- Paul Kaufmann (Theologe)
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Paul Kaufmann (* 25. Januar 1890 in Goldap; † 21. April 1982 im Kloster Altenberg) war ein deutscher evangelischer Theologe.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Kaufmann studierte Evangelische Theologie an der Albertus-Universität Königsberg. Nachdem er am Ersten Weltkrieg teilgenommen hatte, wurde er 1921 in der Schlosskirche (Königsberg) ordiniert. Schon früh Erster Geistlicher des Ostpreußischen Provinzial-Vereins für Innere Mission, sorgte er dafür, daß die Anstalten der Inneren Mission nach 1933 unangetastet blieben.
Nach der Schlacht um Ostpreußen und der Eroberung Königsbergs durch die Rote Armee blieb Kaufmann in der zerstörten Stadt. Erst 1948 kam er nach Berlin. 1950 wurde er Landespfarrer der Evangelische Kirche der Union in Beienrode (Königslutter), dem Asylzentrum der Ostpreußischen Kirche. Nach dem Tode von Pfarrer Friedrich Stachowitz[1] wurde er 1951 Vorsteher des Königsberger Diakonissen-Mutterhauses in Berlin, später in Altenberg.[2]
Siehe auch: Königsberger DiakonieEinzelnachweise
- ↑ Grab von Stachowitz
- ↑ Robert Albinus: Königsberg Lexikon. Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1.
Literatur
- Otto Renkhoff: Nassauische Biographie: Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten, Seite 382, In: Band 39 von Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau, Historische Kommission für Nassau, 1992 ISBN 3922244904
Weblinks
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