schtzngrmm

schtzngrmm

schtzngrmm ist ein Gedicht des österreichischen Lyrikers Ernst Jandl, das auf den 19. April 1957 datiert ist. Es entstand als eines der ersten so genanntenSprechgedichteErnst Jandls, und erschien 1957 in der Maiausgabe der Zeitschrift neue wege sowie in Buchform 1966 in Jandls Gedichtband Laut und Luise. Beide Veröffentlichungen lösten jeweils einen Eklat aus.

Das Gedicht beruht auf dem einzigen WortSchützengraben“, das nach Entfernung aller Vokale und umgangssprachlicher Verschleifung zu schtzngrmm wird. Die Konsonanten werden zu neuen Silben zusammengesetzt, die an Maschinengewehrsalven oder Granateneinschläge erinnern und ein lautmalerisches Bild des Grabenkriegs samt abschließendem Tod eines Soldaten zeichnen. schtzngrmm ist neben vater komm erzähl vom krieg eines der bekanntesten Gedichte Jandls über den Krieg und ein häufig zitiertes Beispiel für Konkrete Poesie.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt und Form

Ernst Jandl
schtzngrmm
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(Bitte Urheberrechte beachten)

Bereits der Titel liefert laut Walter Hinderer das inhaltliche und formale Programm des Gedichts: das WortSchützengrabenwird durch Reduktion der Vokale verändert und verfremdet. Dabei wird der zweite Wortteil durch die Aussprache im Dialekt verschliffen. Übrig bleibt das rein aus Konsonanten bestehende Sprachkonstruktschtzngrmm“. Dieses wird in seine Bestandteile zerlegt: in Zischlaute (sch, z), Verschlusslaute (t, g), Schwinglaute (r) und Nasale (m, n).[1] Es handelt sich ausschließlich um harte, klanglose Konsonanten. Sie werden in den folgenden Zeilen ihrerseits zu neuen Mustern zusammengesetzt, wiederholt und variiert.[2]

Das Ergebnis ist ein Lautgedicht, wobei Jandl selbst den BegriffSprechgedichtvorzog und in einer Vorbemerkung zum Erstabdruck erläuterte:das sprechgedicht wird erst durch lautes lesen wirksam, länge und intensität der laute sind durch die schreibung fixiert.“ Die Gestaltungsmerkmale von schtzngrmm benannte er alsverhärtung des wortes durch entzug der vokaleundzerlegung des wortes und zusammenfügung seiner elemente zu neuen, ausdrucksstarken lautgruppen“.[3] Der Text lässt sich der Konkreten Poesie zuordnen, dawie Dieter Kessler ausführt – „er nur seine eigenen materialen Möglichkeiten benutzt, von denen die akustische Komponente akzentuiert ist; auch bedeutungsmäßig bricht er nirgendwo aus.“[4]

Der Hörer kann das Gedicht sowohl als eine Abfolge von Geräuschen aufnehmen, er kann die Einzelteile aber auch wieder durch Hinzufügen von Vokalen semantisch ergänzen. So lässt sich das Elementgrmerweitern auf den im Dialekt ausgesprochenGraben“, denGrimmoder dieGram“. AusschtznkannSchützenoderschätzengebildet werden, ausschtder FluchSchiet“.[5] Die Laute können aber auch allesamt als Lautmalerei, als mimetische Umsetzung des Grabenkriegs aufgefasst werden, etwa die Folget-t-t-tebenso wie das sich steigerndegrrtals Rattern eines Maschinengewehrs.[6] Während Dieter Hoffmann ingrrrmmmmdas Geräusch eines fahrenden Panzers vernimmt, in den späteren Variationen dessen stotternden Motor,[7] hört Hans Helmut Hiebel den Einschlag eines Geschosses, die Kombinationtzngrmmbildet für ihn einen Schuss samt folgendem Einschlag. Die Zischlautes---------c---------hundtsssssssssssssserinnern an das Zischen der Zündschnur einer Granate oder vorbeifliegende Geschosse, die Doppelsilbeschtznan das Zünden und den Rückstoß einer Kanone oder Haubitze. Am Ende des Gedichts klingen im fünfmaligenschtvorbeifliegende Kugeln an. Es folgt mitgrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrdie längste Zeile des Gedichts, das abermalige Rattern eines MG, das dieses Mal nicht auf t endet, und dadurch in einer Art Enjambement auf das abschließendet-ttüberführt. Hiebels Deutung ist, dass der erste Schusst-“ ein weiteres Mal verfehlt, während der letzte Schuss trifft:tt“. Nahe liegt die Ergänzung durch den Vokalo:tottodertot“. Als Resultat, auf das die Feuerwaffen und Geschütze die ganze Zeit hindurch gezielt haben, ergibt sich der Tod.[8] Bereits visuell gemahnen die Buchstabent“ – in Kleinschrift wie das ganze Gedichtan die Kreuze gefallener Soldaten.[7]

