Mörtitz

Mörtitz
Mörtitz
Gemeinde Doberschütz
Koordinaten: 51° 30′ N, 12° 39′ O51.50147777777812.643633333333Koordinaten: 51° 30′ 5″ N, 12° 38′ 37″ O
Fläche: 12,26 km²
Einwohner: 739 (31. Dez. 1995)
Eingemeindung: 1. Jan. 1996
Postleitzahl: 04838
Vorwahl: 03423
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Gedenktafel für die Opfer des Zweiten Weltkrieges

Mörtitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Doberschütz im Landkreis Nordsachsen des Freistaates Sachsen.

Inhaltsverzeichnis

Geografische Lage

Mörtitz liegt nördlich der Stadt Eilenburg. Im Westen fließt die Mulde am Ort vorbei. Im Osten führt die Staatsstraße 11 (Eilenburg–Bad Düben) vorbei. Jenseits dieser Straße verläuft die Bahnstrecke Eilenburg–Wittenberg, an der früher ein Haltepunkt Mörtitz existierte.Östlich der Bahnstrecke beginnt der Naturpark Dübener Heide. Der Ortsteil Mörtitz besteht aus den Siedlungsbereichen Mörtitz, Mensdorf und Rote Jahne. Der Militärflugplatz Eilenburg, der sich östlich von Mörtitz befand, wurde von der NATO als Mörtitz bezeichnet.

Geschichte

Mörtitz wurde 1260 erstmals urkundlich erwähnt, Mensdorf 1314. 1936 wurden Mensdorf und Rote Jahne nach Mörtitz eingemeindet. Nach dem Zweiten Weltkrieg lag die Einwohnerzahl Mörtitz’ bei knapp über 1.000.[1] 1996 erfolgte die Zusammenlegung mit fünf weiteren Gemeinden zur Gemeinde Doberschütz.[2]

Sehenswürdigkeiten

In Mörtitz befindet sich ein Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, bei dem jedem Gefallenen ein Stein gesetzt ist. Des Weiteren gibt es eine Gedenktafel für die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs.

Einzelnachweise

  1. Angaben zur Geschichte von Möritz im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
  2. Informationen über Mörtitz auf den Seiten der Gemeinde Doberschütz

Weblinks

 Commons: Mörtitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Mörtitz im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen

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