Christoph Pries

Christoph Pries

Christoph Pries (* 26. November 1958 in Isselburg) ist ein deutscher Politiker (SPD).

Er war Vorsitzender des Unterausschusses Neue Medien des Ausschusses für Kultur und Medien des 16. Bundestages.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1979 am St. Josef-Gymnasium in Bocholt leistete Pries zunächst seinen Wehrdienst ab und begann 1980 ein Studium der Neueren Geschichte, der Osteuropäischen Geschichte und der Publizistik an der Westfälische Wilhelms-Universität Münster, welches er 1986 als Magister Artium beendete. Anschließend war er bei der Stadtverwaltung der Stadt Rhede im Bereich Tourismus- und Fremdenverkehrsförderung tätig. 1990 wechselte er als journalistischer Mitarbeiter zur Westdeutschen Verlags- und Werbegesellschaft in Wesel. Seit 1993 ist er hier als Redakteur beschäftigt.

Christoph Pries ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Partei

Pries ist seit 1988 Mitglied der SPD und seit 2003 Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Borken. Zwischen 2000 und 2006 war Christoph Pries Vorsitzender des SPD Ortsverein Isselburg.

Abgeordneter

Am 16. November 2005 rückte Pries für die verstorbene Abgeordnete Dagmar Schmidt in den Deutschen Bundestag nach. Hier war er seit dem 15. März 2006 Vorsitzender des Unterausschusses Neue Medien des Ausschusses für Kultur und Medien des Deutschen Bundestages. Mit der Wahl zum Deutschen Bundestag am 27. September 2009 ist Pries aus dem Deutschen Bundestag ausgeschieden.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Pries — bezeichnet den Kieler Stadtteil Pries. Pries ist der Familienname folgender Personen: Christoph Pries (* 1958), deutscher Politiker Hans Pries (* 1914), deutscher Nachrichtenoffizier Rainer Pries (* 1938), deutscher Komiker und Alleinunterhalter… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Pr — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder der 13. Bundesversammlung (Deutschland) — Die Dreizehnte Bundesversammlung trat am 23. Mai 2009 zusammen, um einen neuen deutschen Bundespräsidenten zu wählen. Bei der Wahl wurde Horst Köhler gewählt. Inhaltsverzeichnis 1 Zusammensetzung 1.1 Nach Parteien 1.2 Nach Bundesländern …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (16. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 16. Wahlperiode (2005–2009). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 2005 setzt sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Bundestagswahlkreis Ahaus – Bocholt — Wahlkreis 127: Borken II Land Deutschland Bundesland Nordrhein Westfalen …   Deutsch Wikipedia

  • Bundestagswahlkreis Borken — Wahlkreis 127: Borken II Land Deutschland Bundesland Nordrhein Westfalen …   Deutsch Wikipedia

  • Bundestagswahlkreis Borken – Bocholt – Ahaus — Wahlkreis 127: Borken II Land Deutschland Bundesland Nordrhein Westfalen …   Deutsch Wikipedia

  • Nasir-Moschee — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Nasr-Moschee — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Hans-Peter Kemper — (* 12. Mai 1944 in Heiden (Münsterland)) war vom 3. Mai 1993 (vier Wahlperioden) bis zur Bundestagswahl 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages. Zur Wahl des 16. Bundestages trat Hans Peter Kemper nicht mehr an. Sein Nachfolger im Wahlkreis… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”