Maru-Se (U-Boot)

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Maru-Se

p1 Schiffsdaten Flagge Japan Japan Schiffstyp Kleinst-U-Boot Maru-Se Heimathafen Yokohama Bauwerft Marinewerft Yokohama Stapellauf 1945 Verbleib abgewrackt

Ab 1944 Länge ? m (Lüa) Breite  ? m Tiefgang max. ? m Verdrängung  ?dep1   Besatzung 1

Maschine Maschine Raketenantrieb Maschinen- leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat  ? Geschwindigkeit max. ? Propeller Schubdüse

Der Maru-Se war eine geplante Kleinst-U-Boot-Klasse der kaiserlich japanischen Marine gegen Ende des Pazifikkriegs. Bei Kriegsende stand lediglich ein Prototyp in Yokohama kurz vor seiner Vollendung. Von dem Raketen-U-Boot, das unter strengster Geheimhaltung konzipiert wurde, sind weder Aussehen noch Schiffsmaße bekannt geworden. Der Antrieb basierte auf Wasserstoffperoxid und Ammoniumradikal (H2N). Als Primärbewaffnung waren zwei 45-cm Torpedos im Bug vorgesehen.

Literatur

• Harald Fock: Marine-Kleinkampfmittel. Bemannte Torpedos, Klein-U-Boote, Kleine Schnellboote, Sprengboote gestern – heute – morgen. Nikol, Hamburg 1996, ISBN 3-930656-34-5, S. 51.

Kleinkampfmittel der kaiserlich japanischen Marine 1934–1945

Kleinst-U-Boote: Kleine Fliege | Typ A | Typ B | Typ C | Typ D (Kōryū) | Kairyū | Kanamono | Maru-Se | Shinkai

Sprengboote: Shin’yō | Marure

Bemannte Torpedos: Kaiten

Kampftaucher: Fukuryū