Der Aufbau des Gedichts erinnert Walter Hinderer an ein Dramolett: Genau in der Mitte der 35 Zeilen befindet sich mit dem gedehntentssssssssssssssdie Peripetie, am Ende imt-ttder Tiefpunkt.[9] Die ersten 17 Zeilen werden vom jeweils doppelt auftauchendenschtzngrmmeingerahmt, das Zentrum bildet die dreifach identische Zeiletzngrmm“. Auch im zweiten Teil stehttzngrmmin der Mitte, den Rahmen bildet hier das sich steigerndegrrt“. Stehen sich im ersten Teil des Gedichts die ausschtzngrmmgebildeten Elemente und die rein lautmalerische Reihungt-t-t-tnoch in Konfrontation gegenüber, so verschmelzen sie im zweiten Teil und bilden mitgrrtundschtneue Verbindungen.[5] Das Trommelfeuer der Kriegslaute verstärkt sich nach der Mitte des Gedichts auf ein ausgedehntest-t-t-t-t-t-t-t-t-tund lässt vom Anfangsbegriffschtzngrmmimmer weniger erkennbare Überreste übrig.[10] Mit der Pointe des abschließendent-ttendet das Gedicht für Hiebel in einemexplosiven Schlußakkord, einem ,Knalleffekt‘“.[11]

Der Text bildet laut Hermann Korte eine Sprech-Partitur, die ohne Anweisungen zu Intonation, Modulation, Lautstärke und Tempi verschiedenste Umsetzungsmöglichkeiten ermöglicht. Das Lautmaterial wird in eine visuelle Präsentation überführt und zu einer optischen Struktur geordnet. Jandl selbst bezeichnete diese Verbindung aus optischen und phonetischen Elementen alsvisuelle Lippengedichte“.[12] Bereits das Schriftbild macht soähnlich wie in visueller Poesieden Materialcharakter der Sprache bewusst.[11] Für Peter Pabisch sind in schtzngrmmdie visuellen und phonetischen Komponenten noch gleichbedeutend: Man müsse das Gedicht hören oder laut lesen, um den Sinn der Buchstabengebilde zu erfassen. „Man muß es aber auch sehen, um der sprachlich-architektonischen Anordnung der Buchstabenkonstellationen Aufmerksamkeit zu schenken, die den dichterischen Denkvorgang erhellt.“[13]

Interpretation

Laut Hans Helmut Hiebel kennt das Gedicht kein Subjekt, kein lyrisches Ich:Es ist objektiv, indem es quasi subjektlos nur Objekte sprechen läßt: Die Waffen des Kriegs.“[6] Hermann Korte setzt hinzu:Es dominiert die unerbittliche Gewalt der Kriegsmaschinerie als verselbständigtes, vernichtendes Geräuschgeschehen […] barbarisch im Detail und im Ganzen.“[14] Für Walter Hinderer verliert ein Wort wieSchützengrabendurch die Umsetzung in Laute jede Unverbindlichkeit und wird seinerseits zum Kriegsschauplatz.[15] Peter Pabisch sieht das Wortdurch seine eigenen sprachlichen Bausteine vielleicht gelungener ausgeschöpft als in einer traditionellen Gedichtversion.“[16]

Zum Thema Krieg ließ sich für Ernst Jandlein herausforderndes Gedicht nur schreiben, wenn das Gedicht sich nicht auf das Herausfordernde seines Themas verläßt, sondern als Gedicht selbst, ungeachtet des Themas, zu einer Herausforderung wird.“[17] Als Prinzipien eines Kriegsgedichts zählte er auf:die Vermeidung des ReimsKrieg reimt auf Sieg; die Vermeidung des Gleichschritts eines regelmäßigen Metrums; die Vermeidung einer, wie man sagt, gehobenen Sprache (sie bewegen sich bäuchlings, auf Ellbogen und Knien ‚robbendüber das Schlachtfeld); die Vermeidung von jeglichem Glanz“.[18] Zur Machart von schtzngrmm führte Jandl weiter aus:Seinem Basiswort sind die Vokale entzogen, Vokale kommen im Gedicht nicht vor. Wenn Sie wollen: der Krieg singt nicht!“[19]

