- Quax in Afrika
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Filmdaten Originaltitel Quax in Afrika Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1953 Länge 88 Minuten Altersfreigabe FSK 6 Stab Regie Helmut Weiss Drehbuch Wolf Neumeister Produktion Heinz Rühmann Musik Werner Bochmann Kamera Ewald Daub Schnitt Helmuth Schönnenbeck Besetzung - Heinz Rühmann: Otto Groschenbügel
- Hertha Feiler: Renate Scholl
- Karin Himboldt: Marianne Bredow
- Bruni Löbel: Julchen Guldach
- Daisy Johnson: Banani
- Lothar Firmans: Hansen
- Beppo Brem: Alois
- Robert Tessen: Fips
- Georg Vogelsang: Krehlert
- Adolf Fischer: Brückner
- Lutz Götz: Kühn
- Lewis Brody: Medizinmann
- Ali Ghito
- Walter Gross
- Adrian Hoven
Quax in Afrika ist ein deutscher Spielfilm aus der Zeit des Nationalsozialismus. Die unter dem Titel Quax in Fahrt gedrehte propagandistisch angelegte Komödie mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle ist eine Fortsetzung des Erfolgfilms Quax, der Bruchpilot von 1941, nach Motiven der gleichnamigen Verserzählung von Hermann Grote. Der Film wurde 1943-45 gedreht, nach Kriegsende aber von der alliierten Militärregierung verboten.[1] Die Uraufführung fand am 22. Mai 1953 zeitgleich in mehreren deutschen Städten statt.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Aus dem Flieger Otto Groschenbügel, genannt Quax, ist ein so guter Pilot geworden, dass er es zum besten Fluglehrer der Fliegerschule Bergried gebracht hat. Obwohl er eigentlich recht umgänglich ist, benimmt er sich seinen Schülern gegenüber sehr autoritär; vor allem möchte er keine Flugschülerinnen. Entsprechend groß ist dann auch sein Unmut, als ihm zwei Schülerinnen zugeteilt werden und später sogar seine Freundin Marianne auf dem Flugplatz auftaucht. Bei einem Wettfliegen lässt er sich schließlich vom Können weiblicher Piloten überzeugen. Das Fliegerteam stürzt dabei jedoch über Afrika ab und kommt so in Kontakt mit der dortigen Bevölkerung. Seine Schüler setzen Kameradschaft vor den eigenen Erfolg, was den von den Eingeborenen bedrohten Fliegern das Leben rettet. Quax wird gezwungen, die Eingeborene Banani zu heiraten, doch am Ende kehren die Flieger wieder in die Heimat zu den eigenen Ehefrauen zurück.
Hintergründe
Die Flugplatzszenen im Film drehte man in Durach bei Kempten im Allgäu. Die Szenen des Films, die in Afrika spielen, wurden in Brandenburg gedreht, wie sich Schauspielerin Bruni Löbel später erinnert:
„Die Szenen in Afrika, die wurden in Brandenburg gedreht, wo es eher öd war. Und dort hat man dann aus dem botanischen Garten ein paar Palmen aufgestellt. Ja und die Schwarzen, die kamen von überall her, ich weiß gar nicht, wo die alle herverpflichtet wurden. Die sächsischen Schwarzen, die sprachen natürlich ein besonders schönes Sächsisch.“
Einzelnachweise
- ↑ http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecialgeschichte/d-51661394.html
- ↑ http://www.heidecker.eu/Ruehmann/Ruehmann_DQuaxAfrika.htm
Weblinks
- Quax in Afrika in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Kategorien:- Filmtitel 1953
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