- Christine Wischer
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Christine Wischer (* 2. März 1944 in Burg bei Magdeburg) ist eine bremische Politikerin (SPD). Sie war von 1995 bis 2003 Senatorin und war danach noch vier Jahre Abgeordnete in der Bremischen Bürgerschaft.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Ausbildung und Beruf
Wischer studierte nach dem Abitur Soziologie, Politikwissenschaften und Ethnologie. Anschließend war sie Hausfrau.
Politik
1966 trat Wischer in die SPD ein. Für und in der Partei war sie in einer Vielzahl von ehrenamtlichen Ämtern tätig. Von 1993 bis Juni 1995 war sie Landesvorsitzende der SPD.
Von 13. Oktober 1987 bis zum 4. Juli 1995 war sie erstmals Mitglied der Bremischen Bürgerschaft. 1995 wurde sie nach Sabine Uhl (SPD) Senatorin für Frauen, Gesundheit, Jugend, Soziales und Umweltschutz. Ihr folgte Hilde Adolf. Nach der Bürgerschaftswahl war sie als Nachfolgerin von Bernt Schulte (CDU) von 1999 bis 2003 Senatorin für Bau und Umwelt. Ihr folgte Jens Eckhoff (CDU).
Von Juli 2003 bis Mai 2007 war sie wieder Abgeordnete in der Bürgerschaft. Dort war sie vertreten im Ausschuss für Bundes- und Europaangelegenheiten, internationale Kontakte und Entwicklungszusammenarbeit und in den Haushalts- und Finanzausschüssen. Ferner war sie Mitglied der Deputation für Wirtschaft und Häfen.
Siehe auch
Weblinks
- Christine Wischer (Archivversion vom 26. Oktober 2003) auf der Website der Bremischen Bürgerschaft (web.archive.org)
Landesvorsitzende der SPD BremenWilhelm Kleemann (1949–1951) | Christian Paulmann (1951–1962) | Moritz Thape (1962–1972) | Henning Scherf (1972–1978) | Konrad Kunick (1978–1986) | Hans-Dieter Müller (1986) | Herbert Brückner (1986–1988) | Ilse Janz (1988–1991) | Horst Isola (1991–1992) | Harald Stelljes (1992–1993) | Konrad Kunick (1993) | Harald Stelljes (1993) | Christine Wischer (1993–1995) | Harald Stelljes (1995) | Detlev Albers (1995–2004) | Carsten Sieling (2004–2006) | Uwe Beckmeyer (2006–2010) | Andreas Bovenschulte (seit 2010)
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