Schloßgarten, Cuxhaven
  • Tamino Pinguin, Uraufführung 5. Juli 2001, Sommertheater im Schloßgarten, Cuxhaven
  • Das Dschungelbuch, Uraufführung 27. Juli 2002, Sommertheater im Schloßgarten, Cuxhaven
  • Pinocchio, Uraufführung 1. August 2003, Sommertheater Hapag-Hallen, Cuxhaven
  • Hundertwasser – Das Musical, Uraufführung 30. Juli 2004, Theater an der Ilmenau, Uelzen
  • Ludwig², Uraufführung 11. März 2005, Festspielhaus Neuschwanstein, Füssen
  • Quo Vadis, Uraufführung 16. Juni 2005, Amphitheater, Trier (Antikenfestspiele)
  • Jan mit den Flügeln, Uraufführung 22. Juni 2006, Theater des Kindes, Linz
  • Till Eulenspiegel, Uraufführung 8. November 2006, Grazer Oper
  • Peter Pan – Fliege deinen Traum, Uraufführung 26. Juni 2010, Theater Dortmund
  • Alexis Sorbas, Uraufführung am 25. Juni 2010 in Ingolstadt

Filmmusiken

  • 1982: Gutenbach, BR Deutschland 1978, Fernsehfilm, Regie: Michael Verhoeven
  • Schwestern oder Die Balance des Glücks, BR Deutschland 1979, 95 min., Frauenfilm / Drama, Regie: Margarethe von Trotta
  • Oh, dieser Vater!, BR Deutschland 1981, Fernsehserie, Musik zur 2. Staffel
  • Die weiße Rose, Deutschland 1982, 123 min., Politthriller / Biografie, Regie: Michael Verhoeven
  • Peppermint Frieden, BR Deutschland, 1982, 110 min., Drama / Jugendfilm, Regie: Marianne Rosenbaum
  • Atemnot, Österreich 1983 / 84, 95 min., Drama, Regie: Käthe Kratz
  • Martha Dubronski, Schweiz 1984, 96 min., Literaturverfilmung / Drama, Regie: Beat Kuert
  • Der Havarist, BR Deutschland 1984, Literaturverfilmung, Regie: Wolf-Eckart Bühler
  • Tödlich – gilt nicht!, BR Deutschland 1985, TV-Spiel, Regie: Marianne Rosenbaum und Gerard Samaan
  • Stinkwut, BR Deutschland 1986, TV-Spiel, Regie: Michael Verhoeven
  • Kir Royal, BR Deutschland 1986, Fernsehserie, Regie: Helmut Dietl
  • Dreifacher Rittberger, BR Deutschland 1987, TV-Comedyserie, Regie: Bernd Schroeder
  • Didi – Der Experte, BR Deutschland 1987, 93 min., Komödie, Regie: Reinhard Schwabenitzky
  • Der Geisterwald – Blutbuche und Rabenrache, Deutschland 1988, Fernsehserie, Regie: Gerard Samaan
  • Sonntagskind oder Der Umstände halber, Deutschland 1988, Fernsehfilm, Regie: Marianne Rosenbaum
  • Der Bierkönig, Deutschland 1990, Fernsehfilm, Regie: Tom Toelle
  • Tatort – Blue Lady, Deutschland 1990, Titellied „You just can’t buy love“, Regie: Hans-Christoph Blumenberg
  • Hausmänner, Deutschland 1991, Fernsehfilm, Regie: Peter Timm
  • Schtonk!, Deutschland 1991, 115 min., Komödie, Regie: Helmut Dietl
  • Ein Mann für jede Tonart, Deutschland, 1992, 92 min., Komödie, Regie: Peter Timm
  • Lilien in der Bank, Deutschland, 1992, 104 min., Regie: Marianne Rosenbaum
  • Das Babylon Komplott, Österreich 1993, Fernsehfilm, Regie: Peter Patzak
  • 1945, Österreich 1994, Fernsehfilm, Regie: Peter Patzak
  • Tödliche Besessenheit, Deutschland, 1994, Fernsehfilm, Regie: Peter Patzak
  • Ärzte: Dr. Schwarz und Dr. Martin, Deutschland, 1994 / 1996, Fernsehserie in 8 Folgen, Regie: Xaver Schwarzenberger (1 und 2) / Bernd Fischerauer (3 bis 8)
  • Kriminaltango, Deutschland 1995, TV-Krimiserie, Titelmusik
  • Die Spur der roten Fässer, Deutschland 1996, 91 min., Literaturverfilmung / Kinderfilm, Regie: Kai Wessel
  • Mit 50 küssen Männer anders, Deutschland 1999, Fernsehfilm Regie: Margarethe von Trotta
  • Latin Lover, Deutschland 1999, Regie: Oskar Roehler
  • Ein lasterhaftes Pärchen, Deutschland 2000, Fernsehfilm Regie: Wolf Gremm
  • Vater und Tochter, Deutschland, 2000, Kurzfilm
  • Alles mit Besteck, Deutschland 2001, Kurzfilm
  • In der Mitte eines Lebens (Musik zusammen mit Rudi Spring), Deutschland 2003, TV-Dreiteiler, Regie: Bernd Fischerauer
  • Im Namen des Herrn, Deutschland 2003, TV-Zweiteiler, Regie: Bernd Fischerauer
  • Apollonia, Deutschland 2005, TV-Zweiteiler, Regie: Bernd Fischerauer
  • Das Zimmer im Spiegel, Deutschland 2007, Spielfilm, Regie: Rudi Gaul
  • Alles was recht ist, Deutschland 2007
  • Ob ihr wollt oder nicht, Deutschland 2009, Regie: Ben Verbong
  • Lippels Traum, Deutschland 2009
  • Water Makes Money, Deutschland / Frankreich 2010, Regie: Leslie Franke und Herdolor Lorenz
  • Salto Vitale, Deutschland 2011, Fernsehfilm

