Reinhard Feldmeier

Reinhard Feldmeier (* 10. April 1952 in Bayreuth) ist ein deutscher evangelischer Theologe.

Reinhard Feldmeier studierte Theologie in Neuendettelsau, München und Tübingen. Von 1979 bis 1984 war er Wissenschaftlicher Angestellter an der Universität Tübingen. Von 1984 bis 1992 war er Vikar und Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern. 1986 promovierte er in Tübingen mit der Arbeit Die Krisis des Gottessohnes. Die Habilitation erfolgte 1991 in Tübingen. Feldmeier lehrte als Professor für Altes und Neues Testament an der Universität Koblenz-Landau (1992 bis 1995) und als Professor für Biblische Theologie an der Universität Bayreuth (1995 bis 2002). Seit 2002 lehrt er als Professor für Neues Testament an der Universität Göttingen. Eine 2005 erhaltenen Ruf nach Tübingen auf den Lehrstuhl für Neues Testament lehnte er ab. Feldmeier ist seit 2006 Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Theologie des Neuen Testaments und die Inkulturation des Frühchristentums in der griechisch-römischen Welt.

Schriften

• Der erste Brief des Petrus. Leipzig 2005, ISBN 3-374-02323-1.
• Die Christen als Fremde. Die Metapher der Fremde in der antiken Welt, im Urchristentum und im 1. Petrusbrief. Tübingen 1992, ISBN 3-16-145982-2.
• Die Krisis des Gottessohnes. Die Gethsemaneerzählung als Schlüssel der Markuspassion. Tübingen 1987, ISBN 3-16-144972-X.

Weblinks

• Literatur von und über Reinhard Feldmeier im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Seite an der Universität Göttingen

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