Reppis

Reppis
Reppis
Stadt Gröditz
Koordinaten: 51° 25′ N, 13° 26′ O51.420313.43386Koordinaten: 51° 25′ 13″ N, 13° 26′ 2″ O
Eingemeindung: 1928
Postleitzahl: 01609
Vorwahl: 035263
Reppis (Sachsen)
Reppis

Lage von Reppis in Sachsen

Reppis ist ein Ortsteil der sächsischen Stadt Gröditz im Landkreis Meißen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Reppis liegt nahe der sächsisch-brandenburgischen Grenze. Östlich des Ortes fließt die Große Röder, westlich der Röderkanal. Im Westen grenzt die Gemeinde Nauwalde an, die mit dem südlich und östlich liegenden Gröditz eine Verwaltungsgemeinschaft bildet. In Gröditz befindet sich auch der nächste Bahnhof Gröditz b. Riesa (Anschluss an die Bahnstrecke Riesa–Elsterwerda). Zudem verläuft die Bundesstraße 169 durch die Stadt, die sie mit Elsterwerda und Riesa verbindet.

Geschichte

Das 1406 erstmals als Reps erwähnte Gassendorf war 1406 zur Pflege Großenhain gehörig. Die Grundherrschaft übte das Rittergut Saathain aus. Ab 1696 ist eine Verwaltungszugehörigkeit zum Amt Großenhain überliefert. Zwischen 1856 und 1875 gehörte Reppis zum Gerichtsamt Großenhain, danach zur Amtshauptmannschaft Großenhain. Die Ortsgemarkung war im Jahr 1900 255 Hektar groß. Von 328 Einwohnern 1925 waren 325 evangelisch-lutherisch, zwei reformiert und einer katholisch. Gepfarrt war Reppis zuerst nach Prösen, seit 1904 nach Frauenhain und seit 1928 nach Gröditz. Seine Eigenständigkeit verlor der Ort 1928 durch die Eingemeindung ins benachbarte Gröditz.[1]

Jahr Einwohnerzahl[1]
1551 13 besessene Mann, 14 Inwohner
1764 10 besessene Mann, 6 Häusler, 14 Hufen
1834 119
1871 197
Jahr Einwohnerzahl
1890 250
1910 299
1925 328

Weblinks

  • Reppis im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen

Einzelnachweise

  1. a b Reppis im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Gröditz — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Saathain — Gemeinde Röderland Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • Stolzenhain an der Röder — Der Dorfanger von Stolzenhain mit der Dorfkirche Stolzenhain an der Röder ist ein Ortsteil der Gemeinde Röderland im südöstlichen Teil Brandenburgs im Landkreis Elbe Elster. Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Verwaltungsgemeinschaft Gröditz — Wappen Deutschlandkarte Hilfe zu Wappen …   Deutsch Wikipedia

  • Pierre seche — Pierre sèche Sommaire 1 Clarification terminologique 2 Utilisations 3 Origine du matériau 3.1 Dérochement …   Wikipédia en Français

  • Pierre sèche — Sommaire 1 Clarification terminologique 2 Utilisations 3 Origine du matériau 3.1 Dérochement …   Wikipédia en Français

  • Pierres sèches — Pierre sèche Sommaire 1 Clarification terminologique 2 Utilisations 3 Origine du matériau 3.1 Dérochement …   Wikipédia en Français

  • Schloss Saathain — Der Rosengarten mit den Grundmauern des Saathainer Schlosses Die Reste des Schlosses Saathain mit dem dazugehörenden einstigen Rittergut befinden sich linksseitig der Schwarzen Elster in Saathain, einem Ortsteil der südbrandenburgischen Gemeinde… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”