- Windhoek
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Details
DetailsGemeinde und Stadt
Windhoek
Otjomuise (her)
ǀAi-ǁGams (naq)Motto Suum cuique (Jedem das Seine) Basisdaten Einwohnerzahl
Fläche
Einwohnerdichteetwa 450.000 (2011)
645,86 km²[1]
697 Einwohner/km²Staat
Region
WahlkreisNamibia
Khomas
9 WahlkreiseGründungsdatum 18. Oktober 1890 Kfz-Kennzeichen
TelefonvorwahlW
61Website www.windhoekcc.org.na Politische DatenBürgermeister/in: Elaine Trepper (SWAPO) Liste
Chief Executive Officer: N. K. Taapopi
Letzte Wahl: 2010
Nächste Wahl: 2015
Adresse der Stadtverwaltung:
Independence Avenue
WindhoekGeographische DatenWindhoek ['vɪnthʊk] (deutsch auch Windhuk) ist Hauptstadt sowie wirtschaftliches und politisches Zentrum von Namibia. Die Stadt liegt im Windhoeker Becken, dem annähernd geographischen Mittelpunkt des Landes, eingefasst zwischen Erosbergen im Osten, Auasbergen im Süden und Khomashochland im Westen und Norden. Windhoek wurde 1840 erstmals urkundlich erwähnt und 1890 als moderne Stadt gegründet. Windhoek hat heute etwa 450.000 Einwohner, bei einem jährlichen Bevölkerungszuwachs von etwa 4,5 %.[2]
Inhaltsverzeichnis
Stadtnamen
Der Name Windhoek ist Afrikaans und leitet sich von „Windecke“ oder „windige Ecke“ ab; der Khoekhoegowab-Name ǀAi-ǁGams[Khi 1] bedeutet etwa so viel wie „Heiße Quelle“, was auf die einstigen Thermalquellen der Region hindeutet. Auch der Otjiherero-Name der Stadt, Otjomuise, bedeutet „Ort des Dampfes“. Weitere ehemalige Namen der Stadt sind Queen Adelaide’s Bath (durch Sir James Edward Alexander), Barmen (durch Carl Hugo Hahn der Rheinischen Missionsgesellschaft), Concordiaville (laut Joseph Tindall der Wesleyanischen Mission) und Wind Hoock (Jan Jonker Afrikaner).[3]
Zu Beginn der deutschen Kolonialzeit waren für die Stadt die Schreibweisen Windhuk wie auch Windhoek gleichermaßen gebräuchlich. Durch den von Theodor Leutwein mit Wirkung vom 14. Mai 1903 erlassenen Gouvernementsbefehl wurde als einziger amtlicher Name der Stadt Windhuk bestimmt. 1918 wurde der amtliche Stadtname in Windhoek geändert, während Deutsch weiterhin eine Amtssprache des Landes blieb. Im deutschen Sprachgebrauch außerhalb Namibias wird dennoch auch weiterhin der Name Windhuk verwendet.
Geographie
→ Siehe auch: Geographie Namibias
Das Windhoeker Becken (engl. Windhoek basin) ist ein teilweise hügeliges Talbecken innerhalb des Khomashochlandes, welches seinerseits zur Großen Randstufe gehört. Das Windhoeker Becken liegt etwa zwischen 1.625 m und 1.725 m Höhe und steigt an manchen seiner Ränder auf bis zu 1.800 m an. Es wird von allen Seiten durch Gebirgszüge umschlossen, die sich lediglich im Norden teilweise öffnen, wie etwa entlang des Klein-Windhoek-Rivier Richtung Brakwater. Die Erosberge im Osten und die Auasberge im Süden der Stadt bilden jeweils eine auf rund 2.000 m Höhe liegende Kammlinie; andere markante Erhebungen sind der Nubuamisberg im Norden und der Grossherzog-Friedrich-Berg im Südwesten der Stadt. Diese Topographie stellt eine natürliche Begrenzung für die weitere Stadtentwicklung dar, da für Industrie und Sportstätten notwendige flache Baugrundstücke rar geworden sind und die in jüngerer Zeit entstandenen Wohnviertel bereits an steilere Berghänge heranreichen.
Der Klein-Windhoek-Rivier, der in seinem Oberlauf durch den Avis-Damm gestaut wird, durchquert das östliche Stadtgebiet von Süd nach Nord. Der Südwesten der Stadt wird von den Flüssen Gommans und Arebbusch-Rivier durchzogen, die beide den Goreangab-Stausee im Nordwesten der Stadt speisen. Westlich von Windhoek liegt der rund 40 km² große Daan-Viljoen-Wildpark.
Klima
So wie weite Teile Namibias, hat Windhoek ein arides Klima. Vor allem aufgrund der für Windhoek namensgebenden Winde wird dieses Klima jedoch insbesondere während der Wintermonate April bis September als angenehm empfunden.
