- Christoph H. Seibt
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Christoph H. Seibt (* 17. August 1965 in Hamburg) ist ein deutscher Rechtsanwalt und Rechtswissenschaftler.
Er studierte an den Universitäten von Hamburg, Genf, Singapur, Harvard University sowie an der Yale University Rechtswissenschaften und Philosophie. 1993 erhielt er den Master of Laws (LL.M.) von der Yale Law School, 1994 wurde er von der Universität Bielefeld zum Dr. jur. promoviert. Seine Dissertation mit dem Thema „Zivilrechtlicher Ausgleich ökologischer Schäden“ wurde mit dem Jahrespreis der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft Bielefeld ausgezeichnet. Er ist Fachanwalt für Steuerrecht.
Christoph Seibt ist seit 2000 Partner der internationalen Sozietät Freshfields Bruckhaus Deringer. Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind Gesellschaftsrecht, Kapitalmarktrecht, Mergers & Acquisitions sowie das Steuerrecht[1]. Er ist Mitglied diverser Aufsichtsräte. Christoph Seibt ist außerdem Lehrbeauftragter der Bucerius Law School, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Institut für Unternehmens- und Kapitalmarktrecht der Bucerius Law School und Vorstand der „Stiftung Institut für Unternehmens- und Kapitalmarktrecht“, die das Institut finanzieren hilft. Am 8. März 2008 erhielt er die Honorarprofessur der Bucerius Law School.[2] Im Jahr 2010 hielt er eine Gastprofessur an der Kyoto University, Japan, inne[3].
Neben seinem Beruf engagiert sich Christoph Seibt für die bildende Kunst und ist Kunstsammler. Er ist Vorstand des Bucerius Kunst Clubs e.V., des Fördervereins des Bucerius Kunst Forums in Hamburg. Im Frühjahr 2008 gründete er die „Gesellschaft der Freunde Thomas Herbsts“, eines Hamburger Malers (1848-1915) und Mitgründers des Hamburgischen Künstlerklubs.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Umstrukturierung und Übertragung von Unternehmen, 3. Auflage 2008 (Mitherausgeber und Autor)
- Becksches Formularhandbuch Mergers and Acquisitions, 1. Auflage 2008 (Herausgeber und Autor)
- Handbuch REIT-Aktiengesellschaft, 1. Auflage 2008 (Mitherausgeber und Autor)
Einzelnachweise
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