Mercenaries: Playground of Destruction

Mercenaries: Playground of Destruction
Mercenaries: Playground of Destruction
Entwickler Pandemic Studios
Publisher LucasArts
Erstveröffent-
lichung
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 11. Januar 2005
EuropaEuropa 18. Februar 2005
Plattform(en) PlayStation 2, Xbox
Genre Third-Person-Shooter
Spiel-Engine Havok Physics
Spielmodi Singleplayer
Medien DVD
Sprache Deutsch und Englisch
Altersfreigabe
USK ab 18
PEGI ab 16+ Jahren empfohlen

Mercenaries: Playground of Destruction (dt.: Söldner: Spielplatz der Zerstörung) ist eine Videospiel der Pandemic Studios. Es erschien 2005 für PlayStation 2 und Xbox. 2008 wurde der Nachfolger "Mercenaries 2: World in Flames" für PlayStation 2, PlayStation 3, Xbox 360 und PC veröffentlicht.

Inhaltsverzeichnis

Das Spielprinzip

Der Spieler steuert einen Söldner in Dritte-Person-Ansicht durch ein Krisengebiet. Dies kann er zu Fuß oder an Bord verschiedenster Fahrzeuge tun. Er muss zahlreiche gesuchte Terroristen fangen (tot oder lebendig), um das ausgesetzte Kopfgeld einzustreichen. Damit kann er sich wiederum Ausrüstung und Fahrzeuge kaufen, die er dann gegen den Feind einsetzen kann. Außerdem gibt es Aufträge für diverse Gruppierungen zu erfüllen. Wie man die Ziele erreicht, ist dem Spieler so gut wie selbst überlassen. Der Spieler spielt anfangs in der südlichen (DMZ bis Pjöngjang) und zur zweiten Hälfte des Spieles in der nördlichen Provinz (Teachon bis Dandong, Volksrepublik China).

Aufträge

In Mercenaries gibt jede Seite pro Kartenfarbe drei Aufträge an den Spieler frei. Um einen Auftrag anzunehmen, geht man in das Hauptquartier der jeweiligen Seite, in der man dann über den Auftrag informiert wird. Am Anfang jedes Gesprächs sagt der Auftraggeber einen spezifischen Spruch, der mit der momentanen Einstellung der Seite gegenüber dem Spieler und der aktuellen Kartenfarbe variiert. Als nächstes folgt eine Aufklärung über den Auftrag. Danach gibt es weitere drei "Sprüche", die mit Zeitabstand gesagt werden (variieren von Auftrag zu Auftrag). Während des gesamten Gesprächs kann man den Raum verlassen, und damit den Auftrag ablehnen oder zum Stellvertreter des Repräsentanten der auftraggebenden Seite gehen, ihn ansprechen und damit den Auftrag beginnen.

Am Ende eines Auftrages bekommt man seinen Lohn überwiesen, welchen man mit Sekundärzielen erhöhen kann.

Die letzten Aufträge aller Seiten haben mit der Verfolgung einer hohen Karte zu tun (AN bietet immer den Assauftrag an, benötigt wird eine gewisse Aufklärung, die durch die Gefangennahme/Liquidierung eines Teils der Zahlen-/Bilderkarten erreicht wird).

Sonstiges

Der Name der Söldnerorganisation Executive Operations [ExOps] erinnert sehr stark an die private Sicherheits- und Militärfirma Executive Outcomes [EO]. Das Firmenemblem von ExOps hat, ebenso wie Executive Outcome, einen Springer eines Schachspiels als Wappentier. Im Jahr 1999 wurde Executive Outcome aufgelöst. Außerdem gibt es im Spiel eine Karte, auf der das Propagandadorf zu finden ist. In diesem Dorf sind alle Häuser nur mit Stahlträgern aufgestellt und vollkommen leer.

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