Die Regensaison 2010/2011 war mit stellenweise mehr als 1.100 Millimeter Niederschlag die feuchteste in der 120-jährigen Geschichte der namibischen Klimaaufzeichnungen.[4]
Windhoek Klimadiagramm (Erklärung) J F M A M J J A S O N D 78282080271879261738251572211120812071221032615122717272920423021Temperatur in °C, Niederschlag in mm Quelle: [5][6] Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für WindhoekJan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Max. Temperatur (°C) 28 27 26 25 22 20 20 22 26 27 29 30 Ø 25,2 Min. Temperatur (°C) 20 18 17 15 11 8 7 10 15 17 20 21 Ø 14,9 Niederschlag (mm) 78 80 79 38 7 1 1 1 3 12 27 42 Σ 369 Sonnenstunden (h/d) 8,6 8,5 8,0 9,3 10,0 9,9 10,1 10,3 10,3 10,1 9,7 10,1 Ø 9,6 Geschichte
→ Siehe auch: Geschichte Namibias
Das Gebiet um Windhoek wurde bereits vor mehreren tausend Jahren von den San bewohnt.[7]
Die heißen Quellen der Region Windhoek waren um die Mitte des 19. Jahrhunderts Grund für eine Siedlung der Orlam unter Jonker Afrikaner, ungefähr an der Stelle des heutigen Stadtteils Klein-Windhoek.
Während der darauffolgenden Jahre bauten die Buren, niederländische Siedler aus der Kapkolonie, eine steinerne Kirche, welche bis zu 500 Menschen fassen konnte und auch als Schule genutzt wurde. Zu dieser Zeit waren auch Carl Hugo Hahn und Franz Heinrich Kleinschmidt von der Rheinischen Missionsgesellschaft als Missionare in Windhoek tätig. Die junge Stadt begann allmählich zu florieren, wurde jedoch infolge kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen den Nama und den Herero zerstört. Als sich Hugo Hahn 1873 entschloss, nach langer Abwesenheit Windhoek erneut zu besuchen, musste er feststellen, dass nichts von der einstig gedeihenden Stadt übrig war. Ein Schweizer Botaniker notierte im Juni 1885, in Windhoek hätte er „nichts als Schakale und aufgescheuchte Perlhühner zwischen verwahrlosten Obstbäumen“ angefunden.[8]
1878 annektierte das Vereinigte Königreich die an der Küste gelegene Walfischbucht samt Pinguininseln und verleibte diese 1884 der Kapkolonie ein, war jedoch am Hinterland nicht weiter interessiert. Aufgrund der bereits seit dem frühen 19. Jahrhundert praktizierten Arbeit der Rheinischen Missionsgesellschaft und größeren Landerwerbs durch Franz Adolf Eduard Lüderitz erfolgte 1884 die Ausrufung von Deutsch-Südwestafrika als sogenanntes deutsches „Schutzgebiet“. Als Verwaltungssitz der Kolonie wurde erst Otjimbingwe gewählt, aber bereits 1891 entschied Curt von François, damaliger Hauptmann der Schutztruppe, das zentraler gelegene Windhoek als neuen Verwaltungssitz aufzubauen. Windhoek galt damals auch als eine strategische Pufferzone zwischen den verfeindeten Nama und Herero, und seine Quellen sicherten außerdem die Wasserversorgung der neuen Hauptstadt.
Am 18. Oktober 1890 legte Curt von François den Grundstein zur modernen Stadt Windhoek mit dem Baubeginn einer Steinfestung, der heutigen Alten Feste. Während der darauffolgenden Jahre entwickelte sich Windhoek nur langsam und es wurden lediglich nötigste Verwaltungs- und Wohngebäude errichtet. Von Anbeginn seiner Geschichte war Windhoek auch gezeichnet durch eine Trennung der weißen und schwarzen Bevölkerung; so wurde in Klein-Windhoek an weiße Siedler Farmland vergeben, die in dem Gebiet kleine Obst- und Tabakplantagen errichteten. Ebenfalls in Klein-Windhoek – sowie dem heutigen Hochlandpark – wurde Land an die einheimische Bevölkerung vergeben, die hier ihre traditionellen Siedlungen (die sogenannten Werften) errichtete. Bis 1913 wurden alle einheimischen Einwohner Windhoeks auf drei dieser Werfen zwangsumgesiedelt. Mit zunehmendem Zuzug der Landbevölkerung und verstärkter Einwanderung, hauptsächlich aus dem Deutschen Kaiserreich und aus Südafrika, wuchs die Einwohnerzahl bis 1916 auf rund 11.000 Einwohner. Entlang der damaligen Kaiserstraße (der heutigen Independence Avenue) ließen sich zahlreiche Geschäfte und Unternehmen nieder. Während dieser Zeit entstanden auch die drei vom Windhoeker Architekten Wilhelm Sander entworfenen „Windhoeker Stadt-Burgen“, namentlich die Schwerinsburg, die Heinitzburg und die Sanderburg.
