Manfred Pahl

Manfred Pahl

Manfred Pahl (* 20. Januar 1900 in Ebingen; † 11. Mai 1994 in Stuttgart) war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker des Expressiven Realismus.

Leben und Wirken

Das Pahl-Museum in Mainhardt-Gailsbach

Anfang der 1920er Jahre studierte er an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Für Georg Engelbert Graf illustrierte er Ein Märchen vom Rhein und von den Menschen, das 1925 erschien. 1929 wurde er zusammen mit Manfred Henninger, Alfred Lehmann, Gustav Schopf und Wilhelm Geyer Gründungsmitglied der Stuttgarter Neue Sezession. Bis 1947 lebte er in Berlin. Neben seiner Malerei (Tanzpaar, 1951) schuf Pahl ein umfangreiches grafisches Werk. In den 1980er Jahren realisierte er in Mainhardt-Gailsbach bei Schwäbisch Hall ein eigenes Pahl-Museum. 1981 erhielt er die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg.

Weblinks

Literatur

  • Günther Wirth: Kunst im deutschen Südwesten von 1945 bis zur Gegenwart. Hatje, Stuttgart, 1982.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Manfred Pahl-Rugenstein — (* 29. April 1910 in Hamburg; † 7. Juli 1990 in Berlin) war ein deutscher Verleger. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Quellen 3 Weblinks …   Deutsch Wikipedia

  • Pahl — ist der Name folgender Personen: Christian Pahl (1799–1853), deutscher Pädagoge Franz Pahl (* 1949), Präsident des Regionalrats, Abgeordneter im Südtiroler Landtag und Mitglied der Südtiroler Volkspartei Gerhard Pahl (* 1957), österreichischer… …   Deutsch Wikipedia

  • Pahl-Rugenstein — ist der Name folgender Personen: Manfred Pahl Rugenstein (1910–1990), deutscher Verleger Siehe auch: Pahl Rugenstein Verlag (Abkürzung: prv), Verlag mit Sitz in Köln Diese Seite ist eine Beg …   Deutsch Wikipedia

  • Pahl-Rugenstein Verlag — Der Pahl Rugenstein Verlag (Abkürzung: prv) war ein Verlag mit Sitz in Köln. Nach dem Wegfall der Finanzierung durch die DDR kam es zur Insolvenz im Jahr 1989 und zur Neugründung des Verlages Pahl Rugenstein Nachf. in Bonn, der den Namen seitdem… …   Deutsch Wikipedia

  • Manfred Coppik — (* 1. November 1943 in Bromberg) ist ein deutscher Politiker und Jurist. Von 1972 bis 1983 war er Bundestagsabgeordneter für die SPD. Seit 2008 ist er stellvertretender Landesvorsitzender der Partei Die Linke in Hessen. Inhaltsverzeichnis 1… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Träger der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg — Diese Liste zählt die Träger der Verdienstmedaille des Landes Baden Württemberg und − seit deren Umbenennung am 26. Juni 2009 − die Träger des Verdienstordens des Landes Baden Württemberg auf. Die Zahl der lebenden Träger des Ordens ist auf 1.000 …   Deutsch Wikipedia

  • Eberhard Czichon — (* 1930) ist ein deutscher Historiker. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 Einzelnachweise …   Deutsch Wikipedia

  • Stuttgarter Neue Sezession — Die Stuttgarter Neue Sezession ist ein im Jahre 1929 gegründeter Zusammenschluss von jungen Stuttgarter Künstlern. Deren erster Vorstand Manfred Pahl eröffnete am 20. August 1929 das Ausstellungsdebüt der Künstlergemeinschaft im Gebäude des… …   Deutsch Wikipedia

  • Blätter für deutsche und internationale Politik — Erstausgabe …   Deutsch Wikipedia

  • Mainhardt — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”