- Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft
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Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft m.b.H. Basisinformationen Unternehmenssitz St. Pölten Webpräsenz http://www.noevog.at/ Bezugsjahr 1993 Eigentümer Land Niederösterreich Geschäftsführung Gerhard Stindl Die Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft m.b.H. (kurz NÖVOG) ist ein Verkehrsunternehmen mit Sitz in St. Pölten, das für Planung und Betrieb des öffentlichen Regionalverkehrs in Niederösterreich zuständig ist.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die NÖVOG wurde 1993 gegründet, um Schnellverkehrslinien in die neue Landeshauptstadt St. Pölten vorzubereiten.[1] 1996 nahm die NÖVOG die Wieselbusse in Betrieb,[2] schloss mit den ÖBB Verkehrsdienstverträge ab und gründete die NÖ Schneebergbahn GmbH.
2001 wurde durch die NÖVOG der Tourismusverkehr der Waldviertlerbahn zwischen Gmünd und Groß Gerungs und 2006 zwischen Gmünd und Litschau wieder aufgenommen.[3] 2002 wurde der Reblaus-Express zwischen Retz und Drosendorf gestartet. 2005 wird die Salamander-Sesselbahn auf den Schneeberg eröffnet. 2007 erfolgte die Inbetriebnahme des Ötscherbären auf der Mariazellerbahn.[4]
Ende 2010 übernahm die NÖVOG mehrere Regionalbahnen der ÖBB[5], darunter auch die Citybahn Waidhofen[6] und die Wachaubahn, die sie seither als Eisenbahnunternehmen eigenständig oder gemeinsam mit Partnerbetrieben und Vereinen betreibt.
Unternehmen
Unternehmensgegenstand der NÖVOG ist die Organisation des öffentlichen Regionalverkehrs in Niederösterreich, insbesondere die Planung und der Betrieb von öffentlichen Bus- und Bahnlinien und die damit zusammenhängende Bewirtschaftung von Immobilien und Beteiligung an Unternehmen. Das Angebot der NÖVOG beinhaltet ein Eisenbahnnetz von rund 630 km, wovon derzeit 380 km für den Pendler-, Tourismus- und Güterverkehr genutzt werden. Zusätzlich betreibt die NÖVOG 11 Schnellbuslinien, die Orte in ganz Niederösterreich und auch Wien mit St. Pölten vernetzen.
Wieselbahnen
- Mariazellerbahn (Schmalspurbahn zwischen St. Pölten und Mariazell)
- Citybahn Waidhofen (Schmalspurbahn zwischen Bahnhof und Stadtzentrum von Waidhofen an der Ybbs)
- Waldviertlerbahn (Schmalspurbahn zwischen Gmünd, Groß Gerungs, Litschau und Heidenreichstein)
- Wachaubahn (Donauuferbahn zwischen Krems und Emmersdorf an der Donau)
- Reblaus-Express (Lokalbahn zwischen Retz und Drosendorf)
Wieselbusse
- Linie A: Gänserndorf - St. Pölten
- Linie B: Mistelbach - St. Pölten
- Linie C: Hollabrunn - St. Pölten
- Linie D: Klosterneuburg - St. Pölten
- Linie E: Waidhofen/Thaya - St. Pölten
- Linie F: Gmünd - St. Pölten
- Linie G: Krems an der Donau - St. Pölten
- Linie H: Wr. Neustadt - St. Pölten
- Linie K: Schwechat - St. Pölten
- Linie L: Wien - St. Pölten
- Linie M: Mauerbach - St. Pölten
Bergbahnen
- Schneebergbahn (Zahnradbahn auf den Schneeberg)
- Salamander-Sesselbahn (auf den Schneeberg)
- Bergbahnen Mitterbach (Sesselbahn auf die Gemeindealpe)
Einzelnachweise
- ↑ Prüfbericht 3/1999 Landesrechnungshof NÖ, vom 1. Oktober 1999, abgerufen am 17. August 2011
- ↑ noe.gv.at: Verbesserungen im Bereich Bus, vom 7. Oktober 2009, abgerufen am 17. August 2011
- ↑ waldviertlerbahn.at: Allgemein, abgerufen am 17. August 2011
- ↑ mariazellerbahn.at: Der Ötscherbär, abgerufen am 17. August 2011
- ↑ noe.orf.at: Wie geht es mit ÖBB-Mitarbeitern weiter?, vom 8. Juli 2010, abgerufen am 17. August 2011
- ↑ bvz.at: Seit Sonntag rollt die Citybahn Waidhofen, vom 14. Dezember 2010, abgerufen am 17. August 2011
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