Die deutsche Kolonialzeit endete in Windhoek während des Ersten Weltkrieges im Mai 1915, als südafrikanische Truppen unter britischer Flagge die Stadt einnahmen und besetzten. Über die nächsten fünf Jahre wurde Südwestafrika durch eine Militärregierung verwaltet und seit 1921 durch die Mandatsverwaltung. Anfang der 30er Jahre erfuhren die schwarzen Vorstädte eine weitere Sekregierung in die einzelnen Volksstämme. Die deutsche Bevölkerung spaltete sich in politisch extreme Gruppierungen (DSWB und DAP) und wurde in der Nachkriegszeit politisch immer unbedeutender. Erst infolge der Weltwirtschaftskrise und erneut nach 1955 wurden von öffentlicher Hand zahlreiche Großprojekte verwirklicht, wie die Asphaltierung der Straßen (welche bereits 1928 begann) und die Errichtung von Dämmen und Pipelines zur Deckung des wachsenden Wasserbedarfs. Es entstanden auch eine Reihe neuer Schulen und Krankenhäuser, streng nach dem System der Rassentrennung. Viele dieser Projekte wurden durch angeworbene Arbeiter aus dem Ovamboland verwirklicht, wobei Politiker und Stadtplaner dieser Zeit erneut eine Umsiedlung der einheimischen Bevölkerung planten. Nach Absprache mit der Mandatsverwaltung für Südwestafrika und der südafrikanischen Regierung, aber ohne Absprache mit der einheimischen Bevölkerung, entschied man sich, neue Vorstädte im Nordwesten der Stadt anzulegen und alle schwarzen Einwohner erneut aus ihren Wohngebieten umzuquartieren.
Die schwarze Bevölkerung identifizierte sich damals mit ihrem Stadtteil und weigerte sich, ihre Wohnorte zu räumen. Infolgedessen kam es im Verlauf des Dezember 1959 erst zu Demonstrationen und anschließend zu einem Boykott in der ehemaligen Alten Werft (engl. Old location, im heutigen Stadtteil Hochland Park), dem größten Wohngebiet der Einheimischen. Die südafrikanische Polizei besetzte daraufhin den Stadtteil, wonach es am 10. Dezember 1959 zu Unruhen kam, bei denen die Polizei elf Menschen erschoss und rund 50 Menschen teilweise schwer verletzt wurden. Diese ohnehin angespannte Situation spitzte sich weiter zu, als Landeshauptmann Daniel Thomas du Plessis Viljoen verfügte, keinem der verletzten Aufständischen dürfe medizinische Hilfe erteilt werden.[7] Obwohl schwarze Pastoren die Rheinische Mission zumindest zu einem formalen Protest gegen die Tötung von Demonstranten aufforderten, sah diese tatenlos zu; das Südwestafrikanische Rote Kreuz ließ nach der Verfügung keine Blutspenden an Verwundete zu.
Diese Ereignisse, die als Aufstand an der Alten Werft (engl. Old location uprising) in die Geschichte eingingen, waren ein Scheidepunkt in der Geschichte Namibias. Viele Führer wie Samuel Nujoma, Moses Makue ǁGaroëb, Uatja Kaukuetu, Nathan Mbaeva, Zedekia Ngavirue, Clemence Kapuuo, David Meroro, John Ya Otto und Emil Appolus waren an ihnen beteiligt. Die Ereignisse waren ein Hauptgrund für den Willen der Bevölkerung zur Befreiung von der Fremdherrschaft und zur Unabhängigkeit des Landes. Samuel Nujoma wurde infolge des Aufstandes verhaftet und später ins Exil gezwungen. Im Verlauf des Jahres 1960 kam es zur Gründung der SWAPO.
Unmittelbar nach dem Aufstand verließen zwischen drei- und viertausend Bewohner ihre Häuser, aus Angst vor weiteren Ausschreitungen der Polizei. Gewachsene Strukturen im gesellschaftlichen Leben des Stadtteils wurden zerstört, bis er 1968 endgültig geschlossen wurde. Die neue Vorstadt im Nordwesten Windhoeks wurde Katutura genannt, was übersetzt so viel heißt wie: der Ort, an dem man nicht lebt. 1961 und 1963 wurden die kleineren Werften der Stadtteile Klein Windhoek und Pokkiesdraai aufgelöst und die Apartheids-Politik der Regierung ungebrochen fortgesetzt. Khomasdal war ausschließlich für Farbige vorgesehen und Katutura wurde weiter in Sektoren unterteilt mit genauer Aufteilung und Trennung der einzelnen Volksstämme. Bis Ende der 1980er Jahre erhielten sämtliche Regierungsgebäude und viele private Geschäfte und Unternehmen getrennte Eingänge für die verschiedenen ethnischen Gruppen.