Bücher

Konstantin Wecker (Wien 2009)

Spielfilme

  • Mein ganzes Herz ist voll Musik, BR Deutschland 1959, Musikfilm (Mitwirkung und Soloauftritt im Rudolf Lamy Kinderchor)
  • Die Autozentauren, BR Deutschland 1972, Fernsehfilm (Darsteller)
  • Krankenschwestern-Report, BR Deutschland 1972, 81 min., Sexfilm, (Ein Patient, mit Elisabeth Volkmann und Ingrid Steeger)
  • Liebe in drei Dimensionen, BR Deutschland 1973, 93 min., Sexfilm, (Rudi)
  • Der Ostfriesen-Report: O mei, haben die Ostfriesen Riesen, BR Deutschland, 1973, 80 min., Komödie / Sexfilm (Hinnerk)
  • Unterm Dirndl wird gejodelt, BR Deutschland 1973, Sexfilm (Florian)
  • Geilermanns Töchter – Wenn Mädchen mündig werden, BR Deutschland 1973, Sexfilm (Stefan)
  • Liebesmarkt – Matratzen-Horchdienst, BR Deutschland 1973, Sexfilm (Tom)
  • Beim Jodeln juckt die Lederhose, BR Deutschland 1974, Sexfilm (Sepp)
  • Schwestern oder Die Balance des Glücks, BR Deutschland 1979, 95 min., Frauenfilm / Drama (Robert Edelschneider)
  • Die weiße Rose, BR Deutschland, 1982, 123 min., Politthriller / Biografie
  • Peppermint Frieden, BR Deutschland 1982, 110 min., Drama / Jugendfilm (Schreiner Lustig)
  • Sag nein, BR Deutschland 1983, 98 min., Dokumentarfilm (Konzertausschnitt)
  • Ende der Freiheit, BR Deutschland 1983, 85 min., Dokumentarfilm (Konzertausschnitt)
  • Is’ was, Kanzler!?!, BR Deutschland 1984, 92 min., Komödie (Straßenmusikant)
  • Atemnot, Österreich 1983 / 84, 95 min., Drama (Konzertauftritt mit Sigi Maron und Konstantin)
  • Martha Dubronski, Schweiz 1984, 96 min., Literaturverfilmung / Drama (Fleischhauer)
  • Stinkwut, BR Deutschland 1986, TV-Spiel (Sänger Titellied mit Zither)
  • Kir Royal, BR Deutschland 1986, Fernsehserie (Studiomusiker, 6.Folge)
  • Spaltprozesse, BR Deutschland 1987, Dokumentarfilm (Konzertausschnitt mit Konstantin Wecker)
  • Dreifacher Rittberger, BR Deutschland 1987, TV-Comedyserie (Klavierträger, 4. Folge)
  • Der Geisterwald – Blutbuche und Rabenrache, Deutschland 1988, Fernsehserie (Rabe)
  • Deutsche Redensarten und ihr Ursprung – Jemandem einen Korb geben, Deutschland 1989, TV-Kurzfilm (Spielmann)
  • Die Republikaner, Deutschland 1990, Dokumentarfilm (Konzertausschnitt)
  • Tatort – Blue Lady, Deutschland 1990 (Rainer Seifert)
  • Go Trabi Go, Deutschland, 1991, Filmkomödie (Playboy)
  • Ein Mann für jede Tonart, Deutschland 1992, 92 min., Komödie (Barpianist)
  • Lilien in der Bank, Deutschland 1992, 104 min. (Turnlehrer)
  • Das Babylon Komplott, Österreich 1993, Fernsehfilm (Thomas)
  • 1945, Österreich 1994, Fernsehfilm (Bauer Mühlberger)
  • Ärzte: Dr. Schwarz und Dr. Martin, Deutschland 1994 / 1996, Fernsehserie in 8 Folgen (Franzl Unterrainer)
  • Für mich soll’s rote Rosen regnen, Deutschland 1995, Dokumentation über Hildegard Knef (Gesprächsausschnitt mit K. Wecker)
  • Kriminaltango, Deutschland 1995, TV-Krimiserie (Mischa König, Folge 6 Münchner Freiheit)
  • SOKO 5113: Tommy, Deutschland 1999, Folge aus der TV-Krimireihe (Manfred Brunnhorst)
  • Mit 50 küssen Männer anders, Deutschland 1999, Fernsehfilm (Bildhauer Gerd)
  • Dunkle Tage, Deutschland 1999, Fernsehfilm (Herr Rinser)
  • Ein lasterhaftes Pärchen, Deutschland 2000, Fernsehfilm (Frank)
  • Alles mit Besteck, Deutschland 2001, Kurzfilm (Pianist)
  • Edelweiß, Österreich 2000 (Paul Richter)
  • In der Mitte eines Lebens, Deutschland 2003, TV-Dreiteiler (Tom Hochreiter)
  • Apollonia, Deutschland 2005, TV-Zweiteiler (Müller Vinz)
  • Mozart – Ich hätte München Ehre gemacht, Deutschland 2006, Fernsehfilm, Regie: Bernd Fischerauer
  • Wer früher stirbt ist länger tot, Deutschland 2006, Spielfilm, Regie: Marcus H. Rosenmüller (Vampir im Zug)
  • Gipfelsturm, Deutschland 2007, TV-Film (Nebenrolle und Musik)
  • Einmal Toskana und zurück, Deutschland 2007, TV-Film (Nikolaus Schweiger)
  • Tatort – Bittere Trauben, Deutschland 2009 (Ludwig Kappl)
  • Klarer Fall für Bär, Deutschland 2010, Fernsehfilm
  • Das große Comeback, Deutschland 2011, Fernsehfilm
  • Wunderkinder, Deutschland 2011, Filmdrama (SS Standartenführer Schwartow)

