Seckach (Lauchert)

Seckach (Lauchert)
Seckach
Die Seckach in Trochtelfingen etwa 1 km nach ihrem Ursprung

Die Seckach in Trochtelfingen etwa 1 km nach ihrem UrsprungVorlage:Infobox Fluss/KARTE_fehlt

Daten
Gewässerkennzahl DE: 1122
Lage Baden-Württemberg (Deutschland)Vorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_fehlt
Abfluss über Lauchert → Donau → Schwarzes Meer
Quelle nördlich von Trochtelfingen
48° 18′ 59″ N, 9° 14′ 58″ O48.3163527777789.2493166666667700
Quellhöhe 700 m ü. NN[1]
Mündung südlich von Mägerkingen in die Lauchert
48.28379.2161055555555670

48° 17′ 1″ N, 9° 12′ 58″ O48.28379.2161055555555670
Mündungshöhe 670 m ü. NN[1]
Höhenunterschied 30 m
Länge 6,4 km[2]Vorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt

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Die Seckach ist ein linker Zufluss der Lauchert auf der Schwäbischen Alb in Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Seckachquellen

Die Seckach an ihren ersten Quellen

Die Seckachquellen liegen nördlich von Trochtelfingen zwischen der B 313 und der Trasse der Hohenzollerischen Landesbahn in einem mit Röhricht bewachsenen Quellsumpf. Dieser ist als Natura 2000 Schutzzone (FFH-Richtlinie) ausgewiesen. Auf einer Strecke von etwa 200 m sammelt sich das Quellwasser zahlreicher Karstquellen im Flussbett. Ihr Einzugsgebiet erstreckt sich auf eine Fläche von 28 km². Die Schüttungen aller Quellen betragen 246 l/s[3] und sind im Jahr relativ gleichmäßig. Die Seckach zeigt sich damit bereits ab ihrem Ursprung als stattliches Flüsschen.

Verlauf

Die Seckach verläuft zwischen den Fachwerkhäusern durch den historischen Stadtkern von Trochtelfingen. Nach dem Stadtteil Mägerkingen mündet sie etwa 70 m südlich des Lauchtertsees in die Lauchert.

Flora und Fauna

In den Niederungen der Seckachauen findet man die Bach-Kratzdistel, einige Laichkrautgewächse, den Stumpfkantigen Wasserstern, die Sumpfdotterblume oder den Schlangen-Knöterich. Des Weiteren sind im Seckachtal Magerrasen und Wacholderheiden vorzufinden. Das obere Trockental ist nahezu gehölzfrei. Dort sind die Kreuzkröte, die Zauneidechse, die Blindschleiche und der Randring-Perlmutterfalter ansässig. Neuntöter, Weidenmeise, Grünspecht und Wachtel können an einigen Abschnitten der Seckach beobachtet werden.

Weblinks

 Commons: Seckach (Lauchert) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Google Earth
  2. Zentraler Kartenserver der LUBW
  3. Gemessen am Pegel Trochtelfingen in den Jahren 1980 - 1988

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