- Reformierte Kirche Flond
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Die Reformierte Kirche in Flond in der Surselva ist ein evangelisch-reformiertes Gotteshaus unter dem Denkmalschutz des Kantons Graubünden.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte und Ausstattung
Flond gehörte bis zur Reformation, die 1526 angenommen wurde, kirchlich zu Ilanz. 1713 erhielt Flond eine eigene Kirche, und 1731 erfolgte die Ablösung von Ilanz und die Gründung einer selbständigen Kirchgemeinde. Die Kirche ist markant auf einem Felsen erbaut und prägt das Dorfbild durch den Kirchturm mit Spitzhelm.
Das Kirchenschiff im Inneren ist von einem Tonnengewölbe überzogen. Der Chor ist gegenüber dem Predigtraum deutlich verengt. In seiner Mitte steht ein Taufstein, der auch als Abendmahlstisch benutzt wird. Auf dem Rundbogen vor dem Chor ist in einem grossen Panorama, das vom Kunstmaler Leonhard Meisser (1902-1977) aus Chur gestaltet wurde, die Kindersegnung durch Jesus (Markusevangelium 10,13-16) dargestellt.
Kirchliche Organisation
Die Evangelisch-reformierte Landeskirche Graubünden führt Flond, das traditionell in Pastorationsgemeinschaft mit Luven und neuerdings auch Pitasch steht, innerhalb vom Kolloquium I Ob dem Wald. Die in Luven wohnhafte Pfarrperson betreut zugleich die weitverstreute Diaspora in Obersaxen.
Galerie
Weblinks
46.7674166666679.1651944444444Koordinaten: 46° 46′ 3″ N, 9° 9′ 55″ O; CH1903: (731875 / 181032)
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