Mit der Unabhängigkeit Namibias von Südafrika im Jahre 1990 wurde Windhoek Hauptstadt der ersten demokratisch gewählten Regierung unter Samuel Nujoma, neuer Bürgermeister der Stadt wurde der Deutschnamibier Björn von Finckenstein. Die Unabhängigkeit des Landes führte nicht nur zur Abtragung der Apartheids-Strukturen, sondern verlieh der Stadt auch neuen Aufwind und enorme Einwohnerwachstumsraten[9], was ihre Entwicklung zusätzlich ankurbelte. Amtierende Bürgermeisterin der Stadt Windhoek ist seit 2. Dezember 2010 Elaine Trepper.
Einwohnerentwicklung
Bis 2030 rechnet der Bürgermeister Windhoeks mit einer Einwohnerzahl von 1 Million.[10] 2010 wird die offizielle Einwohnerzahl mit etwa 330.000 bis 400.000[1] angegeben, 2011 wird von 450.000 Einwohner ausgegangen,[11] wobei ein Zuwachs von etwa 4 % bis 5 % pro Jahr in den letzten Jahren gemessen wurden.
Politik und Verwaltung
Als Hauptstadt Namibias ist Windhoek Sitz der Namibischen Regierung. Zu den Regierungsgebäuden gehören unter anderem das Parlament von Namibia, bestehend aus Nationalrat und Nationalversammlung, mehrere Ministerien, zahlreiche Regierungsorganisationen und der Oberste Gerichtshof. Zu den über 50 Botschaften und Konsulaten in Windhoek gehören auch die Deutsche Botschaft Windhuk sowie das Generalkonsulat der Schweiz und das Honorarkonsulat Österreichs.
Die Stadt Windhoek wird von der Stadtverwaltung aus regiert und von einem Stadtrat bestehend aus 15 Ratsmitgliedern, unter anderem der Stadtratsvorsitzenden und ersten Bürgermeisterin Elaine Trepper, sowie dem stellvertretenden Stadtratsvorsitzenden Björn von Finckenstein.[12]
Windhoek besteht aus der Stadtmitte Central sowie 32 Stadtteilen:
- Windhoek-Academia
- Windhoek-Auasblick
- Windhoek-Avis
- Windhoek-Cimbebasia
- Windhoek-Dorado Park
- Windhoek-Eros
- Windhoek-Eros Park
- Windhoek-Goreangab
- Windhoek-Hakahana
- Windhoek-Hochland Park
- Lafrenz-Industriegebiet
- Windhoek-Katutura
- Windhoek-Khomasdal
- Windhoek-Klein-Windhoek
- Windhoek-Kleine Kuppe
- Windhoek-Ludwigsdorf
- Windhoek-Luxushügel
- Windhoek-Nord
- Nördliches Industriegebiet
- Windhoek-Okuryangava
- Windhoek-Olympia
- Windhoek-Otjomuise
- Windhoek-Pionierspark
- Windhoek-Prosperita
- Windhoek-Rocky Crest
- Südliches Industriegebiet
- Windhoek-Suiderhof
- Universität von Namibia
- Windhoek-Wanaheda
- Windhoek-West
- nördlich von 8 angrenzend an 9 Windhoek-Havana (auch Big Bend genannt)
- zwischen 10 und 25 Windhoek-Tauben Glen
Am 15. April 2011 hat die Stadtverwaltung verkündet, dass in Zukunft auch Omeya, eine 30 Kilometer südlich gelegener, im Bau befindlicher Golfplatz mit touristischer Infrastruktur wie Hotels und angrenzende Wohngebiete für Arbeiter in das Stadtgebiet von Windhoek integriert werden sollen. Somit würde Windhoek um etwa 254 Hektar wachsen.[13]
Daneben unterteilt sich das Stadtgebiet auf zehn Wahlkreise der Hauptstadt-Region Khomas, welchen jeweils ein Coucilor (Ratsmitglied) vorsteht und unter Regionalrats-Vorsitzende Sophia Shaningwa den Regionalrat Khomas Regional Council bilden.[14]
Um die Sicherheit in der Stadt kümmert sich neben der landesweiten Namibischen Polizei auch die Stadtpolizei Windhoek. Den öffentlichen Personennahverkehr nimmt das stadteigene Unternehmen Windhoek Bus Service wahr.