Rolf Schneider erklärt das Fehlen der Vokale damit, „daß der Schützengraben ein Ort ist, wo sich Verluste ereignen.“ Für ihn gehört Jandls schtzngrmm zu jener Sorte Kriegsgedichte, die den Krieg weder bejubeln, noch ihnbloß gut gemeintverurteilen, sonderndie betroffen machen können“.[20] Auch für Walter Hinderer handelt es sichum einen politischen Text im besten Sinne des Wortes, ein Antikriegsgedicht“.[21] Demgegenüber stellt Dieter Kessler die Frage, ob das Gedicht einem Krieg gerechet werde und nicht zu stark ästhetisiere:In letzter Konsequenz macht nämlich auch dieser Text mehr Spaß, als daß er Schrecken verbreiten könnte und vor Kriegen warnte.“ Wesentlich eindringlicher rege Jandls einfacher Sechszeiler vater komm erzähl vom krieg zum Nachdenken über den Krieg an.[22]

Entstehung, Veröffentlichung und Rezeption

Ernst Jandl und Friederike Mayröcker anlässlich einer Lesung, Wien 1974

Das Jahr 1956 markierte für Jandls Werk nach eigenen Angaben einenWendepunkt“. Während er zuvor noch nicht in der Lage gewesen sei, ein Sprechgedicht in der Art von schtzngrmm zu schreiben,[23] fand er mit der prosa aus der flüstergalerie eine neue Schreibmethode. Im Anschluss entstanden vor allem im produktiven Frühjahr 1957 eine Reihe Arbeiten experimenteller Literatur,[24] unter ihnen auch schtzngrmm, das auf den 19. April 1957 datiert ist.

Im Mai desselben Jahres trat Jandl mit diesen Arbeiten zum ersten Mal in die Öffentlichkeit und veröffentlichte neben schtzngrmm noch fünf weitere Gedichte in neue wege, einer an Schulen verteilten Zeitschrift des Wiener Theaters der Jugend. Die Veröffentlichung führte laut Klaus Siblewski zu einemEntrüstungssturm, wie ihn keiner der anderen Autoren in Jandls Alter auch nur in Ansätzen ausgelöst hat und über sich ergehen lassen muß.“ Jandls Lyrik wurde alskulturelle Provokation sondergleichenempfunden, noch verstärkt durch die Tatsache, dass Jandl in seinem Brotberuf als Deutschlehrer arbeitete, und er wurde alsVerderber der Jugendgeschmäht.[25]

Erich Fitzbauer fragte in der Zeitschrift Der Mittelschullehrer und die Mittelschuleob lyrische Erzeugnisse solcher Art mit Literatur noch etwas gemein haben; mögen sie doch ihr armseliges Dasein fristen, sofern sich Verleger und Redaktionen finden, die Ähnliches drucken, und Leser, die an Geblödel oder graphisch fixiertem und zeilenweise geordnetem Gestammel Gefallen finden.“ Die Verteilung an Schüler sei jedoch eineVerantwortungslosigkeit“, die einerVerbildung und Verwilderung des ästhetischen Geschmacks Tür und Toröffne und in ihrer Wirkungnahe an das herankommt, was man als ‚Schmutz und Schundseit Jahren mit Recht und Erfolg bekämpft.“ Der Eklat gipfelte in der Entlassung des verantwortlichen Redakteurs Friedrich Polakovics.[26] Jandl fand nach dieser Kampagne gegen seine Lyrik auf Jahre hinaus keine Publikationsmöglichkeit mehr.[24]