Literatur

  • Oliver Binder / Ulrich Müller [Salzburg]: Lessings Minna von Barnhelm als Musical: Minna. Musical von Michael Wildenhain, Konstantin Wecker, Nicolas Kemmer (2001). In: Suevica. Beiträge zur schwäbischen Literatur- und Geistesgeschichte 9 (2001/2002). Stuttgart 2004 [2005], S. 43–54.

Dokumentarfilm

Der Dokumentarfilm Wader/Wecker Vaterland von Rudi Gaul über Hannes Wader und Konstantin Wecker, die 2010 gemeinsam auf Tournee gingen, erhielt beim Filmfest München 2011 den BAYERN 3-Publikumspreis.[10]

Weblinks

 Commons: Konstantin Wecker – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Interviews mit Wecker

Einzelnachweise

  1. a b DE-Alben: Günter Ehnert (Hrsg.): Hitbilanz Deutsche Chart LP’s 1962–1986. Taurus Press, ISBN 3-922542-29-8
  2. a b c d Konstantin Wecker in den deutschen Charts
  3. a b Wecker/Wader in den deutschen Charts
  4. Konstantin Wecker in den österreichischen Charts
  5. Vgl. Fordern und fördern auf wecker.de
  6. mut-gegen-rechte-gewalt.de
  7. Konstantin Wecker im Interview: Graswurzelrevolution Nr. 348 / April 2010 (Teil 1), S. 10ff, Online-Version
  8. Wofür lohnt es sich zu kämpfen? – Die Liedermacher und Protestveteranen Konstantin Wecker und Hannes Wader über das Nichteinverstandensein, Interview von Nahuel Lopez, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 8. August 2010.
  9. Goldener Rathausmann für Konstantin Wecker, Rathauskorrespondenz vom 19. Dezember 2009
  10. Der Liebling heißt „Wader/Wecker Vaterland“

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