Oberbuchfeld

Oberbuchfeld
Oberbuchfeld
Gemeinde Deining
Koordinaten: 49° 15′ N, 11° 33′ O49.25194444444411.556666666667541Koordinaten: 49° 15′ 7″ N, 11° 33′ 24″ O
Höhe: 541 m ü. NHN
Einwohner: 169 (1. Juli 2011)
Eingemeindung: 1976
Postleitzahl: 92364
Vorwahl: 09184

Oberbuchfeld gehört zur Gemeinde Deining im Oberpfälzer Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Oberbuchfeld liegt auf dem Jura-Hochplateau.

Geschichte

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  • 1186 Eine Kirche wird auf das Patronat des Heiligen Jakob durch Bischof Otto von Eichstätt geweiht.
  • 1359 Das Kloster Waldsassen besitzt eine Hofstatt zu Oberbuchfeld, die es vormals von einem Ulrich von Buchfeld erhielt.
  • 1504 Die Nürnberger plündern im Landshuter Erbfolgekrieg die Ortschaft Oberbuchfeld.
  • 1511 Phillip Truchseß von Ballersheim stiftet eine Jahresmesse zu 100 Tagwerk.
  • 1542 Einführung der Reformation in Oberbuchfeld.
  • 1558 Die Zeit der Religionswirren: Das Dorf wird zwischen 1558 und 1625 zu einem sechsmaligem Glaubenswechsel gezwungen.
  • 1559 Ein Kircheninventar wird aufgenommen.
  • 1574 Leonhard Tanner verkauft die Taverne mit allen Rechten und Gerechtigkeiten an Hans Rosskopf.
  • 1625 Wiedereinführung der kath. Religionsausübung.
  • 1627 Georg Thonauer verkauft die Taverne an Christoph Wolf zu Neumarkt.
  • 1644 Überschlag der Reparatur der Kirche zu 126 fl.
  • 1671 lebten 26 Familien mit 130 Menschen in 23 Häusern in Oberbuchfeld.
  • 1694 Eingabe des Hans Prant, eine Martersäule am Lengenbach errichten zu dürfen.
  • 1700 Eine Altstraße führt von Neumarkt über St. Helena, Oberbuchfeld, Lengenfeld nach Velburg.
  • 1723 wird von Johann Christian Pöhl der Altar in Oberbuchfeld gemalt.
  • 1801 wird der adelige Sitz in Oberbuchfeld an Margarethe Yberl zu Lengenfeld verkauft.
  • 1803 werden die Gemeindegründe Brunnberg, Gewayda, Bügl und Schardenanger unter den Gemeindemitgliedern aufgeteilt.
  • 1848 wird eine neue Glocke geweiht.
  • 1855 wird Johann Baptist Mößt geboren. 1879 wurde er zum Priester geweiht.
  • 1877 werden zwei weitere Glocken von Johann Anton Spannagel aus Regensburg angeschafft.
  • 1879 Die Distriktstraße Siegenhofen – Oberbuchfeld – Unterbuchfeld – Velburg wird gebaut.
  • 1947 Ein Erweiterungsbau für die Kirche wird beantragt.
  • 1952 Der Friedhof und ein neues Leichenhaus werden geweiht.
  • 1957 Die Einweihung der Wasserleitung wird mit einem Wasserfest gefeiert.
  • 1962 Die Kirche wird umgebaut: Von 8 Metern Länge und 6 Metern Breite auf 17 Meter Länge und 11 Meter Breite.
  • 1964 Anschaffung einer neuen Glocke und einer Läutemaschine mit neuem Glockenstuhl.
  • 1972 Ein neues Kriegerdenkmal wird errichtet.
  • 1974 Fahnenweihe der Freiwilligen Feuerwehr, gestiftet vom Jagdpächter.
  • 1975 Nach dem plötzlichen Tod von Bürgermeister Thomas Stiegler beschließt der Gemeinderat den Anschluss an die Großgemeinde Deining zum 1. Januar 1976.
  • 1980 Straßennamen und neue Hausnummern ersetzen die alten Hausnummern. Ein Burschenverein wird gegründet.
  • 1988 Der Obst- und Gartenbauverein Oberbuchfeld wird gegründet.
  • 1989 Ein neues Feuerwehrhaus wird eingeweiht.
  • 1990 Der Burschenverein feiert seine Fahnenweihe, Pfarrer Brems weiht die neue Orgel der Filialkirche.
  • 1994 Die Freiwillige Feuerwehr feiert ihr 100-jähriges Gründungsfest.
  • 1997 Priesterweihe und Primiz von Albert Ott aus Oberbuchfeld.
  • 2001 findet eine Wasserfest nach Neubau der Versorgungsleitungen und Hochbehälter statt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kirche St. Jakobus

Das Gotteshaus besitzt einen gotischen Chorturm mit einem Zeltdach, der von einer ursprünglich romanischen Anlage stammt. Im eingezogenen, quadratischen Chor mit abgefassten Kreuzrippen steht ein um 1700 erschaffener Hochaltar, dessen Aufbau mit glatten und gewundenen Säulen und rahmendem Rankenwerk besteht. Das Mittelfeld ist ein Relief des Hl. Jakobus angebracht, die seitlichen Figuren stellen den Hl. Petrus und Paulus dar.


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