Als Otto F. Walter 1966 Jandls experimentellen Gedichte, unter ihnen in der Rubrik krieg und so auch schtzngrmm, in einer limitierten Auflage von 1000 Exemplaren im Band Laut und Luise herausgab, wiederholte sich der Eklat. Walter wurde von den konservativen Aufsichtsräten des Walter Verlags entlassen und wechselte mit Jandl und sechzehn weiteren Autoren zum Luchterhand Literaturverlag, der seitdem Jandls Werke herausgibt.[27] Der Band fand ingsgesamt eine deutlich positivere Kritik als die sprechgedichte neun Jahre zuvor, doch blieben gerade gegen schtzngrmm Vorbehalte. So fragte Helmut Salzinger:Ob Buchstabenspiele der Erfahrung des Schützengrabens gerecht werden? Jandl scheint die Realität in erster Linie als sprachliches Phänomen zu erfahren, und das hat notwendig einen gewissen ästhetischen Immoralismus zur Folge.“[28] Und auch Karl Riha gab sich ratlos:was macht manDada in Ehrenmit ‚schtzngrmm‘? In solchem Konsonantenknäuel gerät Jandls Sprachtalent auf felsiges Gelände, der extreme Punkt, an den das ‚Sprechgedichthier stößt, rechtfertigt sich als extremer Punkt: […] der Lippenbrecher hat sein Vergnügen an sich selbst.“[29]

Heute gehört schtzngrmm neben anderen Klassikern wie ottos mops und lichtung zu den am häufigsten in Schulbüchern und Lehrmaterialien abgedruckten Gedichten Jandls, wobei es den Höhepunkt seiner Verbreitung in den Lesebüchern der 1970er Jahre hatte.[30] Laut Hermann Korte ist das Gedicht zu einemKlassiker der Konkreten Poesiegeworden. Im Unterschied zur Aufnahme anderer Gedichte dieser Richtung sei es nicht auf einegeistreich-harmlose Sprachspielereizu verengen, sondern besitze einepolitisch-widerständige Sperrigkeit“, die es zu einem der bekanntesten Anti-Kriegsgedichte der 1960er Jahre gemacht habe.[14]

Ausgaben

  • Ernst Jandl: sprechgedichte. In: neue wege Nr. 123/1957, S. 11
  • Ernst Jandl: Laut und Luise. Walter, Olten 1966, S. 47

