- Psou (Fluss)
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Psou Lage Grenze Abchasien/Russland Flusssystem Psou Quelle im westlichen Kaukasus
43° 33′ 12″ N, 40° 25′ 21″ O43.5533740.42263Mündung bei Gatschrypsch ins Schwarze Meer 43.3860640.01013Koordinaten: 43° 23′ 10″ N, 40° 0′ 36″ O
43° 23′ 10″ N, 40° 0′ 36″ O43.3860640.01013Länge 57 km Einzugsgebiet 420 km² Der Psou (abchasisch Ҧсоу, georgisch ფსოუ, russisch Псоу) ist ein Fluss im westlichen Kaukasus, der die Grenze zwischen der von Georgien abtrünnigen Republik Abchasien und dem Bezirk Krasnodar der Russischen Föderation bildet.
Er entspringt im westlichen Kaukasus und fließt zwischen dem Massiv des Großen Kaukasus im Norden und dem Gebirgszug des Gagra in westlicher Richtung bis zu seiner Mündung in das Schwarze Meer. Der Fluss ist 57 km lang und hat ein Einzugsgebiet von etwa 420 Quadratkilometern.
1919 wurde der Fluss als Grenze zwischen dem damals unabhängigen Georgien und dem im Bürgerkrieg befindlichen Russland und seiner „weißen“ Vertreter unter Vermittlung einer von Großbritannien dort stationierten Beobachtergruppe festgelegt. Die bis zum Ende der Sowjetunion entlang der Schwarzmeerküste führende Eisenbahnlinie von Sotschi bis Tiflis und weiter bis Baku in Aserbeidschan ist seit dem Konflikt um Abchasien nicht mehr über den Grenzbahnhof Psou befahrbar.
Der seit 2008 für den Handel Georgiens mit Russland wichtige Grenzübergang über den Fluss Psou soll laut einer Vereinbarung zwischen den Regierungen der beiden Staaten vom November 2011 für georgische Exporte wieder geöffnet werden.[1]
Olympische Winterspiele 2014
In Sotschi und den nördlich davon liegenden Bergen werden die Olympischen Winterspiele 2014 abgehalten. Dies wird sich auch auf die zu Russland gehörenden Gebiete des Psou auswirken.
Einzelnachweis
Kategorien:- Fluss in Asien
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