U-Bahnhof Olympiazentrum

U-Bahnhof Olympiazentrum
Olympiazentrum
(Oberwiesenfeld)
U-Bahn.svg
U-Bahnhof in München
Olympiazentrum
Olympiazentrum mit einfahrender U-Bahn
Basisdaten
Ortsteil Milbertshofen
Eröffnet 8. Mai 1972
Gleise (Bahnsteig) 4 (2 Mittelbahnsteige)
Nutzung
Strecke(n) Stammstrecke 1
Linie(n) U3
Umstiegsmöglichkeiten Bus

Der U-Bahnhof Olympiazentrum ist ein Bahnhof der Münchner U-Bahn.

Der Bahnhof wurde zu den Olympischen Spielen 1972 in München am 8. Mai 1972 eröffnet und war bis 2007 der Endpunkt der U3. Er wurde viergleisig gebaut, um ein großes Passagieraufkommen zu bewältigen. Heute fahren die Züge, die hier enden, auf den mittleren Gleisen, die durchfahrenden Züge von oder zum U-Bahnhof Moosach auf den äußeren Gleisen. Der Bahnhof liegt unter einem Busbahnhof und parallel zur Lerchenauer Straße. Die Hintergleiswände bestehen aus Beton, in dem Reliefs von Kreisen sind. Der Boden der beiden Bahnsteige wurden mit Isarkiesel-Motiv ausgelegt und reflektiert so das Licht der Lichtbänder an der Decke, die mit Aluminium-Lamellen verblendet ist. Über den nördlichen Ausgang erreicht man das Olympische Dorf, über den südlichen sowohl die BMW Welt als auch den Olympiapark. An beiden Bahnsteigen befindet sich am nördlichen Ende ein Aufzug. Da der Bahnhof nahe an der Oberfläche liegt, gibt es keine Sperrengeschosse. Der Bahnhof hätte eigentlich Oberwiesenfeld heißen sollen, weshalb zweimal im orangen Linienband "Olympiazentrum (Oberwiesenfeld)" steht. Im Jahr 1990 wurde die ebenfalls orange Plastikmöblierung gegen Drahtsitze getauscht, wie sie auch auf den übrige Bahnhöfen verwendet werden.

Linie Linienverlauf
U3 Moosach – Moosacher St.-Martins-Platz – Olympia-Einkaufszentrum – Oberwiesenfeld – Olympiazentrum – Petuelring – Scheidplatz – Bonner Platz – Münchner Freiheit – Giselastraße – Universität – Odeonsplatz – Marienplatz – Sendlinger Tor – Goetheplatz – Poccistraße – Implerstraße – Brudermühlstraße – Thalkirchen – Obersendling – Aidenbachstraße – Machtlfinger Straße – Forstenrieder Allee – Basler Straße – Fürstenried West

Siehe auch

Weblinks

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