Stadthaushalt
Der öffentliche Haushalt der Stadt Windhoek und seines Verwaltungsgebietes wird alljährlich durch den Stadtrat Windhoeks festgelegt. Im Finanzjahr 2010/2011 beträgt der Vermögenshaushalt Namibia-Dollar (N$) 344,8 Millionen, der Verwaltungshaushalt N$ 1682 Millionen. Es wird mit einem Jahresdefizit von 6 Millionen Namibia-Dollar gerechnet.[15]
Kommunalwahlen 2010
Bei den Kommunalwahlen 2010 wurde folgendes amtliche Endergebnis ermittelt.[16]
Partei Stimmen Stimmenanteil Sitze SWAPO 29915 73,27 % 11 RDP 6820 16,70 % 3 NUDO 1240 3,04 % 1 DTA 1099 2,69 % 0 UDF 1086 2,66 % 0 APP 277 0,68 % 0 DPN 207 0,51 % 0 ungültig 184 0,45 % - Insgesamt 40828 100 % 15 Wirtschaft und Verkehr
→ Siehe auch: Wirtschaft Namibias
Mit rund 20 % der Gesamtbevölkerung Namibias ist Windhoek das mit Abstand bedeutendste Wirtschaftszentrum des Landes. Nahezu alle namibischen oder in Namibia ansässigen Unternehmen haben in Windhoek ihren Sitz, was auch eine anhaltende Zuwanderung aus anderen Landesteilen zur Folge hat, was seinerseits wieder die zentrale Stellung Windhoeks weiter untermauert. Neben der Bank von Namibia, den großen, staatlichen Versorgungsunternehmen sowie zahlreichen Dienstleistungsbetrieben der Tourismusindustrie ist Windhoek auch ein bedeutender Messestandort (unter anderem finden hier die Windhoek Show und Namibia Tourism Expo statt) und ein Zentrum der verarbeitenden Industrie. Neben der Nationalen Rundfunkgesellschaft NBC haben auch die Redaktionen der drei größten Tageszeitungen Namibias (Namibian, Republikein und AZ) ihren Sitz in Windhoek. Die Stadt zählt überregional zu einem der Hauptumschlagsplätze für Karakulschaf-Felle.
Trotz des zahlenmäßig sehr geringen Anteils an der Gesamtbevölkerung sind viele Unternehmen im Besitz deutschnamibischer Eigentümer; dies bei einem weltweit extremen Ungleichverteilungsmaß der Einkommensverteilung. Eine bedeutende Rolle spielen auch südafrikanische Unternehmen, die historisch bedingt eng mit der namibischen Wirtschaft verflochten sind.
Aufgrund seiner zentralen geographischen Lage und seiner herausragenden wirtschaftlichen Stellung ist Windhoek der Hauptverkehrsknotenpunkt des namibischen Straßen-, Schienenverkehrs- und Luftfahrtnetzes.
In Windhoek kreuzen sich die beiden wichtigsten Straßenverbindungen: die in Nord-Süd-Richtung verlaufende Nationalstraße von Kapstadt/Südafrika nach Luanda/Angola und der in Ost-West-Richtung verlaufende Trans-Kalahari-Highway ( und ) vom Atlantik zum Indischen Ozean. Durch den autobahnähnlich ausgebauten „Western Bypass“, der Windhoek halbbogenförmig als Schnellstraße umgeht, bleibt der Stadtkern jedoch vom Durchgangsverkehr weitgehend verschont.
In Windhoek laufen Bahnstrecken der TransNamib aus Gobabis (im Osten), Keetmanshoop (im Süden), Swakopmund (im Westen) und Tsumeb (im Norden) zusammen. Der namibische Schienenverkehr spielt vor allem im Gütertransport eine bedeutende Rolle. Daneben befährt der in jüngster Zeit durch den Fremdenverkehr beworbene Desert-Express[17] regelmäßig die Strecke Windhoek-Swakopmund. In unregelmäßigen Abständen werden auch Lüderitz oder Tsumeb/Etosha-Nationalpark angefahren. Ansonsten findet Personenverkehr in erster Linie auf der Straße statt, entweder als Individualverkehr oder auch als Überland-Busverkehr zu innernamibischen, südafrikanischen und botswanischen Zielen.
Windhoek verfügt über zwei Flughäfen: Den am südlichen Stadtrand liegenden Inlandsflughafen „Flughafen Windhoek-Eros“ und den etwa 40 Kilometer östlich der Stadt gelegenen Internationalen Flughafen Windhoek „Hosea Kutako“. Von hier aus bedienen unter anderem die staatliche Fluggesellschaft Air Namibia sowie South African Airways nahezu alle innernamibischen sowie eine Vielzahl innerafrikanischer Flugziele. Interkontinental fliegt zudem Air Namibia sechs- bis siebenmal wöchentlich nach Frankfurt und Air Berlin ein- bis zweimal wöchentlich nach München.
Kunst und Kultur
Windhoek wird als eine der saubersten Hauptstädte Afrikas bezeichnet, mit einer Mischung europäischer und afrikanischer Einflüsse. Die Stadt gilt aufgrund sozialer Sicherheit und dem Nebeneinander der namibischen Volksgruppen als vorbildhaftes Sozialmodell einer afrikanischen Großstadt, wirkt jedoch auch recht beschaulich.[18][19] Das kulturelle Leben der Stadt entspricht noch nicht dem, was man international von einer Hauptstadt erwartet, die sich in einem allgemeinen Orientierungsprozess befindet.
