- Treffen Junge Musik-Szene
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Das Treffen Junge Musik-Szene ist ein seit 1984 jährlich im November in Berlin stattfindender, bundesweiter Musikwettbewerb für jugendliche Musiker. Er wird im Auftrag vom Bundesministerium für Bildung und Forschung durch die Berliner Festspiele durchgeführt.
Der Bundeswettbewerb ist offen für Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis zirka 21 Jahren.
Zur Bewerbung zugelassen sind alle Stücke, die aus Sprache und Musik bestehen, das heißt gesungene oder gesprochene Texte mit instrumentaler Begleitung oder a-cappella: Chanson, Rock, Rap, Jazz und Lyrik, Kunstlied, Hip-Hop, Dance Floor, Pop, Blues, Folk, Reggae und weitere. Musik und Text müssen selbst geschrieben sein.
Eine unabhängige Jury von Musikern und Fachleuten (u.a. Smudo (1994–2005), Peter Bursch (1989–1993), Uta Köbernick (1999–2003), Barbara Thalheim (1991, 1993, 1994), Peter Grosz (1994–2005), Annette Marquard (2006-heute) wählt aus den Einsendungen jährlich etwa 10 Musikgruppen aus, die zu einem fünftägigen Treffen nach Berlin eingeladen werden. Das Auswahlverfahren ist jeweils Anfang September abgeschlossen.
Der Preis des Wettbewerbs für die ausgewählten Musiker ist die Teilnahme am Treffen Junge Musik-Szene mit öffentlichem Konzert aller Preisträger im Jazzclub Quasimodo, Workshops und Rahmenprogramm. Das Treffen junge Musik-Szene hat die Möglichkeit, Bands aus dem Kreise der Bewerber für das Popcamp (deutscher Musikrat) vorzuschlagen. Alle Bands, die sich beworben haben, erhalten einen Live-Mitschnitt des öffentlichen Konzertes. Das Konzert wurde von 1989 bis 1998 von Cherno Jobatey moderiert, seit 1999 führt Hannes Hohgräve durch den Abend.
Bekannte ehemalige Teilnehmer sind unter anderem Claudia Koreck, Daniel Wirtz, Bodo Wartke, Sebastian Krämer und Philipp Poisel.
Weblinks
- Das Treffen Junge Musik-Szene bei der offiziellen Webseite der Berliner Festspiele
- Das Treffen Junge Musik-Szene bei Myspace
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