Pomona Zipser

Pomona Zipser
o. T. (1999) in Berlin

Pomona Zipser (* 28. Juni 1958 in Sibiu (Hermannstadt), Rumänien) ist eine deutsche Bildende Künstlerin und Malerin.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Pomona Zipser lebt seit 1970 in Deutschland. Von 1979 bis 1985 studierte sie Malerei bei Mac Zimmermann an der Akademie der Bildenden Künste München und Bildhauerei an der Akademie der Künste Berlin. Sie war Meisterschülerin bei Lothar Fischer.[1]

Von 1994 bis 1999 hatte sie Lehraufträge für Holz und Keramik an der Universität der Künste Berlin, von 1995 bis 2006 war sie Dozentin für Plastik, Zeichnen und Kunstbetrachtung an der Freien Akademie für Kunst Berlin. 1997 war sie Dozentin der Thüringischen Sommerakademie Böhlen. 2004/2005 hatte sie einen Lehrauftrag an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee für räumliches Gestalten.

Pomona Zipser lebt und arbeitet in Berlin.

Werke

Pomona Zipsers Werke sind vielfach strukturierte, abstrakte Skulpturen aus Eisen, Aluminium, Fundstücken aus Holz, Nägeln und Schüren. Sie können Rauminstallationen sein,[2] oder auch Werke im Freien.

Stipendien und Preise

Projekte und Symposien

  • 1988: Bildhauersymposium des Deutschen Künstlerbundes, Stuttgart
  • 1989: Bildhauersymposium im Hamburger Bahnhof (Berlin) mit dem Theater A. Artaud
  • 1993: „Über alle Grenzen“ Bildhauersymposium Frankfurter Allee, Berlin
  • 1994: Internationales Bildhauersymposium in Dakar, Senegal
  • 1994: International Art Symposium in Meiho, Japan
  • 1995: „Skulpturen aus Nichts“, internationales Symposium Babe, Brandenburg
  • 1996: „Das Business der Narren“, internationales Symposium, Potsdam
  • 1997: Interkultureller Workshop Simbabwe- Berlin (Weltfriedensdienst)
  • 1990 bis 2006: Mitglied des Verein der Berliner Künstlerinnen

Einzelausstellungen

  • 1987: Galerie Stil & Bruch, Berlin
  • 1989: Otto-Galerie, München
  • 1990: Ausstellung des Deutschen Künstlerbunds in Berlin[3]
  • 1993: Galerie Mora, Berlin
  • 2003: Galerie Parterre[4]
  • 2007: Lothar Fischer Museum, Neumarkt/Oberpfalz[5]
  • 2007: Neues Kunsthaus Ahrenshoop[6]
  • 2008: Sommerausstellung, Skulpturengarten Funnix[7]
  • 2009: Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft in Freiburg[8]

Arbeiten im öffentlichen Raum

  • Bundesministerium des Inneren, Berlin
  • Kupferstichkabinett, Berlin
  • Kunstamt Charlottenburg, Berlin
  • Berlinische Galerie, Landesmuseum [9]
  • Senat für Bau- und Wohnungswesen, Berlin
  • Städtische Galerie Schwäbisch Hall
  • Museum Würth, Künzelsau
  • Renate und Mac Zimmerman, München
  • Graphische Sammlung, München

Fotogalerie

Einzelnachweise

  1. Presse-Mitteilung der Siebenbürger Zeitung
  2. Presse Berichte
  3. Künstlerbund Archiv
  4. Mitteilung auf berlin.de
  5. Ausstellungshinweis treffpunkt-kunstgalerie
  6. Ausstellungshinweis Neues Kunsthaus Ahrenshoop
  7. Skulpturengarten Funnix
  8. Ausstellungshinweis Siebenbürger Zeitung
  9. Skulpturenfaltblatt, Seite 2

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Zipser (Begriffsklärung) — Zipser steht für: Zipser, deutschsprachige Bevölkerungsgruppe in Nordrumänien Familienname: Christian Andreas Zipser (1783 1866), ungarisch deutscher Geologe und Mineraloge Ella Zipser (* 1926), österreichische Politikerin Pomona Zipser (* 1958) …   Deutsch Wikipedia

  • Skulpturengarten AVK — Klaus Duschat, Eisentirade Der Skulpturengarten AVK ist Teil der Kunstsammlung im Auguste Viktoria Krankenhaus in Berlin Schöneberg zwischen der Rubensstraße und dem Grazer Damm. Nach der deutschen Kaiserin Auguste Viktoria benannt, entstand das… …   Deutsch Wikipedia

  • Rudi-Dutschke-Straße — Die Rudi Dutschke Straße ist eine Straße im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Sie führt als Fortsetzung der Oranienstraße von der Lindenstraße/Axel Springer Straße bis zur Friedrichstraße, wo sie in die Kochstraße übergeht. Die Rudi Dutschke Straße… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”