- Rudolf Kindt
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Rudolf Kindt (* 27. Januar 1873 in Birkenfeld/Old.; † 4. November 1928 in Darmstadt) war ein Verleger und Politiker (DNVP) und ehemaliger Abgeordneter im Landesrat von Deutsch-Südwestafrika und des Landtags des Volksstaates Hessen in der Weimarer Republik.
Rudolf Kindt war der Sohn des Obergerichtsrates Konstantin Kindt und dessen Frau Antonie geborene Weschke. Rudolf Kindt, der evangelischer Konfession war, blieb unverheiratet. Nach dem Studium in Darmstadt, wo er Mitglied des Corps Hassia wurde,[1] und Karlsruhe arbeitete er als Kaufmann in Windhoek. Er war dort Herausgeber der Zeitschrift Südwest. 1910 bis 1915 war er Mitglied des Landesrates von Deutsch-Südwestafrika. 1919 wurde er von der englischen Siegermacht aus Südwestafrika ausgewiesen und lebte danach als Schriftsteller in Darmstadt.
Von 1921 bis zu seinem Tode 1928 war er Abgeordneter im Landtag des Volksstaat Hessen. Nach seinem Tod rückte Julie Heraeus für ihn in den Landtag nach.
Literatur
- Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820-1930. Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14X, S. 152.
Einzelnachweise
- ↑ Hans Schüler: Weinheimer S.C.-Chronik, S. 59, Darmstadt 1927
Kategorien:- Landtagsabgeordneter (Volksstaat Hessen)
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- Corpsstudent (19. Jahrhundert)
- Geboren 1873
- Gestorben 1928
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- Politiker (20. Jahrhundert)
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