Im Straßenbild der Innenstadt vermitteln kleine Straßencafes und Biergärten den Charakter einer mitteleuropäischen Stadt, mit einer Bausubstanz, die – neben vielen modernen Gebäuden – geprägt ist von wilhelminischer Kolonialarchitektur der Jahrhundertwende. Bedeutende Sehenswürdigkeiten sind der Uhrturm der ehemaligen Deutschen Afrikabank an der Ecke Independence Avenue und Poststraße (eine Replik des Originals aus dem Jahre 1908), die Marien-Kathedrale (1908), die Christuskirche (1911) und der Tintenpalast (1912). Seit der Unabhängigkeit entstanden zahlreiche an der Afrikanischen Architektur orientierte Bauten, wie der Neubau des Obersten Gerichtshofs (1990).[20]
Windhoeks Museen und Galerien bieten Ausstellungen zur kulturhistorischen und geologischen Geschichte des Landes sowie zur traditionellen und zeitgenössischen Kunst; insbesondere das Nationalmuseum, das TransNamib-Museum, das Nationale Geowissenschaftliche Museum[21] und die Nationalgalerie. Die private „Bushman-Art-Gallery“[22] ist eine der größten Kunstgalerien in Windhoek mit einer umfangreichen Ausstellung afrikanischer Kunst. Typisch für Windhoek sind auch Straßenhändler, die kleines Kunsthandwerk anbieten. Die Nationalbibliothek von Namibia ist die zentrale Archivbibliothek und das nationalbibliografische Zentrum Namibias.
Darstellende Kunst wird im Nationaltheater gepflegt, zum anderen hat sich – seit der Verlagerung der Windhoeker Brauerei in den Außenbereich der Stadt – die im Zentrum gelegene „Alte Brauerei“ (1902) zum Mittelpunkt des Kulturschaffens entwickelt: durch die regelmäßig stattfindenden Konzerte unterschiedlicher Musikgruppen im hier eingerichteten „Craft-Center“ und die Theateraufführungen im „Warehouse Theatre“.[23]
Das zunehmende Selbstbewusstsein der schwarzen Bevölkerungsmehrheit und das wachsende Interesse der Touristen an schwarzafrikanischem Kulturschaffen führten zu einem Zuwachs der öffentlichen Aufmerksamkeit für „schwarzafrikanische“ Kultur. So veranstaltet man:
- das Wild Cinema-Windhoek International Film Festival[24] im März (seit 2002 an verschiedenen Standorten stattfindendes internationales Filmfestival),
- den Windhoek Karneval (WIKA) im April (seit den 1950er Jahren eine Touristenattraktion, die sich in den ersten Jahren der Unabhängigkeit auf eine eher „geschlossene“ Veranstaltungen beschränkte und von anderen Volksgruppen oft nur zur Kenntnis genommen wurde, sich aber in jüngster Zeit als eine offenere Veranstaltung etablierte[25]),
- die Namibia Travel Expo im Mai,
- die Standard Bank-Biennale (seit 1981 die größte Kunstmesse Namibias. Die Standard Bank-Biennale findet nur jedes zweite Jahr statt und es gibt zurzeit Pläne, sie durch die Bank Windhoek Triennale weiterzuführen),
- das ǀAeǀGams Arts and Cultural Festival (seit 2001 von der Stadt organisiertes Kunst- und Kulturfestival),
- die Kulturwochen von Polytechnikum und Universität in den Monaten August und September,
- das Windhoeker Oktoberfest,
- die Namibia Youth Expo[26] im Oktober (von Social-awareness-Organisationen unterstützte internationale Kontaktmesse für junge Startunternehmer und Künstler, um mögliche Sponsoren oder Geschäftspartner kennenzulernen) sowie
- die Sanlam NBC Music Awards im Dezember (neben den Namibian Music Awards (en) in Ongwediva, seit 2002 stattfindender Musikpreis der NBC mit Wettbewerben in den Kategorien Hip-Hop/Afrikanischer Hip-Hop, House, Kwaito, Reggae, R&B/Afro-Pop, Rock ’n’ Roll und verschiedenen traditionellen Musikstilen einschließlich deutschsprachiger volkstümlicher Musik.[27])
Religion
Mit Ausnahme der in Oniipa ansässigen Evangelisch-Lutherischen Kirche in Namibia (ELCIN), ist Windhoek Sitz aller größeren Kirchen in Namibia: die meisten Einwohner der Stadt sind Mitglieder der Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Republik Namibia (ELCRN) beziehungsweise der Römisch-katholischen Kirche in Namibia. Kleinere Gemeinden sind die deutschsprachige Evangelisch-Lutherische Kirche in Namibia (DELK) (ELKIN (DELK)), die Anglikanische Kirche des südlichen Afrika und die Vereinigte Kongregationalistische Kirche des südlichen Afrika.
