- Malpertuis (Film)
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Filmdaten Deutscher Titel Malpertuis Produktionsland Belgien, Frankreich, Deutschland Originalsprache Niederländisch Erscheinungsjahr 1971 Länge 125 Minuten Altersfreigabe FSK 18 Stab Regie Harry Kümel Drehbuch Jean Ferry
Jean Ray (Roman)Produktion Paul Laffargue
Pierre LevieMusik Georges Delerue Kamera Gerry Fisher Schnitt Richard Marden Besetzung - Orson Welles: Cassavius
- Susan Hampshire: Nancy/Euryale/Alice/Nurse
- Michel Bouquet: Dideloo
- Mathieu Carrière: Jan
- Jean-Pierre Cassel: Lampernisse
- Daniel Pilon: Mathias Crook
- Walter Rilla: Eisengott
- Dora van der Groen: Sylvie Dideloo
- Charles Janssens: Philarette
- Sylvie Vartan: Bets
Malpertuis ist eine belgische Romanverfilmung von Harry Kümel aus dem Jahr 1971. Die Romanvorlage stammt von Jean Ray. Der Titel bezieht sich auf Malepartus, den Fuchsbau in der Fabel Reineke Fuchs.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Ein junger Matrose kehrt in sein Elternhaus zurück. Darin gefangen verstrickt er sich immer mehr in mysteriösen Geschehnissen, die auch in der griechischen Mythologie ihren Ursprung haben.
Kritik
„Harry Kümel schafft es hervorragend, phantastische Zwischenwelten auf die Leinwand zu zaubern. Er kommt fast ganz ohne Schockeffekte aus, braucht weder nervige Musik noch Gruseleffekte, um die Spannung zu steigern.“
- Das Lexikon des internationalen Films beschreibt den Film als „Eine stilistisch sehr geschlossene phantastische Reise in die Welt der Träume.“[2]
Auszeichnungen
- Nominierung für die Goldene Palme bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 1972
- CEC Medal beim Sitges Festival Internacional de Cinema de Catalunya 1973
Weblinks
- Malpertuis in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Standfotos mit Link zu Kritik und Inhaltsangabe in franz.
Einzelnachweise
Kategorien:- Belgischer Film
- Französischer Film
- Deutscher Film
- Filmtitel 1971
- Filmdrama
- Horrorfilm
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