Peter Risi

Peter Risi



Peter Risi
Spielerinformationen
Geburtstag 16. Mai 1950
Geburtsort BuochsSchweiz
Sterbedatum 11. Dezember 2010
Größe 174 cm
Position Stürmer
Vereine in der Jugend
SC Buochs
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
0000–1970
1970–1972
1972–1974
1975–1979
1979–1984
0000–1987
SC Buochs
FC La Chaux-de-Fonds
FC Winterthur
FC Zürich
FC Luzern
SC Buochs
0
48 (24)
75 (45)
108 (76)
128 (72)
Nationalmannschaft
1974–1977 Schweiz 15 (3)
Stationen als Trainer
SC Buochs (Spielertrainer)
FC Emmenbrücke
Schweizerischer Fussballverband (Trainerinstruktor)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Peter Risi (* 16. Mai 1950 in Buochs; † 11. Dezember 2010[1]) war ein Schweizer Fussballspieler, der dreimal in der schweizerischen NLA die Krone als Torschützenkönig erringen konnte und in der Saison 1975/76 mit dem FC Zürich das Double mit Meisterschaft- und Cuperfolg erreichte. Mit 1,74 Meter und 76 Kilogramm war er ein wendiger Stürmer.

Inhaltsverzeichnis

Laufbahn

In seiner Karriere spielte er für den SC Buochs, den FC La Chaux-de-Fonds, den FC Winterthur, den FC Zürich sowie den FC Luzern. In den Saisons 1975/76, 1978/79 und 1980/81 war Risi Torschützenkönig in der höchsten Schweizer Liga. Der aus Buochs stammende Angreifer feierte seine grössten Erfolge beim FC Zürich. Herausragend war die Saison 1975/76 mit Trainer Timo Konietzka, als er den Double-Gewinn und sein Durchsetzen in der Torjägerliste mit 33 Toren vor den nächstplatzierten Slobodan Santrač und Walter Müller mit jeweils 12 Treffern feierte. Mit dem FC Winterthur verlor er 1975 das Cupfinale mit 1:2 Toren gegen den FC Basel. Erstmals auf seine Torjägerqualitäten machte er in der Saison 1972/73 mit 16 Toren auf sich aufmerksam und belegte damit den dritten Rang in der Torschützenliste hinter Ottmar Hitzfeld und Ove Grahn. Als Risi ab 1979/80 beim FC Luzern stürmte, konnte er mit dem Verein keine spektakulären Erfolge erringen. Um so eindrucksvoller waren deshalb sein dritter Gewinn 1980/81 in der Torschützenliste und sein dritter Rang 1982/83, als er mit einem Club aus dem hinteren Mittelfeld nochmals nachdrücklich auf seine Torjägerqualitäten aufmerksam machen konnte. In der Torschützenliste seit 1960 führt Risi mit 216 Toren in 370 NLA-Spielen die Rangliste vor Fritz Künzli und Rolf Blättler an.

Herausragend waren die Spiele im Europapokal der Landesmeister 1976/77 als Risi und seine Mannschaftskollegen des FC Zürich über Glasgow Rangers, Turku PS und Dynamo Dresden in das Halbfinale einzogen und dort erst am späteren Cupsieger FC Liverpool scheiterten.

Zwischen 1974 und 1977 absolvierte er 15 Spiele für die Schweizer Fussballnationalmannschaft und erzielte dabei drei Tore. Sein Debüt in der „Nati“ hatte er am 9. Juni 1974 in Malmö bei einem 0:0-Remis gegen Schweden. Mit seinem 15. Einsatz am 21. September 1977 in Bern gegen Spanien (1:2-Niederlage) beendete er seine Laufbahn in der Nationalmannschaft.

Literatur

  • Swiss Football League (Hrsg.): 75 Jahre Swiss Football League, National-Liga SFV, 2009, ISBN 978-3-9523556-0-2

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Peter Risi (60) gestorben in: Tages-Anzeiger vom 12. Dezember 2010

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Peter Risi — est un joueur de football suisse né le 16 mai 1950, à Buochs. Caractéristiques Poids : 76 kg Taille : 174 cm Poste : attaquant Clubs successifs 1970 1972 FC La Chaux de Fonds 1972 1975 FC Winterthur 1975 1979 FC Zurich 1979 1985 FC …   Wikipédia en Français

  • Risi — ist der Familienname folgender Personen: Armin Risi (* 1962), Schweizer Dichter, Veda Philosoph und Sachbuchautor Bruno Risi (* 1968), Schweizer Bahnradrennfahrer Dino Risi (1916–2008), italienischer Filmregisseur und Drehbuchautor Marco Risi (*… …   Deutsch Wikipedia

  • Peter Schep — Peter Schep …   Wikipédia en Français

  • Peter Schep — (* 8. März 1977 in Lopik) ist ein niederländischer Bahn und Straßenradrennfahrer. Inhaltsverzeichnis 1 Radsport Karriere 2 Privates 3 Erfolge – Straße …   Deutsch Wikipedia

  • Peter Berling — Pour les articles homonymes, voir Berling (homonymie). Peter Berling en 1996 Peter Berling est un acteur de cinéma et écrivain allemand né le 20 mars 1934 à Meseritz Obrawalde …   Wikipédia en Français

  • Bruno Risi — Risi Bruno Bruno Risi en août 2007 …   Wikipédia en Français

  • Bruno Risi — am 2. August 2007 beim Entega Grand Prix in Lorsch Bruno Ri …   Deutsch Wikipedia

  • Hans-Peter Friedländer — Pas d image ? Cliquez ici. Biographie Nationalité …   Wikipédia en Français

  • Liste der Fußball-Torschützenkönige (Schweiz) — Torschützenkönige seit 1933/34 (Nationalliga A / Super League) Saison Torschützenkönig Tore Verein 1933/34 1. Leopold Kielholz 2. André Abegglen 3. Otto Haftl (AUT) 40 33 29 Servette FC Grasshopper Club Zürich FC Basel …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Fussball-Torschützenkönige (Schweiz) — Torschützenkönige seit 1933/34 (Nationalliga A / Super League) Saison Torschützenkönig Tore Verein 1933/34 1. Leopold Kielholz 2. André Abegglen 3. Otto Haftl (AUT) 40 33 29 Servette FC Grasshopper Club Zürich FC Basel 1934/35 1. Engelbe …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”