- Mercedes Stermitz
-
Mercedes Stermitz DTM Nation Österreich Erstes Rennen Zolder 1988 Letztes Rennen Hungaroring 1988 Teams (Hersteller) 1988 Linder (BMW) Statistik Rennen Siege Poles SR 12 0 0 0 Podien 0 Gesamtsiege 0 Punkte 11 Mercedes Stermitz (* 24. April 1958 in der Steiermark) ist eine ehemalige österreichische Autorennfahrerin und Miss Austria von 1983.
Bis zu ihrer Teilnahme zur Wahl der Miss World 1984 als amtierende Miss Austria verfolgte Stermitz eine internationale Karriere als Model.
Bereits ein Jahr später nahm sie, wie ihre späteren DTM-Kolleginnen Beate Nodes oder Annette Meeuvissen, für zwei Saisons am Ford Fiesta Ladies Cup teil. Gemeinsam mit Meeuvissen gelang ihr 1987 der Sprung in die World Touring Car Championship. In einem BMW M3, eingesetzt von Schnitzer Motorsport und später von Linder Rennsport, startete sie bei sechs von elf Saisonrennen. Wegen des damaligen Punktesystems konnte sie, trotz zwei respektablen siebenten Plätzen in Spa-Francorchamps und Calder, keine zählbaren Resultate verbuchen. Im selben Jahr traten Stermitz und Meeuvissen gemeinsam mit Ellen Lohr zum 24-Stunden-Rennen vom Nürburgring an. Außerdem nahm Stermitz für Mönninghof Racing an drei Rennen des Deutschen Formel-3-Cups teil, ebenfalls ohne Punkterfolg. 1988 stieg Stermitz mit Linder in die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft ein. Mit elf Punkten in zwölf Rennen wurde sie am Ende der Saison 37. der Gesamtwertung. Ihr bestes Ergebnis war ein 15. Platz in Wunstorf. Ihr letztes DTM-Rennen bestritt sie auf dem Hungaroring.
Nach ihrem DTM-Engagement fuhr Stermitz nur noch sporadisch Rennen, unter anderem gab es einige Gaststarts in Sportwagenrennen. 1992 war ihr letztes Jahr im aktiven Motorsport. Für das Jacques Isler Racing Team nahm sie in einem Dallara-Alfa Romeo im Deutschen Formel-3-Cup teil, wieder ohne Punktgewinn.
Nach einem schweren Verkehrsunfall im Jahre 1993 musste Stermitz ihre Motorsportkarriere endgültig beenden.
Weblinks
Kategorien:- DTM-Rennfahrer
- Geboren 1958
- Frau
- Rennfahrer (Österreich)
- Miss Österreich
Wikimedia Foundation.