Literatur

  • Ulrich Gaier: Form und InformationFunktionen sprachlicher Klangmittel. Universitätsverlag, Konstanz 1971, ISBN 3-87940-031-8, S. 3539.
  • Hans Helmut Hiebel: Das Spektrum der modernen Poesie: Interpretationen deutschsprachiger Lyrik 19002000 im internationalen Kontext der Moderne. Teil 2. Königshausen & Neumann, Würzburg 2006, ISBN 978-3-8260-3201-1, S. 231236.
  • Walter Hinderer: Kunst ist Arbeit an der Sprache. Ernst Jandls schtzngrmm im Kontext. In: Volker Kaukoreit, Kristina Pfoser (Hrsg.): Interpretationen. Gedichte von Ernst Jandl. Reclam, Stuttgart 2002, ISBN 3-15-017519-4, S. 4860.
  • Dieter Kessler: Untersuchungen zur konkreten Dichtung. VorformenTheorienTexte. Anton Hain, Meisenheim am Glan 1976, ISBN 3-445-01321-7, S. 261263.
  • Hermann Korte: Lyrik von 1945 bis zur Gegenwart. Oldenbourg, München 2000, ISBN 978-3-637-88681-0, S. 6870.
  • Peter Pabisch: luslustigtig. Phänomene deutschsprachiger Lyrik 1945 bis 1980. Böhlau, Wien 1992, ISBN 3-205-05553-5, S. 7981.
  • Rolf Schneider: Materialschlacht. In: Marcel Reich-Ranicki (Hrsg.): Frankfurter Anthologie Band 9. Insel, Frankfurt am Main 1985, ISBN 3-458-14280-0, S. 217219.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Walter Hinderer: Kunst ist Arbeit an der Sprache. Ernst Jandls schtzngrmm im Kontext, S. 5658.
  2. Zur detaillierten Analyse vgl. Hans Helmut Hiebel: Das Spektrum der modernen Poesie: Interpretationen deutschsprachiger Lyrik 19002000 im internationalen Kontext der Moderne. Teil 2, S. 233, 235.
  3. Der vollständige Text der Vorbemerkung findet sich etwa in der Biographie Ernst Jandl auf lyrikline.org.
  4. Dieter Kessler: Untersuchungen zur konkreten Dichtung. VorformenTheorienTexte, S. 263.
  5. a b Ulrich Gaier: Form und InformationFunktionen sprachlicher Klangmittel, S. 3638.
  6. a b Hans Helmut Hiebel: Das Spektrum der modernen Poesie: Interpretationen deutschsprachiger Lyrik 19002000 im internationalen Kontext der Moderne. Teil 2, S. 233.
  7. a b Dieter Hoffmann: Arbeitsbuch deutschsprachige Lyrik seit 1945. Francke, Tübingen 1998, ISBN 3-7720-2262-6, S. 297.
  8. Hans Helmut Hiebel: Das Spektrum der modernen Poesie: Interpretationen deutschsprachiger Lyrik 19002000 im internationalen Kontext der Moderne. Teil 2, S. 233234.
  9. Walter Hinderer: Kunst ist Arbeit an der Sprache. Ernst Jandls schtzngrmm im Kontext, S. 5758.
  10. Walter Hinderer: Kunst ist Arbeit an der Sprache. Ernst Jandls schtzngrmmim Kontext, S. 58.
  11. a b Hans Helmut Hiebel: Das Spektrum der modernen Poesie: Interpretationen deutschsprachiger Lyrik 19002000 im internationalen Kontext der Moderne. Teil 2, S. 235.
  12. Hermann Korte: Lyrik von 1945 bis zur Gegenwart, S. 69.
  13. Peter Pabisch: luslustigtig. Phänomene deutschsprachiger Lyrik 1945 bis 1980, S. 8081.
  14. a b Hermann Korte: Lyrik von 1945 bis zur Gegenwart, S. 70.
  15. Walter Hinderer: Kunst ist Arbeit an der Sprache. Ernst Jandls schtzngrmm im Kontext, S. 56.
  16. Peter Pabisch: luslustigtig. Phänomene deutschsprachiger Lyrik 1945 bis 1980, S. 81.
  17. Ernst Jandl: Die schöne Kunst des Schreibens. Luchterhand, Darmstadt 1983, ISBN 3-472-86583-0, S. 120.
  18. Ernst Jandl: Zur Zerstörung des Krieges. In: Marcel Reich-Ranicki (Hrsg.): Frankfurter Anthologie Band 9. Insel, Frankfurt am Main 1985, ISBN 3-458-14280-0, S. 133.
  19. Zitiert nach: Peter Pabisch: luslustigtig. Phänomene deutschsprachiger Lyrik 1945 bis 1980, S. 79.
  20. Rolf Schneider: Materialschlacht, S. 218219.
  21. Walter Hinderer: Kunst ist Arbeit an der Sprache. Ernst Jandls schtzngrmm im Kontext, S. 5658.
  22. Dieter Kessler: Untersuchungen zur konkreten Dichtung. VorformenTheorienTexte, S. 262.
  23. Ernst Jandl: Das Öffnen und Schließen des Mundes. Frankfurter Poetik-Vorlesungen. Luchterhand, Darmstadt 1985, ISBN 3-472-61567-2, S. 57.
  24. a b Klaus Siblewski (Hrsg.): Ernst Jandl. Texte, Daten, Bilder. Luchterhand, Frankfurt am Main 1990, S. 52.
  25. Klaus Siblewski: a komma punkt ernst jandl. Ein Leben in Texten und Bildern. Luchterhand, München 2000, ISBN 3-630-86874-6, S. 98, 101.
  26. Hannes Schweiger: Erziehung zur Widerständigkeit. Ernst Jandls Schule der Literatur. In: Bernhard Fetz (Hrsg.): Die Ernst Jandl Show. Residenz, St. Pölten 2010, ISBN 978-3-7017-1557-2, S. 102. (pdf)
  27. Klaus Siblewski: a komma punkt ernst jandl. Ein Leben in Texten und Bildern, S. 106.
  28. Helmut Salzinger: Spielgedichte zum Selbermachen. In: Die Zeit vom 28. März 1969.
  29. Karl Riha: Ernst Jandl: Laut und Luise / Hosi-anna. In: Neue Deutsche Hefte 13, 1966, Heft 4, S. 152 ff. Zitiert nach Kristina Pfoser-Schewig (Hrsg.): Für Ernst Jandl. Texte zum 60. Geburtstag. Werkgeschichte. In: Zirkular Sondernummer 6. Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur, Wien 1985, ISBN 978-3900467067, S. 74.
  30. Hermann Korte: Jandl in der Schule. Didaktische Uberlegungen zum Umgang mit Gegenwartsliteratur. In: Andreas Erb (Hrsg.): Baustelle Gegenwartsliteratur. Die neunziger Jahre. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden 1998, ISBN 3-531-12894-9, S. 203204.

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