Bedeutende Kirchengebäude sind die evangelische Christuskirche, Bischofssitz der ELKIN (DELK) sowie die katholische Marien-Kathedrale, Hauptkirche des Erzbistum Windhoek.
Sehenswürdigkeiten
Wahrzeichen der Stadt sind die Alte Feste, in der das Nationalmuseum von Namibia untergebracht ist, und die 1910 fertiggestellte Lutherische Christuskirche. Das ebenfalls zu dem Ensemble gehörende Reiterdenkmal wird gegenwärtig verschoben, da an dessen historischem Platz das Unabhängigkeits-Gedenkmuseum gebaut wird.
Weitere bedeutende Sehenswürdigkeiten Windhoeks sind unter anderem
- die Römisch-katholische St. Marien-Kathedrale Windhoek, erbaut 1908
- die Turnhalle, Ort an dem in den 70er Jahren die verfassungsgebende Turnhallenkonferenz stattfand
- die Alte Brauerei (Old Brewery), ehemaliges Firmengelände der Namibia Breweries
- der Tintenpalast sowie
- die drei Stadt-Burgen Heinitzburg, Schwerinsburg und Sanderburg.
Sehenswert sind auch der Tukondjeni Market (Tukondjeni Markt) oder das Penduka Project Centre der dichter bevölkerten Stadtteile Katutura und Khomasdal.[28] Außerhalb der Stadt liegt der Nationale Heldenacker.
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die Lutherische Christuskirche
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die Katholische Marien-Kathedrale
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der Südwester Reiter
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der Zoo Park, beliebter Treff und Veranstaltungsort
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das State House in Auasblick
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der Bahnhof Windhoek mit dem TransNamib-Museum
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der „Tintenpalast“, Sitz des Parlaments von Namibia
Bildung und Sport
→ Siehe auch: Bildungseinrichtungen in Windhoek
Seit der Unabhängigkeit wurde Windhoek schrittweise zu einem Bildungs- und Forschungsstandort ausgebaut, insbesondere in den Bereichen Sozialwissenschaften und Umweltwissenschaften/-forschung. Die 1992 gegründete Universität von Namibia zählt mittlerweile über 10.000 Studenten und zusammen mit der International University of Management, dem Polytechnikum von Namibia und anderen Hochschulen beläuft sich die Zahl der Studenten in Windhoek auf über 30.000. Daneben gibt es in Windhoek zahlreiche nationale und internationale Forschungsinstitute: unter anderem die Namibia Wissenschaftliche Gesellschaft, die Stiftung für Wüstenforschung in Namibia, das National Botanical Research Institute, das Labour Resource and Research Institute, die Namibia Nature Foundation, die Namibia Economic Policy Research Unit und eine Abteilung des Max-Planck-Institut für Astronomie (H.E.S.S.).
Schulbildung in Namibia wird durch staatliche Organisationen wie dem National Institute for Educational Development und Nichtregierungsorganisationen wie EduVentures in Projekten wie dem Bernard Nordkamp (BNC) und dem Katutura Community Arts Centre (KCAC) unterstützt. Die Analphabetenrate im namibischen Durchschnitt beläuft sich immer noch auf 16,2 % (7,7 % der 15- bis 24-jährigen, mit einem geringeren Prozentsatz für die Stadtbevölkerung).[29] Windhoeker Schulen von internationalem Rang sind die Internationale Schule Windhoek und die Deutsche Höhere Privatschule Windhoek.
Viele der sportlichen Einrichtungen Windhoeks befinden sich in den südlichen Stadtteilen Olympia und Kleine Kuppe (wie das Independence Stadium (Namibia) der Namibischen Fußballnationalmannschaft und das Hage-Geingob-Stadion der Namibischen Rugby-Union-Nationalmannschaft) sowie in den nordwestlichen Stadtteilen Katutura und Khomasdal (wie das Sam-Nujoma-Stadion).
Fußball ist in Namibia Nationalsport, und von den zwölf Fußballvereinen der Namibia Premier League stammen sieben aus Windhoek. Größter Sportverein in Windhoek ist der SK Windhoek mit über 900 Mitgliedern.
