Ute Pleuger

Ute Pleuger

Ute Pleuger (* 1956 in Neuwied) ist eine Berliner Künstlerin, Malerin und Grafikerin.

Leben

In Essen aufgewachsen, übersiedelte Ute Pleuger 1975 nach West-Berlin, wo sie das Studium der Malerei an der Hochschule der Künste Berlin 1983 als Meisterschülerin von Marwan abschloss. Parallel studierte sie Orgel bei Oda Jürgens, Meisterschülerin von Helmut Walcha.

Als 29-Jährige erhielt sie – zusammen mit Eun Nim Ro und Rosemarie Trockel – den Förderpreis des Kulturkreises im Bundesverband der deutschen Industrie für ihre „Fensterbilder“ aus einem zweijährigen Parisaufenthalt. In den folgenden Jahren entwickelte sie die „Seriellen Räume“ (1984-2000), die 1996 in einer großen Einzelausstellung im Martin-Gropius-Bau Berlin gezeigt wurden.

Nach mehrjähriger Lehrtätigkeit an der Hochschule der Künste Berlin wurde Ute Pleuger 1999 auf die Professur für Malerei an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle berufen, wo sie seither die Klasse für Malerei leitet.

Ute Pleugers Werk umfasst neben Malerei auch Zeichnung und Grafik wie die „Stempelbilder“, die „Topografien“, Zeichnungen 1996-2010; den „Atlas zur Neuen Natur“ 2000/2001 und den Zyklus „Fugen“, Linoldrucke 2000-2009.

Ute Pleuger lebt und arbeitet heute im Umland von Berlin.

Preise

  • Förderpreis des Kulturkreises im Bundesverband der deutschen Industrie 1985
  • Kunstpreis der Ilse-Augustin-Stiftung Berlin 2004
  • 3. Grafikpreis „Linolschnitt heute“ 1992

Weblinks


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