- Max Frenkel
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Max Frenkel (* 14. April 1938 in Zürich) ist ein Schweizer Journalist.
Leben
Frenkel wurde geboren als Sohn des Kaufmanns Hermann Frenkel und seiner Frau Mina Esrin. Er besuchte die Handelsschule. Er studierte Rechtswissenschaft an der Universität Zürich und promovierte 1967 bei Werner Kägi.
Von 1967 bis 1987 war er Geschäftsführer der ch-Stiftung für eidgenössische Zusammenarbeit in Solothurn. Gleichzeitig war er von 1970 bis 1973 Generalsekretär der Prospektivkonferenz der Neuen Helvetischen Gesellschaft. Von 1987 bis 2003 arbeitete Frenkel als politischer Redaktor der Neuen Zürcher Zeitung und anschliessend bis 2006 als Kolumnist der NZZ am Sonntag. Heute ist er Kolumnist der Weltwoche uns der Basler Zeitung. Sein Stil geht zuweilen über die für Kolumnisten typische Personen- und Gesellschaftskritik weit hinaus hin zur reinen Häme gegenüber Einzelpersonen wie zum Beispiel Micheline Calmy-Rey, Adolf Muschg oder Max Frisch[1], typischerweise gegenüber Personen des linken politischen Spektrums also.
Er wurde ausgezeichnet mit dem Prix de l’État de Berne (vergeben vom Kanton Waadt aus einer Spende des Kantons Bern; 1984), mit dem Walter und Verena Spühl-Preis (2001) und dem Doron-Preis (2005). Frenkel gehörte von 1977 bis 1988 als Vertreter der FDP dem Gemeinderat von Zuchwil an. In der Schweizer Armee war er Oberstleutnant. Frenkel ist ledig und wohnt in Zuchwil.
Publikationen (Auswahl)
- Walter Renschler, Elisabeth Kopp, Max Frenkel: La suisse = Switzerland. Schweizerisches Aktionskomitee Wahret die Freiheit, Zurich 1962.
- Institutionen der Verwaltungskontrolle. Schulthess, Zürich 1969 (Zürcher Beiträge zur Rechtswissenschaft. Neue Folge, Bd. 308). (Dissertation)
- Föderalismus als Partnerschaft: Interdependenz und Autonomie im Bundesstaat. Lang, Bern 1977 (Schriften des Forschungsinstituts für Föderalismus und Regionalstrukturen Riehen/Basel. Nr. 2), ISBN 3-261-02910-2.
- Föderalismus und Bundesstaat: System, Recht und Probleme des Bundesstaats im Spannungsfeld von Demokratie und Föderalismus. 2 Bände. Lang, Bern 1984/86, ISBN 3-261-03383-5, ISBN 3-261-03546-3 (Schriften des Forschungsinstituts für Föderalismus und Regionalstrukturen Riehen/Basel. Nr. 14/15).
- Äxgüsi – Das ABC des politisch unkorrekten Schweizers. Vontobel-Stiftung, Zürich 2004.
Einzelnachweise
- ↑ Basler Zeitung vom 27. November 2010 und 14. Mai 2011
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