Städtepartnerschaften
Ausland
- Havanna, seit dem 23. Oktober 2001
- Lephalale, seit dem 22. Mai 2002
- Richmond, Virginia, seit dem 20. März 1998
- Shanghai, seit dem 1. Juni 1996
- Trossingen, seit dem 3. Oktober 2000
- Vantaa, seit dem 13. August 2002
Weitere Partnerschaften
Inland
Quelle: Stadt Windhoek[33]
Söhne und Töchter der Stadt
- Gaby Ahrens, Sportschützin und Olympiateilnehmerin
- Beate Baumgartner, Sängerin
- Collin Benjamin, Fußballspieler
- Juanita du Plessis, Sängerin
- Björn von Finckenstein, Mitglied des Stadtrates und ehemaliger Bürgermeister Windhoeks
- Frank Fredericks, Leichtathlet und Olympiateilnehmer
- Rolf von Goth, Schauspieler und Hörspielregisseur
- Erik Hoffmann, Radrennfahrer und Olympiateilnehmer
- Giselher W. Hoffmann, Schriftsteller
- Barbara Kahatjipara, internationales Fotomodell
- Oliver Risser, Fußballspieler
- Wilko Risser, Fußballspieler
- Matheus Shikongo, Politiker und ehemaliger Bürgermeister von Windhoek
Literatur
- Johannes Paul: Deutsche, Buren und Engländer in Südwestafrika. Begleitwort zu einer Nationalitätenkarte der Europäer in Südwestafrika. In: Koloniale Rundschau Heft 9/10, 1931.
- Brenda Bravenboer: Windhoek: capital of Namibia. Gamsberg Macmillan, Windhoek 2004, ISBN 9-789-991605-715.
- Elisabeth Peyroux: Windhoek: capitale de la Namibie. Karthala, Paris 2004, ISBN 9-782-845864-863.
- Rolf Brockmann: Katutura: Streifzüge durch Windhoeks Township. Klaus Hess, Göttingen 2006, ISBN 9-783-933117-045.
- Conny von Dewitz: Windhoek. Der kleine Stadtführer. Kuiseb-Verlag, Windhoek 2009, ISBN 978-3-941602-17-5.
Weblinks
Portal:Windhoek – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Windhoek
Commons: Windhoek – Album mit Bildern und/oder Videos und AudiodateienWiktionary: Windhoek – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, ÜbersetzungenWikinews: Windhoek – in den Nachrichten- Offizielle Seite der Stadt Windhoek (englisch)
- Tourismuswebsite zur Stadt Windhoek (englisch)
- Virtueller Rundgang durch Windhoek
- ↑ Anmerkung: Dieser Artikel enthält Schriftzeichen aus dem Alphabet der im südlichen Afrika gesprochenen Khoisan-Sprachen. Die Darstellung enthält Zeichen wie z. B. ǀ, ǁ, ǂ und ǃ. Nähere Informationen zur Aussprache langer oder nasaler Vokale oder bestimmter Klicklaute finden sich unter Khoekhoegowab.
Einzelnachweise
- ↑ a b Bauland in Windhoek bleibt knapp – Stadterweiterung ist „Utopie“, Allgemeine Zeitung, 10. August 2010
- ↑ Noch mehr Zuzug, Allgemeine Zeitung, 11. Februar 2011
- ↑ Windhoek – Der kleine Stadtführer, Conny von Dewitz, 2009, ISBN 978-3-941602-17-5
- ↑ Beste reënjaar nóg in dekades, Die Republikein, 16. März 2011
- ↑ Namibia Weather. AfricaSafari.com, abgerufen am 10. März 2009 (englisch).
- ↑ Südafrika Klima Information. suedafrika.net, abgerufen am 10. März 2009.
- ↑ a b Klaus Dierks: Vorgeschichtliche Zeit Chronologie der namibischen Geschichte 2. Januar 2005, abgerufen am 10. März 2009; private Website
- ↑ http://www.windhoekcc.org.na/default.aspx?page=30.
- ↑ Allgemeine Zeitung vom 13. November 2008: Bevölkerungszahl Windhoek.
- ↑ Vision Paper Namibia, Outlook 2030, Chapter 4, Nationale Planungskommission, 2009
- ↑ Noch mehr Zuzug, Allgemeine Zeitung, 11. Februar 2011
- ↑ http://www.windhoekcc.org.na/default.aspx?page=45.
- ↑ Omeya integrated into the City of Windhoek boundaries, Press Notice Omeya, 15. April 2011
- ↑ http://www.arc.org.na/home.php?pn=khomas_council.
- ↑ Eine Frage der Zeit – Strom in Windhoek wird teurer, aber niemand weiß wann, Allgemeine Zeitung, 2. Juli 2010
- ↑ Offizielles Wahlergebnis Windhoek, Allgemeine Zeitung, 30. November 2010
- ↑ http://www.desertexpress.com.na.
- ↑ http://www.travelafricamag.com/index2.php?option=com_content&do_pdf=1&id=405.
- ↑ http://www.realnamibia.com/rn_079windhoek.htm.
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- ↑ Offizielle Webseite der Partnerschaft
- ↑ Neue Partnerschaft, Allgemeine Zeitung, 29. Juli 2011
- ↑ a b Neue Partnerstädte
- ↑ http://www.windhoekcc.org.na/repository/Cooperation/International%20Relations.pdf.
-22.5717.083611111111Koordinaten: 22° 34′ S, 17° 5′ OKategorien:- Hauptstadt in Afrika
- Windhoek
- Ort in Namibia
- Hauptstadt einer Region in Namibia
- Geschichte (Namibia)
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